Auswandern. Raus aus Deutschland
4,9: Heiner Wember im Gespräch mit Simone Blaschka
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
"Auswandern war eine Befreiung und auch eine Abstimmung mit den
Füßen". Sagt die Historikerin und Migrationsforscherin Simone
Blaschka im historycast. Etwa sechs Millionen Deutsche schifften
sich bis zum Ersten Weltkrieg, meist in Bremerhaven und Hamburg,
ein und suchten ihr Glück in Übersee, vor allem in den USA. Zuvor
war etwa eine dreiviertel Million Deutsche über die trockene Grenze
ausgewandert - Richtung Osten, vor allem nach Russland. Sie alle
hofften auf ein besseres Leben, aber auch mehr Freiheit. Die
wirtschaftliche Not in Deutschland und Überbevölkerung waren die
Hauptursachen der deutschen Migration. Die Auswanderer sorgten in
ihrer neuen Heimat für Aufschwung und Wohlstand. Und etwa 20
Prozent kamen zurück. "Sie haben im Deutschen Kaiserreich viel
angestoßen, was ohne sie gar nicht passiert wäre", so Historikerin
Blaschka.
Füßen". Sagt die Historikerin und Migrationsforscherin Simone
Blaschka im historycast. Etwa sechs Millionen Deutsche schifften
sich bis zum Ersten Weltkrieg, meist in Bremerhaven und Hamburg,
ein und suchten ihr Glück in Übersee, vor allem in den USA. Zuvor
war etwa eine dreiviertel Million Deutsche über die trockene Grenze
ausgewandert - Richtung Osten, vor allem nach Russland. Sie alle
hofften auf ein besseres Leben, aber auch mehr Freiheit. Die
wirtschaftliche Not in Deutschland und Überbevölkerung waren die
Hauptursachen der deutschen Migration. Die Auswanderer sorgten in
ihrer neuen Heimat für Aufschwung und Wohlstand. Und etwa 20
Prozent kamen zurück. "Sie haben im Deutschen Kaiserreich viel
angestoßen, was ohne sie gar nicht passiert wäre", so Historikerin
Blaschka.
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