Cider World Live: Die neue Apfelweinkultur in der Gastronomie

Cider World Live: Die neue Apfelweinkultur in der Gastronomie

31 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
In dieser ganz besonderen Live-Episode von Bistro Bonanza melden
wir uns direkt von der Cider World Expo 2025 in Frankfurt am Main –
dem Treffpunkt für Apfelweinliebhaber aus aller Welt. Wir sprechen
in dieser Episode über die Renaissance des Apfelweins und seinen
festen Platz in modernen Genusserlebnissen – und genau deshalb sind
unsere Gäste wahre Experte auf ihrem Gebiet: Frank Winkler,
Betreiber der „Daheim“-Familie, zu der mehrere traditionsreiche
Gast- und Schankwirtschaften in Frankfurt gehören – darunter das
legendäre „Daheim im Lorsbacher Thal“. Mit viel Engagement sorgt er
dafür, dass der Apfelwein als Kulturgut in der Stadt weiterlebt und
neue Impulse bekommt. Jürgen H. Krenzer von „Krenzers Rhön“, ein
kreativer Kopf mit großer Apfelweinleidenschaft. Er ist Redner,
ApfelSherry-Macher, Buchautor und ausgewiesener Cider-Experte. In
der Rhön verbindet er Landwirtschaft, Gastronomie und Eventkultur
auf einzigartige Weise – und zeigt, wie vielseitig und innovativ
Apfelwein heute sein kann. Gemeinsam mit Co-Moderatorin Simone
Zilgen, Geschäftsführerin HR beim Full-Service-Caterer Aramark,
diskutieren wir, wie sich die Apfelweinkultur verändert hat, welche
Chancen sie für die Gastronomie bietet – und warum Cider längst
kein angestaubtes Image mehr hat. Freut euch auf spannende
Einblicke, überraschende Geschichten – und eine große Portion
Apfelwein-Leidenschaft, live von einem der wichtigsten
Branchenevents des Jahres.

Kommentare (1)

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Granus64
Stefan vor 4 Monaten
Ein spannender Podcast, in dem viele richtige und wichtige Aspekte rund um den Apfelwein angesprochen werden. Seit einigen Jahren habe mich der Erforschung und Bewahrung der historischen Apfelweinkultur Frankfurts verschrieben und betreibe eine Website ([Link von der Redaktion entfernt, siehe Nutzungsbedingungen]), sowie einen Facebook-Blog ([Link von der Redaktion entfernt, siehe Nutzungsbedingungen]) zum Thema. Aus meiner Sicht halte ich es - bei aller Begeisterung für neue Trends - für absolut unverzichtbar, insbesondere in einer Apfeweinmetropole wie Frankfurt, auch die Tradition nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich war die Apfelweinindustrie einst auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Allein 12 Großkeltereien exportierten um 1900 herum ihre Produkte in alle Welt. Leider habe ich bei immer mehr Gastronomen den Eindruck, dass es nur noch um den Kommerz geht und das Traditionsbewußtsein mehr und mehr schwindet. Eine Entwicklung, die ich für gefährlich halte. Mit der Apfelweinkultur, die mindestens bis Mitte des 17. Jahrhunderts zurückreicht, haben wir in Frankfurt einen einzigartigen Kulturschatz, den es zu bewahren gilt und auf dem man sicherlich auch eine solide Zukunft aufbauen kann. Sicherlich, der Spruch "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" beinhaltet viel Weisheit. Andererseits braucht es nicht viel Weisheit um zu erkennen, dass sebst der stärkste Baum verdorrt, wenn man ihm seiner Wurzeln beraubt. In diesem Sinne: Hoch die Gerippte und Prost!

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