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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Lesung unseres heutigen Morgengebetes ist aus dem Buch Judith
und beginnt mit dem Vers: "Lasst uns dem Herrn, unserem Gott,
danken, dass er uns ebenso prüft wie schon unsere Väter." Manchmal
gehe ich da einfach darüber hinweg, weil ja noch andere Verse
folgen. Aber seit ein paar Tagen wird es mir da immer etwas
nachdenklicher zumute.Da saß ich am frühen Abend in unserer Kapelle
und ein Ehepaar kommt dazu. Und noch bevor sie sich einen Platz
gesucht und sich niedergelassen hatten, sprudelte es aus dem Mann
förmlich heraus, was ihn und seine Frau seit 3 Monaten so sehr
beschäftigt. Ihr Sohn, der mit dem Motorrad unterwegs war, ist
unverschuldet von einem Auto angefahren und sein Fuß überfahren
worden. Fast 3 Monate hat nun das Drama seinen Lauf genommen mit
einigen schweren und komplizierten Operationen, mit Infektionen und
Intensivtherapien. Und dazwischen die Phase, in denen der Sohn
nicht mehr an Rettung geglaubt und sich fast aufgegeben hatte. In
dieser Zeit, so erzählt der Vater, haben sie sich von Gebet zu
Gebet, von Hoffnung und Verzweiflung, vom Kerzenanzünden zu
Gottesdiensten gehangelt und seit einigen Tagen geht es tatsächlich
besser und ab heute wird er eine Reha beginnen. Könnten diese
Eltern das Gebet der Judith: "Lasst uns dem Herrn, unserem Gott,
danken, dass er uns ebenso prüft wie schon unsere Väter." mitbeten
und mitvollziehen und mit ganzem Herzen glauben? Ich weiß es nicht,
aber es wirkt so, weil sie die Hoffnung auf den Heiland, den
heilenden Gott, nicht verloren haben. Ich denke, dass Sie, die
Sie jetzt zuhören, solche Ereignisse schon selbst erlebt haben und
Sie sind zwischen Hoffen und Bangen und Glauben und Verzweiflung
hin und her geworfen worden.Aber vielleicht oder sogar sehr
wahrscheinlich haben Sie eine Erfahrung gemacht, die Ihnen geholfen
hat, nicht in der Verzweiflung zu bleiben, sondern immer wieder auf
die Hilfe und den Segen Gottes zu hoffen. Gott sei Dank.
und beginnt mit dem Vers: "Lasst uns dem Herrn, unserem Gott,
danken, dass er uns ebenso prüft wie schon unsere Väter." Manchmal
gehe ich da einfach darüber hinweg, weil ja noch andere Verse
folgen. Aber seit ein paar Tagen wird es mir da immer etwas
nachdenklicher zumute.Da saß ich am frühen Abend in unserer Kapelle
und ein Ehepaar kommt dazu. Und noch bevor sie sich einen Platz
gesucht und sich niedergelassen hatten, sprudelte es aus dem Mann
förmlich heraus, was ihn und seine Frau seit 3 Monaten so sehr
beschäftigt. Ihr Sohn, der mit dem Motorrad unterwegs war, ist
unverschuldet von einem Auto angefahren und sein Fuß überfahren
worden. Fast 3 Monate hat nun das Drama seinen Lauf genommen mit
einigen schweren und komplizierten Operationen, mit Infektionen und
Intensivtherapien. Und dazwischen die Phase, in denen der Sohn
nicht mehr an Rettung geglaubt und sich fast aufgegeben hatte. In
dieser Zeit, so erzählt der Vater, haben sie sich von Gebet zu
Gebet, von Hoffnung und Verzweiflung, vom Kerzenanzünden zu
Gottesdiensten gehangelt und seit einigen Tagen geht es tatsächlich
besser und ab heute wird er eine Reha beginnen. Könnten diese
Eltern das Gebet der Judith: "Lasst uns dem Herrn, unserem Gott,
danken, dass er uns ebenso prüft wie schon unsere Väter." mitbeten
und mitvollziehen und mit ganzem Herzen glauben? Ich weiß es nicht,
aber es wirkt so, weil sie die Hoffnung auf den Heiland, den
heilenden Gott, nicht verloren haben. Ich denke, dass Sie, die
Sie jetzt zuhören, solche Ereignisse schon selbst erlebt haben und
Sie sind zwischen Hoffen und Bangen und Glauben und Verzweiflung
hin und her geworfen worden.Aber vielleicht oder sogar sehr
wahrscheinlich haben Sie eine Erfahrung gemacht, die Ihnen geholfen
hat, nicht in der Verzweiflung zu bleiben, sondern immer wieder auf
die Hilfe und den Segen Gottes zu hoffen. Gott sei Dank.
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