Folge # 75: Theresia Palmetzhofer: "Anstatt über Personalnot zu schimpfen, sollten Betriebe Lehrlinge ausbilden!"

Folge # 75: Theresia Palmetzhofer: "Anstatt über Personalnot zu schimpfen, sollten Betriebe Lehrlinge ausbilden!"

Rolling Pin-„Female Chef of the Year“ Theresia Palmetzhofer über das Kochen ohne Rezepte, ihre Kindheit als Tochter einer Sechsfach-Mutter, die ein Wirtshaus führte – und was sie plant, damit sie bis zur Pension ihren Traumberuf als Köchin ausüben kann
59 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Theresia Palmetzhofer gehört zu den Köchinnen, die zurückgekommen
sind. Was zunächst nicht sonderlich spektakulär klingt, ist es im
Falle der gebürtigen Mostviertlerin sehr wohl. Palmetzhofer begann
ihre Kochkarriere zu Hause, im elterlichen Wirtshaus im malerischen
Neuhofen an der Ybbs. Als junge, lernhungrige Köchin, die das
Handwerk der Gastronomie aus erster Hand von ihrer Mutter erlernt
hatte, wollte sie hinaus in die weite Welt – und kochte schließlich
in so prestigeträchtigen Häusern wie dem AOC in Kopenhagen oder dem
legendären Arzak in San Sebastián. Danach arbeitete sie mehrere
Jahre lang unter Konstantin Filippou, dessen Sous Chefin sie wurde.
Doch irgendetwas zog Palmetzhofer zurück. Was genau, das ist schwer
in Worte zu fassen. Denn das elterliche Gasthaus war mittlerweile
so gut wie geschlossen. Doch Schritt für Schritt erweckte sie es
wieder zum Leben. Mit viel Herzblut, Idealismus – und einer
ordentlichen Portion Hemdsärmeligkeit. Heute wird das Gasthaus zur
Palme mit 16 Punkten und drei Hauben im Gault Millau bewertet,
Theresia Palmetzhofer selbst wurde von Rolling Pin zum „Female Chef
of the Year“ gekürt – und überhaupt überschlägt sich die Presse nur
so vor Superlativen. Wie hat Theresia Palmetzhofer das alles
geschafft? Warum ist sie wirklich zurückgekommen? Was waren die
größten Herausforderungen? Und was hat sie noch alles vor? Über all
das und vieles mehr spricht die Spitzenköchin im großen Podcast!

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