Es ist wunderbar

Es ist wunderbar

Es ist wunderbar
3 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Ja, ich gebe es gerne zu: Ich bin immer noch und trotz aller
Skandale und Verrücktheiten ein unrettbarer Fußballfan. Ich schaue
nicht viele Spiele, weil mir die Zeit dazu fehlt und mir 90 Minuten
oft echt zu lang sind. Radio ist da schon besser. Aber am
vergangenen Wochenende gab es Kombinationen von Ereignissen, die
mich den Fußball immer noch mehr lieben lassen. Nach einem schönen
Ordensjubelfest mussten wir im Auto zurückfahren und haben das
erste Tor vom BVB bejubelt, wobei der Fahrer sich echt beherrschen
musste, jetzt nicht mit 180 über die Autobahn zu düsen. Zuhause
angekommen konnten wir das 2:0 erleben und die Riesenfreude über
den Sieg und die Teilnahme an der Championsleage in der kommenden
Saison.Am Sonntagmorgen dann das Mitfeiern des Gottesdienstes aus
Rom mit den unglaublichen Bildern von hunderttausendfacher
Gemeinschaft und Gebet und innerer Bewegtheit und Worten zur
Einheit der Kirche, zur Rückkehr zur Liebe Gottes und dem Aufruf
zum Frieden. Und anschließend Besuch auf dem Olper Stadtfest mit
vielen Kontakten, Gesprächen, Musik und asiatischen Köstlichkeiten.
Und am Nachmittag das Finale der 2. Bundesliga mit dem Sieg des FC
Köln, der Aufstiegsparty und, fast zu kitschig um wahr zu sein, die
Paveier auf dem Olper Marktplatz mit dem Song "Schön ist das
Leben".Ja, manchmal ist das Leben geballt voller Schönheit und wir
tanken unser Inneres auf mit wunderbaren Bildern, Musik, Worten,
überbordenden Gefühlen und Emotionen. Und ich bin immer wieder
erstaunt, wie wunderbar Gott uns geschaffen hat. Auch in Zeiten, wo
es so alltäglich dahinplätschert oder Sorgen überhand zu nehmen
scheinen, können wir diese gespeicherten Momente erinnern und uns
freuen und wieder Kraft daraus gewinnen.Egal, ob ein Fest, ein
Gottesdienst, ein Konzert, ein Sieg im Fußball und eine Stadt im
Rausch oder etwas ganz anderes: Wir brauchen die gemeinsamen
Erlebnisse, weil sie uns untereinander verbinden und vereinen, den
Alltag unterbrechen und Lust auf Zukunft machen. Gemeinsam und mit
Menschen, die wir vielleicht vorher gar nicht kannten und die jetzt
eine gemeinsame Erfahrung und Erinnerung mit uns haben. Genau so
geht Gemeinschaft, Gesellschaft und Kirche und nutzen wir diese
Chancen, wenn wir sie bekommen können. Es ist wunderbar.

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