#52 mit Philipp Westermeyer, Gründer OMR

#52 mit Philipp Westermeyer, Gründer OMR

„Agenturen sind immer glaubwürdiger, wenn sie auch Reichweite für sich selbst schaffen, unabhängig vom Kunden.“
48 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Agenturen sind immer glaubwürdiger, wenn sie auch Reichweite für
sich selbst schaffen, unabhängig vom Kunden“, rät Philipp
Westermeyer, Gründer und Kopf der Digitalmarketing-Plattform OMR.
In der neusten Folge von #WhatsNextAgencies geht Kim Alexandra Notz
der Frage nach, was Agenturen von einer Platform Brand wie OMR
lernen können. Und das ist eine Menge: Chancenorientierung, Mut,
Eigenvermarktung, Reichweite mit Projekten, die nicht auf den
ersten Metern wirtschaftlich auf das Kerngeschäft einzahlen und
eine Unternehmenskultur, die junge Talente anzieht. Philipp, dem
durch die Pandemie das OMR Festival und somit mal eben das
finanzielle Hauptstandbein weggebrochen ist und der das scheinbar
lässig durch andere Aktivitäten wie den Betrieb des Impfzentrums in
Hamburg und Produkte wie Podcasts, OMR Reviews oder Education
kompensiert hat, ist gewissermaßen Profi im Aufspüren und
Ausprobieren erfolgversprechender Geschäftsmodelle. Neben dem
Aufbau von Reichweite und der Positionierung als eigene Marke meint
er, es lohne sich immer, die Augen offen zu halten für neue Chancen
– dabei ist es wichtig, die eigene Idee nicht gleich in Theorie und
komplizierten Businessplänen zu erdrücken, sondern vieles einfach
mal im Kleinen auszuprobieren und dann zu skalieren. Philipps
Vision für OMR ist der Ausbau zu einer der großen
Medienplattformen. Er ist Content-Profi durch und durch und glaubt
an die emotionale Wirkkraft von Dokumentationen: „Was früher
Corporate Publishing war, ist heute die Doku.“ Sein neuestes
Projekt passt gut zu dieser Aussage und zu unserer Branche: Zum
30-jährigen Jubiläum von Jung von Matt hat OMR Originals eine Doku
produziert, mit Einblicken in 30 Jahre Agenturgeschichte und jeder
Menge Anekdoten aber auch einem interessanten Blick in die Zukunft.
Und Kim ist als Statementgeberin auch dabei. Also: Erst Podcast
hören, dann Doku schauen.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: