Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Tag
Am ersten Adventswochenende hatten wir zwölf Mädchen zwischen 12
und 16 Jahren zu Gast im Mutterhaus; zum Klostergucken und ein
bisschen mehr über Ordensleben und die Schwestern zu erfahren. Es
ging ums Singen und Beten und Basteln, mit den Schwestern
frühstücken und in den Advent staraten. Am Samstagnachmittag
haben wir zusammen einen Film angeschaut, der die biblische
Geschichte rund um das Weihnachtsgeschehen aus Sicht von Josef und
Maria von Nazareth sehr anschaulich gemacht hat. Die Mädchen waren
total überrascht und zum Teil auch erschrocken von der ziemlich
rauen Realität dieser Zeit; den Kämpfen zwischen den Aufständischen
und der römischen Besatzung, der unglaublichen Verwirrung rund um
die Volkszählung, der späteren Flucht nach Ägypten und so
weiter. Die Mädchen hatten, wie die meisten von uns, eine
friedliche und freundliche Vorstellung dieser Zeit und eine süßen
Krippen- und Engelsromantik. Und dass Maria so jung war, war ihnen
auch nicht bewusst. Und erst mit dem Altersvergleich mit ihnen
selbst wurde deutlich, welche Verantwortung Maria und Joseph
übernommen hatten und welches Vertrauen sie immer wieder in diesen
Gott haben mussten, um all die schrecklichen Geschehnisse zu
überstehen und das Kind Jesus zu behüten und zu
beschützen. Gottes Sohn ist nicht in eine liebliche und heile
Welt gekommen, um allen ein schönes Fest zu bereiten. Er ist
heruntergekommen in Krieg und Krise und Chaos, um mit seinen
Menschen durch all diese Dinge hindurch zu gehen und bei ihnen zu
bleiben und zu zeigen, dass Gott sie nicht verlässt. Und wenn wir
heute an Maria denken, die schon von ihrer Zeugung an von Gott zu
dieser Aufgabe ausgewählt worden ist, dann denken wir vielleicht
nicht mehr nur an eine schöne junge Frau in weißem Gewand mit
blauem Schleier, Rosenkranz und geneigtem Kopf. Sondern an eine
Frau, die sehr bewusst ihren Auftrag angenommen hat und mit Energie
und Liebe alles erfüllt hat, was ihr jeden Tag an Aufgaben gestellt
worden sind.
und 16 Jahren zu Gast im Mutterhaus; zum Klostergucken und ein
bisschen mehr über Ordensleben und die Schwestern zu erfahren. Es
ging ums Singen und Beten und Basteln, mit den Schwestern
frühstücken und in den Advent staraten. Am Samstagnachmittag
haben wir zusammen einen Film angeschaut, der die biblische
Geschichte rund um das Weihnachtsgeschehen aus Sicht von Josef und
Maria von Nazareth sehr anschaulich gemacht hat. Die Mädchen waren
total überrascht und zum Teil auch erschrocken von der ziemlich
rauen Realität dieser Zeit; den Kämpfen zwischen den Aufständischen
und der römischen Besatzung, der unglaublichen Verwirrung rund um
die Volkszählung, der späteren Flucht nach Ägypten und so
weiter. Die Mädchen hatten, wie die meisten von uns, eine
friedliche und freundliche Vorstellung dieser Zeit und eine süßen
Krippen- und Engelsromantik. Und dass Maria so jung war, war ihnen
auch nicht bewusst. Und erst mit dem Altersvergleich mit ihnen
selbst wurde deutlich, welche Verantwortung Maria und Joseph
übernommen hatten und welches Vertrauen sie immer wieder in diesen
Gott haben mussten, um all die schrecklichen Geschehnisse zu
überstehen und das Kind Jesus zu behüten und zu
beschützen. Gottes Sohn ist nicht in eine liebliche und heile
Welt gekommen, um allen ein schönes Fest zu bereiten. Er ist
heruntergekommen in Krieg und Krise und Chaos, um mit seinen
Menschen durch all diese Dinge hindurch zu gehen und bei ihnen zu
bleiben und zu zeigen, dass Gott sie nicht verlässt. Und wenn wir
heute an Maria denken, die schon von ihrer Zeugung an von Gott zu
dieser Aufgabe ausgewählt worden ist, dann denken wir vielleicht
nicht mehr nur an eine schöne junge Frau in weißem Gewand mit
blauem Schleier, Rosenkranz und geneigtem Kopf. Sondern an eine
Frau, die sehr bewusst ihren Auftrag angenommen hat und mit Energie
und Liebe alles erfüllt hat, was ihr jeden Tag an Aufgaben gestellt
worden sind.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 12 Stunden
3 Minuten
vor 4 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)