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Beschreibung
vor 5 Monaten
Endlich, habe ich dieser Tage gedacht. Endlich sind die Amerikaner
aufgestanden zu einem landesweiten Protest gegen einen Präsidenten,
der macht was er will, der sich wie ein König aufführt, den es in
Amerika aber seit 1776 nicht mehr gibt. Endlich Proteste von
Millionen Menschen in mehr als 2000 Orten quer durchs Land, die
sich das neue, faschistisch und diktatorische Regime Trumps und
seiner Gehilfen nicht gefallen lassen wollen.Der heutige 17. Juni
heute ist auch für uns Deutsche ein wichtiges Erinnerungsdatum.
1953 haben sich in der damaligen DDR rund eine Million Menschen in
mehr als 700 Orten an Streiks und Demonstrationen beteiligt, um
gegen den repressiven Regierungsstil der SED und den diktatorischen
Aufbau des Kommunismus zu protestieren. Da die DDR kein
demokratisches Land und vom Wohl und Wehe der russischen Besatzer
abhängig war, haben diese den Aufstand niedergeschlagen und es
wurde im Nachhinein ein komplettes Überwachungsregime aufgebaut,
das bis 1989 die Bürger in Schach gehalten hat.Aber dann, 40 Jahre
nach Gründung der DDR, wurde das Land von seinen Bürgern übernommen
und die Regierung, der es nur um die eigenen Privilegien ging,
gestürzt. Und die Sowjetunion hat sich diesmal rausgehalten, weil
Gorbatschow dort neue Töne angeschlagen hatte. "Wer zu spät kommt,
den bestraft das Leben", hat er gesagt und die festgefahrene
Gerontokratie der DDR-Parteibosse gemeint. 40 Jahre, das sind knapp
zwei Generationen von Menschen, die ertragen und getragen,
aufbegehrt und mitgestaltet, ausgehalten und gebetet haben. Und
eine unserer damals sehr alten Schwestern hat ohne Angst und in
ihrer Weisheit gesagt: "Keine Angst. Es wird sich ändern. Die Mauer
wird fallen und wir werden frei sein. Weil es bei uns zuhause immer
hieß: Unrecht Gut gedeihet nicht, und kommt nicht in die 3.
Generation." Und es wurde. Genau im Übergang von der zweiten zur
dritten Generation.Manchmal braucht es Geduld und Beharrlichkeit,
manchmal braucht es das JETZT und manchmal braucht es das
grenzenlose Vertrauen in die Kräfte, die Gott uns Menschen gegeben
hat, um als frei Menschen und in der Freiheit der Kinder Gottes zu
tun, was richtig und notwendig ist in Familie und Gesellschaft, in
Staat und Kirche.
aufgestanden zu einem landesweiten Protest gegen einen Präsidenten,
der macht was er will, der sich wie ein König aufführt, den es in
Amerika aber seit 1776 nicht mehr gibt. Endlich Proteste von
Millionen Menschen in mehr als 2000 Orten quer durchs Land, die
sich das neue, faschistisch und diktatorische Regime Trumps und
seiner Gehilfen nicht gefallen lassen wollen.Der heutige 17. Juni
heute ist auch für uns Deutsche ein wichtiges Erinnerungsdatum.
1953 haben sich in der damaligen DDR rund eine Million Menschen in
mehr als 700 Orten an Streiks und Demonstrationen beteiligt, um
gegen den repressiven Regierungsstil der SED und den diktatorischen
Aufbau des Kommunismus zu protestieren. Da die DDR kein
demokratisches Land und vom Wohl und Wehe der russischen Besatzer
abhängig war, haben diese den Aufstand niedergeschlagen und es
wurde im Nachhinein ein komplettes Überwachungsregime aufgebaut,
das bis 1989 die Bürger in Schach gehalten hat.Aber dann, 40 Jahre
nach Gründung der DDR, wurde das Land von seinen Bürgern übernommen
und die Regierung, der es nur um die eigenen Privilegien ging,
gestürzt. Und die Sowjetunion hat sich diesmal rausgehalten, weil
Gorbatschow dort neue Töne angeschlagen hatte. "Wer zu spät kommt,
den bestraft das Leben", hat er gesagt und die festgefahrene
Gerontokratie der DDR-Parteibosse gemeint. 40 Jahre, das sind knapp
zwei Generationen von Menschen, die ertragen und getragen,
aufbegehrt und mitgestaltet, ausgehalten und gebetet haben. Und
eine unserer damals sehr alten Schwestern hat ohne Angst und in
ihrer Weisheit gesagt: "Keine Angst. Es wird sich ändern. Die Mauer
wird fallen und wir werden frei sein. Weil es bei uns zuhause immer
hieß: Unrecht Gut gedeihet nicht, und kommt nicht in die 3.
Generation." Und es wurde. Genau im Übergang von der zweiten zur
dritten Generation.Manchmal braucht es Geduld und Beharrlichkeit,
manchmal braucht es das JETZT und manchmal braucht es das
grenzenlose Vertrauen in die Kräfte, die Gott uns Menschen gegeben
hat, um als frei Menschen und in der Freiheit der Kinder Gottes zu
tun, was richtig und notwendig ist in Familie und Gesellschaft, in
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