Auf den inneren Kern kommt es an!

Auf den inneren Kern kommt es an!

Auf den inneren Kern kommt es an!
3 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Am Sonntag war bei uns in Olpe der Tag der Offenen Tür im
Mutterhaus. Anlass war das Ende der Umbauarbeiten und der Wunsch,
den Leuten aus Olpe und der Umgebung die neuen Räume und Säle zu
zeigen und sie teilhaben zu lassen an unserer Freude. Wegen
des Regens konnte der Gottesdienst nicht draußen stattfinden,
sondern wurde in der Mutterhauskirche gefeiert. Sie ist so groß,
dass 350 Leute problemlos sitzen und mitfeiern konnten. Eigentlich
wollten wir am Samstag diesen Tag begehen, aber die Bläsergruppe,
die den Gottesdienst und den anschließenden Mittagsschoppen
begleiten sollte und auch sehr gern wollte, konnte nur am Sonntag.
Also alles umplanen und verlegen. Aber dann haben alle gemerkt, wie
wunderbar das war. Die musikalische Begleitung war so umwerfend
toll, dass es dreimal begeisternden Schlussapplaus gab und der
Gesang einfach voller Inbrunst und Freude war. Da merkte man schon,
dass es eine Rolle spielt, wie Gesänge und Lieder im Gottesdienst
begleitet werden. Und hier im Sauerland, wo ganz viele Dörfer
ihre eigenen Musikkapellen haben, spürt man es noch stärker. So
ging es also beschwingt und fröhlich zum Suppenbuffet und zu den
Führungen durchs Haus. Viele waren sehr beeindruckt von der
gelungenen Neugestaltung und was immer wieder kam: Es ist jetzt so
schön hell! Genau, die ehemals braunen Wände waren jetzt weiß
und die neuen Formen und Arten der Beleuchtung machen es freundlich
und aufgeschlossen. Während der Führungen war ein Ort immer die
neugestaltete Anbetungskapelle die ich immer als "Herzkammer" des
Mutterhauses bezeichne. Und auch sie: doppelt so groß wie vorher,
mit einer hellen Fensterfront und sehr verschieden einstellbarer
Beleuchtung. Und die Monstranz, die zur eucharistischen Anbetung
verwendet wird, ist immer noch dieselbe, die zur Zeit unserer
Gründung vor mehr als 160 Jahren verwendet worden ist. Viele
Gäste waren zutiefst beeindruckt und gingen nahezu automatisch auf
die Knie, um anzubeten. Wir gelangten also, vom Anschauen der
vielen baulichen und äußeren Veränderungen zum eigentlichen Kern
des Mutterhauses, der Ordensgemeinschaft und aller Christen: zur
immerwährenden Anbetung Gottes. 

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