Wie heilt ein Trauma - das sagt die Forschung

Wie heilt ein Trauma - das sagt die Forschung

Betreutes Fühlen
1 Stunde 19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Jede:r Vierte in Deutschland erlebt im Laufe des Lebens ein Trauma.
In dieser Folge fragen sich Atze und Leon: Was ist Trauma
eigentlich, wie oft betrifft es uns – und was hilft wirklich? Sie
sprechen über die bewegende Geschichte von Marc Wallert, der 140
Tage in Geiselhaft lebte, und schauen auf die neuesten
wissenschaftlichen Leitlinien zu Traumatherapie. Es geht darum, wie
Trauma unser Denken und Fühlen verändert – und wie Heilung und
Hoffnung trotzdem möglich sind. Fühlt euch gut betreut Leon &
Atze Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/
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Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon:
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https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Empfehlungen: Buch-Tipp: The
End of Trauma‘ von George Bonanno Bonanno ist einer der führenden
Resilienzforscher und zeigt in diesem Buch sehr eindrücklich, dass
Resilienz nicht die Ausnahme ist, sondern die Regel. Quellen
American Psychological Association. (2017). Clinical practice
guideline for the treatment of posttraumatic stress disorder (PTSD)
in adults. https://www.apa.org/ptsd-guideline/ptsd.pdf Offizielle
Leitlinien der APA zur Behandlung von PTBS, Grundlage für die im
Podcast diskutierten Empfehlungen Cyniak-Cieciura, M., Popiel, A.,
Zawadzki, B., & Pragłowska, E. (2015). Changes in dysfunctional
posttraumatic cognitions and self-efficacy as mechanisms of
cognitive-behavioral therapy for PTSD. Psychiatry Research,
229(1–2), 157–163. https://doi.org/10.1016/j.psychres.2015.07.027
Untersuchung an Autounfall-Überlebenden mit PTBS, die zeigt, dass
Veränderungen in negativen Gedanken zentral für den Therapieerfolg
sind Dekel, S., Ein-Dor, T., & Solomon, Z. (2013).
Posttraumatic stress disorder and change in self-perceptions: A
longitudinal study of former prisoners of war. Journal of Traumatic
Stress, 26(2), 192–199. https://doi.org/10.1002/jts.21791
Längsschnittstudie an israelischen Veteranen, die zeigt, dass
starke PTBS-Symptome langfristig zu immer negativeren Selbst- und
Weltbildern führen können Hauffa, R., Rief, W., Brähler, E.,
Martin, A., Mewes, R., Glaesmer, H., … & Maercker, A. (2011).
Lifetime traumatic experiences, posttraumatic stress disorder, and
psychiatric comorbidity in a representative sample of the German
population. European Archives of Psychiatry and Clinical
Neuroscience, 261(4), 223–230.
https://doi.org/10.1007/s00406-010-0142-0 Grundlage für Zahlen, wie
viele Menschen in Deutschland traumatische Erlebnisse berichten und
wie häufig daraus eine PTBS entsteht Rauch, S. A. M., King, A. P.,
Abelson, J. L., Tuerk, P. W., Smith, E., Rothbaum, B. O., … &
Liberzon, I. (2015). Biological and symptom changes in
posttraumatic stress disorder treatment: A randomized clinical
trial. Depression and Anxiety, 32(3), 204–212.
https://doi.org/10.1002/da.22331 Studie mit Veteranen, die
untersucht, ob physiologische Reaktionen (z. B. Cortisol) während
der Traumatherapie wichtige Hinweise auf den Therapieerfolg geben
Stangl, W. (2021). Stichwort: "Trauma – Online Lexikon für
Psychologie und Pädagogik." Online Lexikon für Psychologie und
Pädagogik. https://lexikon.stangl.eu/647/trauma (2021-10-29)
Allgemeine Definition und psychologischer Überblick zum Begriff
Trauma Redaktion: Julia Ditzer Produktion: Murmel Productions

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