Matthias Glaubrecht: Die Fülle des Lebens schützen, betrachten und achten
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Alle (zumindest viele) reden vom Klimawandel, aber viel zu wenige
vom Artensterben. Beides hängt miteinander zusammen, ist aber nicht
dasselbe. Der Verlust an biologischer Vielfalt wird weniger durch
die Erderwärmung verursacht als durch die übermäßige Nutzung von
Land und Wasser durch den Menschen. Der Hamburger Biologe und
Museumsleiter Matthias Glaubrecht hat darüber ein erhellendes und
aufrüttelndes Buch veröffentlicht («Das stille Sterben der Natur.
Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten»). Mit ihm spreche
ich über diese Gefahr und mögliche politische und ökologische
Antworten. Wir sprechen aber auch darüber, dass es notwendig ist,
dass wir Menschen die Welt um uns herum (und uns in ihr) anders
betrachten, dass wir den Wert und die Würde anderer Lebewesen
erkennen und respektieren. Das ist eine ökologische und politische,
sogar juristische Aufgabe («Hat nur der Mensch oder hat auch die
Natur Rechte? »). Es ist zudem eine persönliche, künstlerische und
auch religiöse Frage. Denn viel hängt davon ab, wie wir die
Welt/die Natur/den Kosmos/die Schöpfung betrachten. Was kann man
dazu aus der christlichen Tradition oder von indigenen Religionen
lernen?
vom Artensterben. Beides hängt miteinander zusammen, ist aber nicht
dasselbe. Der Verlust an biologischer Vielfalt wird weniger durch
die Erderwärmung verursacht als durch die übermäßige Nutzung von
Land und Wasser durch den Menschen. Der Hamburger Biologe und
Museumsleiter Matthias Glaubrecht hat darüber ein erhellendes und
aufrüttelndes Buch veröffentlicht («Das stille Sterben der Natur.
Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten»). Mit ihm spreche
ich über diese Gefahr und mögliche politische und ökologische
Antworten. Wir sprechen aber auch darüber, dass es notwendig ist,
dass wir Menschen die Welt um uns herum (und uns in ihr) anders
betrachten, dass wir den Wert und die Würde anderer Lebewesen
erkennen und respektieren. Das ist eine ökologische und politische,
sogar juristische Aufgabe («Hat nur der Mensch oder hat auch die
Natur Rechte? »). Es ist zudem eine persönliche, künstlerische und
auch religiöse Frage. Denn viel hängt davon ab, wie wir die
Welt/die Natur/den Kosmos/die Schöpfung betrachten. Was kann man
dazu aus der christlichen Tradition oder von indigenen Religionen
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