Marion: Acht Stunden nach der zweiten Impfung war ich todkrank
47 Minuten
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vor 1 Tag
Das Interview wurde erstmalig am 26. 01. 2024 veröffentlicht. Es
kann mit Video angesehen werden auf:
https://geimpft-geschaedigt-geleugnet.de/marion/acht-stunden-nach-der-zweiten-impfung-war-ich-todkrank/
Für Marion beginnt nach der zweiten Corona-Impfung ein Albtraum:
Aus einer gesunden, lebensfrohen Sportphysiotherapeutin wird eine
schwerkranke Frau mit chronischen Schmerzen, Erschöpfung und
kognitiven Einbußen. Trotz zahlreicher Klinikaufenthalte,
Diagnosen und teurer Eigenbehandlungen bleibt ihr Kampf um
Anerkennung, medizinische Hilfe und finanzielle Unterstützung ein
täglicher Überlebenskampf.
„Acht Stunden nach der zweiten Impfung war ich todkrank“, so
Marion, die mit den Tränen kämpft, während sie mit
dem MWGFD-Mitarbeiter Johannes Clasen über ihre Krankheits-
und Leidensgeschichte, die mit der 2. Coronaimpfung mit dem
Präparat Spikevax der Firma Moderna begann, spricht. Hat die
ehemals lebensfrohe und energiegeladene Sportphysiotherapeutin
und Yogalehrerin die erste Impfung noch relativ gut vertragen,
führt sie die zweite Injektion, verabreicht an einem Samstag
morgens um 8.30 Uhr in einem Impfzentrum, in den gesundheitlichen
Abgrund. Anfangs noch voller Hoffnung, es würde sich um eine
vorübergehende Nebenwirkung handeln, ließ sie sich nach einer
Nacht und einem Wochenende mit schier unerträglichen Symptomen am
Montag mit der ärztlichen Empfehlung, Paracetamol zu nehmen, und
das Ganze auszusitzen, für eine Woche arbeitsunfähig schreiben.
Das durchlittene Wochenende, an dem sie Krankheitszeichen wie
hohes Fieber, Schüttelfrost, Brustenge, Brustschmerzen,
Muskelschmerzen, Nervenschmerzen am ganzen Körper, Sehstörungen,
massivste Kopfschmerzen, Atemaussetzer und einen geschwollenen
Impfarm zu ertragen hatte, beschreibt sie mit den Worten:
„Die Nacht war Horror. Ich hab wirklich gedacht, ich muss
sterben. […] Auch der nächste Tag, der Sonntag, der war ganz
schlimm.“
Die Blutabnahme beim Hausarzt ergab erhöhte D-Dimere-Werte, was
eine Aufnahme als Notfall ins Krankenhaus notwendig machte. Trotz
des Ausschlusses einer Lungenembolie wurde ihr Zustand nicht
besser. Symptome wie Wärme- und Hitzeintoleranz,
Stressintoleranz, Lärmintoleranz, Belastungsintoleranz, Atemnot,
Brustenge, Herzstechen, Herzrhythmusstörungen, Schwindel,
Brainfog, Benommenheit, Gangunsicherheit, ständige Schmerzen und
chronische Erschöpfung waren von nun an ihre ständigen Begleiter.
12 weitere Klinikaufenthalte folgten. Dennoch persistieren ihre
Symptome.
„Ich hab am ganzen Körper Schmerzen. […] Jeder Stress macht die
Situation schlimmer.“
Ein Arzt aus dem Klinikum ihrer Stadt bescheinigte ihr ein halbes
Jahr nach der Impfung die Diagnose Post Vac. Weiterführende
Diagnostik wurde zudem von ihrem Heilpraktiker veranlasst. Daher
ist Marion sehr dankbar für ihre Heilpraktiker („Wenn wir die
nicht hätten, ich […] glaub ich wär nicht mehr da.“), die mittels
verschiedener Blutuntersuchungen labortechnisch die vielfältigen
Schäden, die die Moderna-Impfung in ihrem Körper verursacht hat,
nachweisen konnten. So hat sie „seit der Impfung viele
Diagnosen.“ Genannt seien hier die Spikopathie, was
bedeutet, dass Spikeproteine aufgrund der andauernden
Spikebildung immer noch in ihrem Körper vorhanden sind, sehr hohe
Autoantikörperwert, ein dreifach erhöhter RANTES-Wert, der
stille Entzündungen im Körper anzeigt, das posturale
Tachykardiesyndrom POTS, Mitochondriopathie, einhergehend
mit einem massiv erniedrigten ATP-Spiegel, ME/CFS sowie
sieben reaktivierte Virusstämmen.
