Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Es kommt nicht sehr häufig vor, dass im Heiligenkalender an Frauen
gedacht, sie geehrt und gefeiert werden. Und wenn, dann sind es
meistens es Kaiserinnen und Königinnen, Ordensgründerinnen oder
ähnliches. Heute aber wird an eine Frau gedacht, die bekannt
geworden ist als Mutter des heiligen Augustinus. Und genau durch
ihn und sein Buch der "Confessiones – der Bekenntnisse" wissen wir
viel von ihr. Sie stammt aus einer christlichen Familie, heiratet
und hat drei Kinder. Aber sie leidet sehr an ihrem Mann, der als
jähzornig, unbeherrscht und regelmäßig Ehebruch begehend
geschildert wird. Aber sie gibt ihn nicht auf und davon ist er so
beeindruckt, dass er sich kurz vor seinem Tod bekehrt.Bei ihrem
Sohn Augustinus war es so ähnlich. Ihm war in seinen wilden Jahren,
als er sich vom katholischen Glauben abgewandt hatte, eine
Konkubine und mit ihr ein Kind hatte und nichts mehr von seiner
Mutter wissen wollte, schon klar, dass sie ihn nicht verloren geben
würde. Er wird später schreiben: "Sie weinte um mich mehr als
andere Mütter um ihre toten Kinder weinen." Er spürt, dass es
ihr um seine unsterbliche Seele ging und sie mit Gott um ihn rang
mit Glauben, Vertrauen und vielen Gebeten. Er sagt später, dass
seine Mutter das geistige Rückgrat seiner Entwicklung war. Sie
wusste, dass nicht Zwang und Belehrung, sondern Liebe, Gebet,
Ausdauer und Geduld die wirksameren Mittel waren.Inständig und
ausdauernd bestürmte Monika Gott in Gebeten, ihr Sohn möge zum
Glauben finden. Und sie erlebt es noch. Ein halbes Jahr vor ihrem
Tod wird Augustinus in der Osternacht 387 im Dom von Mailand von
Bischof Ambrosius getauft, jener Ambrosius der ihr einmal gesagt
hatte: "Ein Kind so vieler Tränen kann nicht verloren gehen." Und
so wurde es. Aus diesem Sohn, um dessen Leben und Glauben sie so
beharrlich gerungen hatte, wurde einer der größten Theologen der
Kirchengeschichte.
gedacht, sie geehrt und gefeiert werden. Und wenn, dann sind es
meistens es Kaiserinnen und Königinnen, Ordensgründerinnen oder
ähnliches. Heute aber wird an eine Frau gedacht, die bekannt
geworden ist als Mutter des heiligen Augustinus. Und genau durch
ihn und sein Buch der "Confessiones – der Bekenntnisse" wissen wir
viel von ihr. Sie stammt aus einer christlichen Familie, heiratet
und hat drei Kinder. Aber sie leidet sehr an ihrem Mann, der als
jähzornig, unbeherrscht und regelmäßig Ehebruch begehend
geschildert wird. Aber sie gibt ihn nicht auf und davon ist er so
beeindruckt, dass er sich kurz vor seinem Tod bekehrt.Bei ihrem
Sohn Augustinus war es so ähnlich. Ihm war in seinen wilden Jahren,
als er sich vom katholischen Glauben abgewandt hatte, eine
Konkubine und mit ihr ein Kind hatte und nichts mehr von seiner
Mutter wissen wollte, schon klar, dass sie ihn nicht verloren geben
würde. Er wird später schreiben: "Sie weinte um mich mehr als
andere Mütter um ihre toten Kinder weinen." Er spürt, dass es
ihr um seine unsterbliche Seele ging und sie mit Gott um ihn rang
mit Glauben, Vertrauen und vielen Gebeten. Er sagt später, dass
seine Mutter das geistige Rückgrat seiner Entwicklung war. Sie
wusste, dass nicht Zwang und Belehrung, sondern Liebe, Gebet,
Ausdauer und Geduld die wirksameren Mittel waren.Inständig und
ausdauernd bestürmte Monika Gott in Gebeten, ihr Sohn möge zum
Glauben finden. Und sie erlebt es noch. Ein halbes Jahr vor ihrem
Tod wird Augustinus in der Osternacht 387 im Dom von Mailand von
Bischof Ambrosius getauft, jener Ambrosius der ihr einmal gesagt
hatte: "Ein Kind so vieler Tränen kann nicht verloren gehen." Und
so wurde es. Aus diesem Sohn, um dessen Leben und Glauben sie so
beharrlich gerungen hatte, wurde einer der größten Theologen der
Kirchengeschichte.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 3 Tagen
3 Minuten
vor 4 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)