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Beschreibung
vor 4 Monaten
In Texas hat eine unglaublich schnelle Springflut einen Fluss in
kurzer Zeit 8 Meter ansteigen lassen, viele Menschen sind im Schlaf
überrascht worden und konnten sich nicht mehr retten. Es gibt viele
Todesopfer. Es gab vorher keinerlei Warnungen. Präsident Trump
sagt, dass sein Vorgänger schuld ist. Aber er selbst hat so viele
Mitarbeiter aus den Wetterdiensten und Alarmsystemen entlassen
lassen, um Geld zu sparen. Wenn es nicht so schlimm wäre, könnte
man meinen, wir Menschen lernen einfach nichts aus den Fehlern
unserer Geschichte. Die Beispielerzählung aus der Bibel, wo Adam
die Schuld auf Eva schiebt und Eva die Schlange verantwortlich
macht, zeigt unser Dilemma. Sehr schnell suchen wir einen
Schuldigen für unser Problem, damit wir von unserem eigenen
Versagen ablenken können. Verantwortung für unser eigenen Tun zu
übernehmen ist auch wirklich nicht leicht und da neigen wir schnell
dazu in einer ersten Reaktion, anderen die Schuld zu
geben. Ein kluger Mensch hat mal gesagt: "Dumme Menschen
suchen nach Schuldigen und kluge Menschen nach Lösungen" Beispiele
dafür kennen Sie selbst bei sich und ihrem Umfeld garantiert
auch. In der heutigen Laudeslesung geht es genau darum. Es
heißt darin: "Ihr alle seid Kinder des Lichts und Kinder des Tages.
Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis". Nicht im
Dunkeln unserer Schuld, unserer Fehler, unseres Versagens hängen zu
bleiben, sondern dran zu denken, dass wir von Gott als Kinder des
Lichtes geschaffen worden sind und im Licht leben sollen, ist
Zusage Gottes und gleichzeitig Auftrag an uns selbst.Eine Schuld,
einen Fehler, ein Versagen zuzugeben, ist der erste Schritt, um
wieder ins Licht zu kommen. Um Vergebung zu bitten ist der nächste
Schritt. Und geschehenes Unrecht wieder gut zu machen, ist ein
weiterer. Meist erkennen wir das Problem bei Politikern, bei
anderen Größen in Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft ziemlich
schnell und eindeutig. Aber ändern können wir es zunächst leichter
bei uns selbst. Und das ist die Schwierigkeit und die Chance. Der
Volksmund nennt es: zuerst vor der eigenen Haustür kehren. Da ist
etwas dran.
kurzer Zeit 8 Meter ansteigen lassen, viele Menschen sind im Schlaf
überrascht worden und konnten sich nicht mehr retten. Es gibt viele
Todesopfer. Es gab vorher keinerlei Warnungen. Präsident Trump
sagt, dass sein Vorgänger schuld ist. Aber er selbst hat so viele
Mitarbeiter aus den Wetterdiensten und Alarmsystemen entlassen
lassen, um Geld zu sparen. Wenn es nicht so schlimm wäre, könnte
man meinen, wir Menschen lernen einfach nichts aus den Fehlern
unserer Geschichte. Die Beispielerzählung aus der Bibel, wo Adam
die Schuld auf Eva schiebt und Eva die Schlange verantwortlich
macht, zeigt unser Dilemma. Sehr schnell suchen wir einen
Schuldigen für unser Problem, damit wir von unserem eigenen
Versagen ablenken können. Verantwortung für unser eigenen Tun zu
übernehmen ist auch wirklich nicht leicht und da neigen wir schnell
dazu in einer ersten Reaktion, anderen die Schuld zu
geben. Ein kluger Mensch hat mal gesagt: "Dumme Menschen
suchen nach Schuldigen und kluge Menschen nach Lösungen" Beispiele
dafür kennen Sie selbst bei sich und ihrem Umfeld garantiert
auch. In der heutigen Laudeslesung geht es genau darum. Es
heißt darin: "Ihr alle seid Kinder des Lichts und Kinder des Tages.
Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis". Nicht im
Dunkeln unserer Schuld, unserer Fehler, unseres Versagens hängen zu
bleiben, sondern dran zu denken, dass wir von Gott als Kinder des
Lichtes geschaffen worden sind und im Licht leben sollen, ist
Zusage Gottes und gleichzeitig Auftrag an uns selbst.Eine Schuld,
einen Fehler, ein Versagen zuzugeben, ist der erste Schritt, um
wieder ins Licht zu kommen. Um Vergebung zu bitten ist der nächste
Schritt. Und geschehenes Unrecht wieder gut zu machen, ist ein
weiterer. Meist erkennen wir das Problem bei Politikern, bei
anderen Größen in Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft ziemlich
schnell und eindeutig. Aber ändern können wir es zunächst leichter
bei uns selbst. Und das ist die Schwierigkeit und die Chance. Der
Volksmund nennt es: zuerst vor der eigenen Haustür kehren. Da ist
etwas dran.
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