It's Complicated – Warum Selbstbeobachtung oft anstrengend ist (aber trotzdem wichtig) (#006)
1 Stunde 1 Minute
Beschreibung
vor 4 Tagen
Selbstfürsorge, abendliche Gedanken und die Frage, ob man Tomaten
einfrieren kann – klingt nach einer seltsamen Kombi? Willkommen
in Neles Kopf! In dieser Folge sprechen sie und Nicole über
Beobachtung eigener Verhaltensweisen und Stressoren: Wie gelingt
es, im hektischen Alltag die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen?
Warum fällt es oft schwer, sich mit den eigenen Gefühlen zu
beschäftigen? Und wie kann man herausfinden, was einem wirklich
guttut?
Es geht um...
Selbstbeobachtung als Grundlage für Veränderung
Methoden, die funktionieren - oder eben nicht: Von
Wochenprotokoll bis Schmierzettel
Warum nicht jeder zum Tagebuch-Schreiben geboren ist
Wie du kleine Alltagsexperimente nutzt, um mehr Klarheit zu
gewinnen
Die Macht von Lob – und warum wir damit nicht geizen sollten
Flexibilität vs. Routine: Warum feste Gewohnheiten nicht für
alle passen
Nele berichtet offen von ihren inneren Hürden,
Ablenkungsstrategien und dem Wunsch, es allen recht zu machen –
inklusive dem neuen Gassihund. Nicole bringt therapeutische
Perspektiven ins Spiel und lädt ein, freundlich und realistisch
mit sich selbst umzugehen.
Deine Hausaufgabe (wenn du magst). Langsam rantasten ist erlaubt
– und sinnvoll!
Finde heraus, welche Methode zur Selbstbeobachtung zu dir
passt. Muss es ein handschriftliches Protokoll sein? Oder reicht
ein kurzer Gedankencheck im Kopf? Es gibt kein Richtig oder
Falsch – nur das, was dir hilft, dich besser zu verstehen.
Beobachte dich im Alltag – ohne Druck und ohne Anspruch auf
Perfektion.
Achte besonders darauf, wann du in deinem Element bist, was
dir Energie gibt und was dich stresst oder blockiert.
Finde eine Methode, die zu dir passt: Teste unterschiedliche
Wege, wie du deine Beobachtungen festhalten kannst. Es muss kein
Tagebuch sein – vielleicht helfen dir Stichworte, Checklisten,
Apps oder eine Sprachmemo besser.
Ziel ist nicht die Selbstoptimierung, sondern mehr
Bewusstsein für dich und deine Bedürfnisse zu entwickeln.
Beobachte deinen Tagesverlauf in stressigen Phasen: Wie würde
dein Tag aussehen, wenn du deiner Energie folgen würdest? Was
kommt dir dabei in die Quere?
Nutze das als Einstieg, um besser mit Stress und
Konzentrationsschwankungen umzugehen.
Wichtig: Starte klein – und freundlich mit dir selbst:
Gefühle sind kein Muss. Du darfst mit neutralen Beobachtungen
starten (z. B. was hat gut funktioniert?).
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