Warum brauchen wir für interkulturelle Kompetenz auch Irritation, Regina Kempen?
57 Minuten
Beschreibung
vor 3 Tagen
Interkulturelle Kompetenz als "DIESE FÜNF DINGE sollten Sie
unbedingt vermeiden, wenn Sie mit Kunden aus JAPAN
zusammenarbeiten“ … oder „DREI TIPPS, wie sie das Vertrauen Ihres
CHILENISCHEN Geschäftspartners gewinnen“?
In etwa auf dieser Komplexitätsebene bewegen sich Beiträge
(zumindest in den sozialen Medien) oft, wenn es um
interkulturelle Kommunikation im Arbeitskontext gehen soll.
Kultur als To-Do-Liste. Derlei Simplifizierungen lösen beim
Psychologen natürlich Bauchschmerzen aus.
In der neuen Episode von "New Work Meets Science" bringt Theresa
gemeinsam mit Prof. Regina Kempen Ordnung ins Chaos.
Warum können wir interkulturelle Kompetenz nur trainieren, wenn
wir ordentlich Irritation bei den Beteiligten auslösen?
Können, wenn das Budget dünn ist, auch niederschwellige
Mikrointerventionen helfen, interkulturelle Kompetenz zu stärken?
Und wie kann interkulturelle Kompetenz in einem Einwanderungsland
wie Deutschland auch das gesellschaftliche Klima mildern und die
ein oder andere Debatte entschärfen?
Viel Spaß beim Hören!
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Literatur: Kempen, R., Schumacher, S., Engel A. M.,
Hollands, L. (2019). Interkulturelle Trainings planen und
durchführen. Hogrefe.
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