Podcaster
Episoden
05.12.2025
25 Minuten
Warum viele süße Ikonen Österreichs nicht ohne Nougat
auskommen
Nougat gehört zu den Stars österreichischer Süßwaren. Die Masse
ist üppig, cremig vollmundig und in Klassikern wie Mozartkugel
oder Zaunerstollen unverzichtbar. Oft entscheidet die Mischung
aus Nüssen, Zucker und Kakaoerzeugnissen über Geschmack und
Textur.
In Bad Ischl wird von Philipp Zauner, der die k.u.k.
Hofzuckerbäckerei nunmehr in siebter Generation führt, der
legendäre Zaunerstollen nach einer Rezeptur von 1905 mit Nougat
hergestellt.
Bei der Confiserie Altmann & Kühne in Wien, die seit 1928 am
Graben feinste und besonders kleine Nougatpralinen und Konfekt
verkauft, wird sichtbar, welche Bedeutung Nougat für die kleinen
süßen Klassiker hat.
Julia Zotters Familienbetrieb in der Steiermark gehört zu den
letzten heimischen Häusern, die Nougat noch selbst herstellen –
von Kürbiskern- über Erdnuss- bis Macadamia-Nougat.
Gestaltung: Gabriel Schaffler
Eine Produktion des ORF, gesendet am 5.12.2025
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28.11.2025
25 Minuten
Kräftig. Malzig. Winterlich. Spezielles Gebräu für Winter- und
Festtage
Viele Brauereien bringen derzeit Spezialsorten wie Herbstbier,
Weihnachts- oder Festbock auf den Markt. Diese limitiert
erhältlichen Biere heben sich auch sonst vom österreichischen
„Alltagsbier“, dem Märzen, ab. Sie sind stets stärker, dunkler
und malziger. Durch ihre geschmackliche Vielschichtigkeit eignen
sie sich gut als Speisenbegleitung zu Wild, Gans und andere
Festtagsgerichten. Getrunken werden Winterbiere etwas wärmer als
Pils oder Märzenbier, damit sich die Aromen besser entfalten
können.
Moment Kulinarium über die Bierbraukunst und wie aus Hopfen,
(viel) Malz und Hefe winterliche Saisonbiere entstehen.
Gestaltung: Johanna Steiner
Eine Produktion des ORF, gesendet am 28.11.2025
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21.11.2025
22 Minuten
Burgunderschnecken. Kaiserschmarrn. Haydn-Torte.
Kaiserconsommé, Kaiserschöberl, Kaiserschmarrn – in der
österreichischen Küche wimmelt es nur so von kaiserlichen
Gerichten. Auch wenn der Namensgeber in den seltensten Fällen mit
dem Gericht in Verbindung gebracht werden kann. Schon früh
benützten Köchinnen und Köche die Namen berühmter
Persönlichkeiten, um ihren Kompositionen gleichsam die Weihe zu
geben. In manchen Fällen ist auch der Kochkünstler selbst der
Namensgeber. Oder die Region, in der eine Speise entstanden ist.
Nicht selten führt der Name einer Speise aber völlig in die Irre:
die in Ostdeutschland beliebte „Tote Oma“ etwa ist ein deftiges
Blutwurstgericht, der Falsche Hase nicht mehr als ein faschierter
Braten.
Gestaltung: Bea Sommersguter
Eine Produktion des ORF, gesendet am 21.11.2025
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14.11.2025
24 Minuten
Eine alte Konservierungsmethode mit Rauchnoten
Für Bauern gehörte Selchen zum Alltag: Nach der
Schweine-Schlachtung salzte man Fleisch ein und legte es
wochenlang in Holzfässer. Danach räucherte man Schopf,
Bauchfleisch und Karree und erhielt nach Trockung lange haltbaren
Speck. In modernen Metzgereien verkürzt man diese Methoden: Hans
Walter aus Salzburg spritzt Pökelsalzlake mit Injektionsnadeln in
die Fleischteile. Danach hängt er sie in den Räucherkasten: Mit
sogenanntem Reibe- oder mit Glimmrauch räuchert er Speck,
Schinken und Würste heiß oder kalt. Heißgeräuchertes wie das
Geselchte kann nach kurzem Kochen sofort verzehrt werden. In der
Speckwerkstatt von Peter Haudum im Mühlviertel produziert man
Speck wie einst und bietet Kurse an, Geräuchert wird mit
Fichtenholz. In der Schlossfischerei in Fuschl am See räuchert
Gerhard Langmaier Forellen, Saiblinge und andere Fische über
ganzen Buchenscheiten.
Gestaltung: Ernst Weber
Eine Produktion des ORF, gesendet am 14.11.2025
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07.11.2025
25 Minuten
Musikalische Klangkulissen als Speisenbegleiter in der
Gastronomie
Radiomusik als Dauerberieselung im Gastraum war gestern. Heute
bemühen sich viele Restaurantbetreiber um eine persönliche
musikalische Note. Das Spektrum reicht von vorgefertigten
Playlists über analoge Mix-Tapes bis zu DJs, die zum Dinner-Menü
den passenden Beat servieren. Andernorts wird – um Nerven zu
sparen – lieber ganz auf Hintergrundmusik verzichtet. Die Wahl
der Musik ist nicht nur eine Geschmacksfrage. Ist sie zu laut,
kann man sich beim Essen nicht mehr unterhalten. Ist sie zu
leise, könnte gar der Nebentisch mithören.
Gestaltung: Noel Kriznik
Eine Produktion des ORF, gesendet am 07.11.2025
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Über diesen Podcast
Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln -
und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche
und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich
Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen,
was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.
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