Pilger und Pilgerinnen der Hoffnung sein und neu werden
Pilger und Pilgerinnen der Hoffnung sein und neu werden
4 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Genau jetzt, seit 6.00 Uhr ist der Aussendungsgottesdienst für die
Wallfahrer aus Olpe. Und dann laufen sie los. Sie laufen los, wie
es seit 265 Jahren üblich ist. Sie wissen, was Wallfahren, was
Pilgern heißt: aufbrechen und loslassen, gehen und bewegen, den
Alltag hinter sich lassen, sich auf sich selbst besinnen und auf
Gott hinbewegen, öffentlich und gemeinsam den Glauben zeigen,
Sorgen, Nöte und Ängste zur Trösterin der Betrübten tragen,
Gemeinschaft erleben, ankommen und verweilen und verwandelt
wieder heimkehren.Die Geschichte der Wallfahrt von Olpe nach Werl
geht bis in das Jahr 1760 zurück, als Pilger beim Werler Gnadenbild
der Muttergottes, der Trösterin der Betrübten, um ein Ende der
Gewalttaten des Siebenjährigen Krieges gefleht haben. Diese Bitte
um das Ende von Kriegen und Gewalt war immer wieder Inhalt der
Wallfahrt und wurde zusammen mit den Sorgen und Nöten der Stadt und
Gemeinde und in den Sorgen der Einzelnen zu Maria getragen. Die
Wallfahrt zum Gnadenbild steht immer unter einem besonderen Motto.
In diesem Jahr lautet es PILGER DER HOFFNUNG. Noch Papst Franziskus
hat dieses Motto des Heiligen Jahres ausgerufen, um in Zeiten von
Kriegen und globalen Krisen, eine Zeit der Besinnung und Erneuerung
zu schaffen. Ziel ist es, Hoffnung zu schöpfen und den Glauben der
Einzelnen und der Gemeinschaft zu vertiefen.An drei Tagen je
dreißig Kilometer zu Fuß sind anspruchsvoll. Es beginnt immer sehr
früh mit einer Heiligen Messe, dann erste Etappe, Gebetszeiten und
Impulse unterwegs, Frühstück, Mittagessen und Abendessen in den
vielen kleinen Dörfern unterwegs und Übernachtungen in
Privatquartieren, Pfarrheimen und dann in Werl im Pilgerzentrum.
Bei der Ankunft in Werl gibt es oft Tränen: der Erleichterung, es
geschafft zu haben, der Ergriffenheit über den festlichen Empfang
in der Stadt oder der Mitfeier der nächtlichen Lichterprozession im
Klostergarten. Am Sonntag wird dann Kardinal Marx aus München den
Festgottesdienst mit den Pilgern feiern und am Nachmittag werden
wir sie zuhause in Olpe in der Martinuskirche wieder festlich und
herzlich empfangen.Beten wir in diesen Tagen für viele Menschen,
die auf Pilgerwegen unterwegs sind, um sich in Ruhe auf sich selbst
zu besinnen, Gottes Wort unterwegs zu bedenken und in Gemeinschaft
Glauben zu erleben und gestärkt zu werden. Lassen Sie uns alle in
diesen Tagen Pilger und Pilgerinnen der Hoffnung sein und neu
werden.
Wallfahrer aus Olpe. Und dann laufen sie los. Sie laufen los, wie
es seit 265 Jahren üblich ist. Sie wissen, was Wallfahren, was
Pilgern heißt: aufbrechen und loslassen, gehen und bewegen, den
Alltag hinter sich lassen, sich auf sich selbst besinnen und auf
Gott hinbewegen, öffentlich und gemeinsam den Glauben zeigen,
Sorgen, Nöte und Ängste zur Trösterin der Betrübten tragen,
Gemeinschaft erleben, ankommen und verweilen und verwandelt
wieder heimkehren.Die Geschichte der Wallfahrt von Olpe nach Werl
geht bis in das Jahr 1760 zurück, als Pilger beim Werler Gnadenbild
der Muttergottes, der Trösterin der Betrübten, um ein Ende der
Gewalttaten des Siebenjährigen Krieges gefleht haben. Diese Bitte
um das Ende von Kriegen und Gewalt war immer wieder Inhalt der
Wallfahrt und wurde zusammen mit den Sorgen und Nöten der Stadt und
Gemeinde und in den Sorgen der Einzelnen zu Maria getragen. Die
Wallfahrt zum Gnadenbild steht immer unter einem besonderen Motto.
In diesem Jahr lautet es PILGER DER HOFFNUNG. Noch Papst Franziskus
hat dieses Motto des Heiligen Jahres ausgerufen, um in Zeiten von
Kriegen und globalen Krisen, eine Zeit der Besinnung und Erneuerung
zu schaffen. Ziel ist es, Hoffnung zu schöpfen und den Glauben der
Einzelnen und der Gemeinschaft zu vertiefen.An drei Tagen je
dreißig Kilometer zu Fuß sind anspruchsvoll. Es beginnt immer sehr
früh mit einer Heiligen Messe, dann erste Etappe, Gebetszeiten und
Impulse unterwegs, Frühstück, Mittagessen und Abendessen in den
vielen kleinen Dörfern unterwegs und Übernachtungen in
Privatquartieren, Pfarrheimen und dann in Werl im Pilgerzentrum.
Bei der Ankunft in Werl gibt es oft Tränen: der Erleichterung, es
geschafft zu haben, der Ergriffenheit über den festlichen Empfang
in der Stadt oder der Mitfeier der nächtlichen Lichterprozession im
Klostergarten. Am Sonntag wird dann Kardinal Marx aus München den
Festgottesdienst mit den Pilgern feiern und am Nachmittag werden
wir sie zuhause in Olpe in der Martinuskirche wieder festlich und
herzlich empfangen.Beten wir in diesen Tagen für viele Menschen,
die auf Pilgerwegen unterwegs sind, um sich in Ruhe auf sich selbst
zu besinnen, Gottes Wort unterwegs zu bedenken und in Gemeinschaft
Glauben zu erleben und gestärkt zu werden. Lassen Sie uns alle in
diesen Tagen Pilger und Pilgerinnen der Hoffnung sein und neu
werden.
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