Mirian Lamberth, warum haben Sie Ihre Karriere hingeworfen, um Heilpraktikerin zu werden?
Noch vor acht Jahren arbeitete die 49-jährige Mirian Lamberth in
New York als Kreativdirektorin bei Tommy Hilfiger. Sie fuhr einen
SUV, hatte ein Haus auf den Hamptons, eine persönliche Assistentin
und viel Geld auf dem Konto. Doch sie fragte sich oft: "W
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vor 7 Jahren
Noch vor acht Jahren arbeitete die 49-jährige Mirian Lamberth in
New York als Kreativdirektorin bei Tommy Hilfiger. Sie fuhr einen
SUV, hatte ein Haus auf den Hamptons, eine persönliche Assistentin
und viel Geld auf dem Konto. Doch sie fragte sich oft: "Was macht
mir wirklich Spaß?" Und: "Wo will ich denn noch hin?" Sie entschied
sich, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Jetzt arbeitet sie als
Heilpraktikerin in Berlin. Sie sagt: "Am Anfang habe ich ein
bisschen geweint, dass ich keine Corporate Credit Card mehr hatte."
Heute hat Lamberth keine Rücklagen mehr aus dem früheren
Arbeitsleben und keine finanzielle Absicherung – und ist trotzdem
glücklicher. Ihre Klientinnen und Klienten besucht sie zu Hause.
Ihr Honorar variiert dabei stark, je nach Patient und Fall. "Früher
wollte ich meine Arbeit möglichst günstig anbieten, damit sie sich
jeder leisten kann," erzählt sie. "Aber ich habe gemerkt, dass
viele meine Zeit erst dann ernst nehmen, wenn der Preis höher ist."
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New York als Kreativdirektorin bei Tommy Hilfiger. Sie fuhr einen
SUV, hatte ein Haus auf den Hamptons, eine persönliche Assistentin
und viel Geld auf dem Konto. Doch sie fragte sich oft: "Was macht
mir wirklich Spaß?" Und: "Wo will ich denn noch hin?" Sie entschied
sich, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Jetzt arbeitet sie als
Heilpraktikerin in Berlin. Sie sagt: "Am Anfang habe ich ein
bisschen geweint, dass ich keine Corporate Credit Card mehr hatte."
Heute hat Lamberth keine Rücklagen mehr aus dem früheren
Arbeitsleben und keine finanzielle Absicherung – und ist trotzdem
glücklicher. Ihre Klientinnen und Klienten besucht sie zu Hause.
Ihr Honorar variiert dabei stark, je nach Patient und Fall. "Früher
wollte ich meine Arbeit möglichst günstig anbieten, damit sie sich
jeder leisten kann," erzählt sie. "Aber ich habe gemerkt, dass
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