Wie Gerichte zu ihrem Namen kamen
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Burgunderschnecken. Kaiserschmarrn. Haydn-Torte.
Kaiserconsommé, Kaiserschöberl, Kaiserschmarrn – in der
österreichischen Küche wimmelt es nur so von kaiserlichen
Gerichten. Auch wenn der Namensgeber in den seltensten Fällen mit
dem Gericht in Verbindung gebracht werden kann. Schon früh
benützten Köchinnen und Köche die Namen berühmter
Persönlichkeiten, um ihren Kompositionen gleichsam die Weihe zu
geben. In manchen Fällen ist auch der Kochkünstler selbst der
Namensgeber. Oder die Region, in der eine Speise entstanden ist.
Nicht selten führt der Name einer Speise aber völlig in die Irre:
die in Ostdeutschland beliebte „Tote Oma“ etwa ist ein deftiges
Blutwurstgericht, der Falsche Hase nicht mehr als ein faschierter
Braten.
Gestaltung: Bea Sommersguter
Eine Produktion des ORF, gesendet am 21.11.2025
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