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Beschreibung
vor 3 Monaten
In meinem Urlaub bei Klaraschwestern hat mir eine ihrer festen
Zeiten im Tagesablauf sehr gefallen. Immer von 17.00 bis 18.00 Uhr
hielten sie in Ihrer großen Kapelle stille Anbetung des
Allerheiligsten. Als Franziskanerin von der Ewigen Anbetung ist mir
das sehr vertraut und so habe ich, wenn immer ich im Haus war,
diese Zeit mit den Schwestern und einigen Gästen verbracht. Manche
haben auf einem Stuhl gesessen, manche haben Meditationshocker
benutzt oder andere Hilfsmittel, um zu knien und in Stille zu
beten.Ich bin immer ganz hinten und es ist manchmal nicht
ausgeblieben, dass ich mich umgeschaut und gemerkt habe, dass
einige der Beterinnen und Beter mühsam gegen den Schlaf angekämpft
haben und andere tief und fest geschlafen haben. Das hat mir sehr
gefallen, weil es so deutlich macht, wie es im Psalm 127 steht:
"Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf" Der ganze Vers heißt: "Es
ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt,
um das Brot der Mühsal zu essen; was recht ist, gibt der HERR
denen, die er liebt, im Schlaf."Mir ist schon klar, dass es nicht
bedeutet, nicht zu arbeiten und uns im Beruf zu mühen, um unseren
Unterhalt zu verdienen und alles dem lieben Gott hinzulegen und ihn
machen zu lassen. Gemeint ist, dass jegliches Mühen und Sorgen und
Abhetzen über den Tag nichts bringt, wenn wir es nicht schaffen,
alles Mühen und Sorgen vor Gott zu bringen und von ihm Segen und
alles Gute zu erbitten.Und noch ein anderes ist mir dabei
eingefallen: In vielen Geschichten der Bibel spielen Träume eine
große Rolle. Bei Adam und der Erschaffung der Frau, bei der
Josefsgeschichte im Alten Testament und noch deutlicher bei der
Geschichte mit Josef, der mit Maria verlobt war. Immer offenbart
sich Gott den Menschen, die er beruft, in Träumen.Wir Heutigen
wissen, dass in Traumphasen im Tiefschlaf Dinge bearbeitet und
sortiert werden, die wir am Tag erlebt und vielleicht gar nicht so
deutlich registriert haben. So gilt daher auch für uns das Wort im
Psalm: "Was recht ist, gibt der HERR denen, die er liebt, im
Schlaf."
Zeiten im Tagesablauf sehr gefallen. Immer von 17.00 bis 18.00 Uhr
hielten sie in Ihrer großen Kapelle stille Anbetung des
Allerheiligsten. Als Franziskanerin von der Ewigen Anbetung ist mir
das sehr vertraut und so habe ich, wenn immer ich im Haus war,
diese Zeit mit den Schwestern und einigen Gästen verbracht. Manche
haben auf einem Stuhl gesessen, manche haben Meditationshocker
benutzt oder andere Hilfsmittel, um zu knien und in Stille zu
beten.Ich bin immer ganz hinten und es ist manchmal nicht
ausgeblieben, dass ich mich umgeschaut und gemerkt habe, dass
einige der Beterinnen und Beter mühsam gegen den Schlaf angekämpft
haben und andere tief und fest geschlafen haben. Das hat mir sehr
gefallen, weil es so deutlich macht, wie es im Psalm 127 steht:
"Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf" Der ganze Vers heißt: "Es
ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt,
um das Brot der Mühsal zu essen; was recht ist, gibt der HERR
denen, die er liebt, im Schlaf."Mir ist schon klar, dass es nicht
bedeutet, nicht zu arbeiten und uns im Beruf zu mühen, um unseren
Unterhalt zu verdienen und alles dem lieben Gott hinzulegen und ihn
machen zu lassen. Gemeint ist, dass jegliches Mühen und Sorgen und
Abhetzen über den Tag nichts bringt, wenn wir es nicht schaffen,
alles Mühen und Sorgen vor Gott zu bringen und von ihm Segen und
alles Gute zu erbitten.Und noch ein anderes ist mir dabei
eingefallen: In vielen Geschichten der Bibel spielen Träume eine
große Rolle. Bei Adam und der Erschaffung der Frau, bei der
Josefsgeschichte im Alten Testament und noch deutlicher bei der
Geschichte mit Josef, der mit Maria verlobt war. Immer offenbart
sich Gott den Menschen, die er beruft, in Träumen.Wir Heutigen
wissen, dass in Traumphasen im Tiefschlaf Dinge bearbeitet und
sortiert werden, die wir am Tag erlebt und vielleicht gar nicht so
deutlich registriert haben. So gilt daher auch für uns das Wort im
Psalm: "Was recht ist, gibt der HERR denen, die er liebt, im
Schlaf."
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