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Beschreibung
vor 21 Stunden
In meiner Kinderzeit im real existierenden Sozialismus gab es
natürlich auch Winter-, Advents- und Weihnachtslieder, die nach
1949 entstanden sind und einen tollen Spagat hinbekommen
haben. Da wurden also der Advent und die Weihnachtszeit
besungen mit wirklich schönen Melodien und Texten, die ich bis
heute kann. Aber nirgendwo in den ganzen Texten kommt auch nur
andeutungsweise vor, worum es im Advent und an Weihnachten wirklich
geht – um die Vorfreude auf das Geburtstagsfest Jesu Christi und
auf das Kommen Christi am Ende der Zeit. Kein Wunder, da sich die
DDR ja als sozialistisches und atheistisches Land verstanden hat.
Worauf also "Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent?“ Es geht
um die schöne Stimmung beim Kerzenschein, um schöne kleine
Heimlichkeiten beim Basteln und Handarbeiten, es geht um schöne
Düfte beim Backen und Kochen und um schöne Lieder und Melodien und
Stimmen, die gerade in dieser Zeit erklingen. Und das kam allen
entgegen, die nicht an Gott glaubten und ja trotzdem Advent und
Weihnachten feiern wollten. Wenn heute "Last Christmas" und "I
am dreaming of a white Christmas" so populär sind und seit November
rauf und runtergespielt werden, ist das so ähnlich, nur ohne
staatliche Verordnung. Und dann bin ich trotzdem sehr guter
Hoffnung auf ein Weihnachtsfest, an dem Menschen zusammen feiern
und vielleicht an irgendeinem Punkt spüren, dass an diesem Fest
doch mehr dran sein muss: mehr als Geschenke und festliches Essen,
mehr als einmal im Jahr Familie aushalten, mehr als freie Tage und
schöne Stimmung. Und ich bin so hoffnungsvoll, weil ich
glaube, dass Gott da ist und er diese Sehnsucht nach mehr als alles
in uns Menschen hineingelegt hat. Und selbst Christen, die an
diesen Gott glauben und sich trotzdem mit vielem an seiner
Botschaft schwertun, selbst wir leben in dieser Hoffnung und
Vorfreude des Advents, auch wenn es scheinbar immer weniger sind,
die das spüren und wirklich ersehnen. Die Botschaft bleibt immer
die gleiche und wird verkündet, ob in "Last Christmas“ oder im
strengen "Herr send herab uns Deinen Sohn, die Völker warten lange
schon".
natürlich auch Winter-, Advents- und Weihnachtslieder, die nach
1949 entstanden sind und einen tollen Spagat hinbekommen
haben. Da wurden also der Advent und die Weihnachtszeit
besungen mit wirklich schönen Melodien und Texten, die ich bis
heute kann. Aber nirgendwo in den ganzen Texten kommt auch nur
andeutungsweise vor, worum es im Advent und an Weihnachten wirklich
geht – um die Vorfreude auf das Geburtstagsfest Jesu Christi und
auf das Kommen Christi am Ende der Zeit. Kein Wunder, da sich die
DDR ja als sozialistisches und atheistisches Land verstanden hat.
Worauf also "Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent?“ Es geht
um die schöne Stimmung beim Kerzenschein, um schöne kleine
Heimlichkeiten beim Basteln und Handarbeiten, es geht um schöne
Düfte beim Backen und Kochen und um schöne Lieder und Melodien und
Stimmen, die gerade in dieser Zeit erklingen. Und das kam allen
entgegen, die nicht an Gott glaubten und ja trotzdem Advent und
Weihnachten feiern wollten. Wenn heute "Last Christmas" und "I
am dreaming of a white Christmas" so populär sind und seit November
rauf und runtergespielt werden, ist das so ähnlich, nur ohne
staatliche Verordnung. Und dann bin ich trotzdem sehr guter
Hoffnung auf ein Weihnachtsfest, an dem Menschen zusammen feiern
und vielleicht an irgendeinem Punkt spüren, dass an diesem Fest
doch mehr dran sein muss: mehr als Geschenke und festliches Essen,
mehr als einmal im Jahr Familie aushalten, mehr als freie Tage und
schöne Stimmung. Und ich bin so hoffnungsvoll, weil ich
glaube, dass Gott da ist und er diese Sehnsucht nach mehr als alles
in uns Menschen hineingelegt hat. Und selbst Christen, die an
diesen Gott glauben und sich trotzdem mit vielem an seiner
Botschaft schwertun, selbst wir leben in dieser Hoffnung und
Vorfreude des Advents, auch wenn es scheinbar immer weniger sind,
die das spüren und wirklich ersehnen. Die Botschaft bleibt immer
die gleiche und wird verkündet, ob in "Last Christmas“ oder im
strengen "Herr send herab uns Deinen Sohn, die Völker warten lange
schon".
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