Menstruation: Wie viel PMS ist normal?

Menstruation: Wie viel PMS ist normal?

37 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Viele menstruierende Personen, die einen natürlichen Zyklus haben,
kennen das Leid in den Tagen vor der Periode: Heißhunger, Kopf- und
Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Wassereinlagerungen,
Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit sind nur einige der
Symptome, die unter “PMS” zusammengefasst werden. PMS steht für
“prämenstruelles Syndrom” – ist aber keine Krankheit oder Diagnose
und daher auch für Expert*innen schwer zu definieren. Wofür es
hingegen eine Definition gibt, ist “PMDS” – sozusagen die Endstufe
von PMS. Was das ist, wie man sich die zweite Zyklushälfte
erträglicher machen kann und wieviel PMS eigentlich normal ist,
darüber sprechen wir heute mit einer Frau, die seit 2017 weiß, dass
sie mehr als “nur” PMS hat und einer Expertin, die schon lange zu
PMDS forscht. Wenn ihr unter Zyklusabhängigen Symptomen leidet,
findet ihr auf dieser Seite verschiedene Symptomtracker und
-tagebücher zum Download. Wir haben in dieser Folge auf verschieden
Folgen aus dem Wissen-Weekly-Archiv verwiesen, nämlich: unsere
Folge über die Pille, über Leben mit dem Zyklus und über
Antidepressiva. Studien zur Wirksamkeit von SSRI bei PMDS findet
ihr u.a. hier und hier. Bianca hat ein Buch über ihr Leben mit PMDS
und generell über menstruelle Gesundheit geschrieben, es heißt
“Potenziell furchtbare Tage”. Ihr findet sie außerdem auf
Instagram. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr
das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen
uns auf Post von euch. (00:00 - 02:42) Intro (02:42 - 13:14) Teil
1: Basics Zyklus und PMS (13:14 - 23:32) Teil 2: Abgrenzung PMDS
(23:32 - 29:56) Teil 3: Was können Betroffene tun? (29:56 - 32:03)
Fazit (32:03 - 33:23) Community Q&A Learn more about your ad
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