All dies stellt ein großes Problem für das Immunsystem, das durch
diese Belastungen und die chronischen Entzündungen „nur noch in
den Keller gefahren ist“, dar. In ihrer Not wendet sie sich an
den Leiter des Impfzentrums, in dem sie geimpft wurde. Doch der
kennt zu ihrer großen Enttäuschung einige der pathologischen
Laborwerte, die seit der Injektion bei ihr auffällig sind, nicht,
stellt sie vielmehr sogar in Frage. Ernüchtert stellt sie fest:
„Ich habe […] viel Ignoranz mitbekommen […] von vielen Ärzten.“
Der einzige Arzt in ihrer Gegend, der sich der Impfgeschädigten
annimmt, ist hingegen maßlos überlastet, man muss als Betroffener
mit mindestens einem halben Jahr Wartezeit rechnen. Besonders
belastend ist für Marion, dass sich ihre Wahrnehmungsfähigkeit,
sowohl die Selbstwahrnehmungsfähigkeit, als auch die Fähigkeit,
andere Menschen wahrzunehmen, drei Monate nach der Impfung
verändert hat:
„Ich bin aufgestanden, bin ins Bad gegangen, hab in den Spiegel
geschaut und hab mich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr scharf
gesehen. Ich hab nurmehr alles verschwommen gesehen.“
Auch klagt sie, dass sie „viele Menschen nicht
mehr“ kennen würde,
„die sind aus dem Kopf verschwunden, die sind raus gewaschen
worden. Patienten, die ich ewig behandelt hab, sind weg, die kenn
ich nicht mehr. […] Ich habe so viele Leute gekannt, ich kenn sie
nicht mehr, die sind weg aus dem Kopf.“
Zu ihrem großen Leidwesen ist zudem ihre Empathiefähigkeit nicht
mehr in dem Maße vorhanden, wie vor der Injektion.
„Ich muss das erklären. Wenn ich dich jetzt anschau und du bist
jetzt traurig, oder du freust dich, das hab ich gesehen vor der
Impfung. Wenn ich jetzt wen anschau, dann schau ich in ein
Gesicht, das sich nicht verändert. […] Ich seh dich jetzt, wenn
du sagst, du bist gut drauf, sag ich, ja ok, weil ich seh ja,
dass du lachst, aber ich empfinde jetzt nicht, dass du glücklich
bist, oder ich empfinde das jetzt nicht, dass du traurig bist.
Ich seh das nicht und ich fühl das nicht.“
Jedoch hat sie, begünstigt durch ihre berufliche Erfahrung als
Physiotherapeutin, eine Technik entwickelt, dem gegenzusteuern
und die verlorenen Fähigkeiten zu kompensieren:
„Ich hab mich in diese Situation reingelebt. […] Ich arbeite
jetzt einfach anders damit. [..] Ich übersetz das anders,
gehirnmäßig. […] Ich schau halt jetzt dir nicht in die Augen,
sondern ich schau auf den Körper, die Gestik, […]“
Therapeutisch arbeitet Marion mit der Einnahme verschiedenster
Supplemente, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden. Zudem
hat sie bereits Apheresen, also Blutwäschen, bekommen, die ihr
jeweils für 3-4 Monate durch die Entfernung der Spikeproteine und
anderer Toxine spürbare Erleichterung gebracht hatten. Leider ist
ihr finanzielles Polster aufgebraucht, hat sie doch mittlerweile
privat ca. 20.000 Euro für Diagnostik und Therapie aufgewendet.
Marion ist sich sicher, dass sie mit genügend Apheresen gesund
werden könnte. Sie hat die innere Gewissheit, mit zwei Apheresen
pro Woche über ein halbes Jahr hinweg gesund und wieder
arbeitsfähig werden zu können. Leider kann sie dabei jedoch nicht
auf die Finanzierung durch die Krankenkasse bauen, da sie den
falschen ICD 10 Schlüssel hat bzw. es für Post Vac gar
keinen ICD 10 Schlüssel gibt. Marion klagt:
„Wenn man es schon fühlt, wenn man schon weiß, dass diese
Blutwäsche hilft, finde ich es eigentlich so traurig, dass man
wirklich nur, weil man nicht diesen ICD 10 Schlüssel
hat, so hängen gelassen wird.“
Trotz ihrer Krankheit und der vielen Belastungen verliert Marion
ihr großes Ziel, eines Tages wieder arbeiten zu können, nicht aus
den Augen. Dazu ist sie, ebenso wie andere Betroffene, jedoch auf
finanzielle Unterstützung angewiesen. Weinend klagt sie:
„Es ist so viel Elend und so viel Leid, das wir Impfgeschädigte
ertragen müssen. […] Mir geht’s einfach um das, dass wir Hilfe
bekommen. Wir brauchen finanzielle Hilfe. Ich muss Monat für
Monat schauen, dass ich die Supplemente mir kaufen kann. […] Ich
brauch diese Apherese, weil ich weiß, dass sie mir gut tut.“
Viele Betroffene müssten sie einklagen. Aber: „Wir haben ja keine
Kraft.“ Ihr fehlt sogar die Kraft, Behördenbriefe zeitnah
auszufüllen, da das Ausfüllen eines Behördenbriefes für sie 2-3
Tage in Anspruch nimmt,
„weil ich es kopfmäßig nicht schaffe. […] Das kann sich keiner
vorstellen, der […] das nicht mitmachen muss.“
Doch Marion gibt nicht auf. Sie hat die Hoffnung, dass ihr Körper
irgendwann aufhören wird, die schädlichen Spikes zu produzieren
und sich erholen kann. „Man sagt ja immer: Die Hoffnung
stirbt zuletzt.“ Mit ihr hoffen wir alle, dass dies wahr werden
möge, und dass sich nach dieser großen Krise eine Medizin
etablieren möge, die den Menschen wieder als Menschen in seiner
Ganzheit, und nicht als Träger von ICD 10 Codes sehen
kann.
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