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Beschreibung
vor 7 Monaten
Kennen Sie das auch? Also, sagt man schonmal, wenn es sich im
Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten bewegt, dann ja. Oder die
Frage, in welchem Rahmen das Fest stattfindet, wozu man eingeladen
ist. Man will sich ja im Rahmen dessen bewegen und kleiden, wie es
dort ungefähr geplant ist. Oder man stellt fest, das ist in der
Familie, in der Firma, im Verein, so anders als es bisher war, das
würde den Rahmen total sprengen. Warum also?Und dann feiern
wir Ostern und wir feiern es fünfzig Tage lang, weil es sosehr
anders ist, weil es sosehr den Rahmen sprengt, weil Gott nicht die
geringste Lust hat, im Rahmen zu bleiben, sondern alles auseinander
fliegen zu lassen, was bisher galt. Der Stein vor dem Grab setzte
den Rahmen des Todes – tot ist nun mal tot und begraben ist
begraben. Aber Gott sprengt den Rahmen, rollt den Stein weg und der
Tote ist lebendig.Und er ist nicht nur lebendig für sich selbst –
sondern auch für uns, seine geliebten Menschen. Petrus und Johannes
sehen im Grab zusammengefaltete Tücher und kapieren nichts. Jesus
sprengt also den Rahmen der bisherigen Gültigkeiten in den
Religionen – und schickt Maria von Magdala, eine Frau, zu den
Jüngern und sie wird die begeisterte Künderin der
Auferstehung. Sich bei verschlossenen Türen zu treffen, wie
beim kommenden Konklave, im inneren Zirkel, der scheinbar engsten
Freunde, war nicht nur damals aus Angst vor Machtverlust üblich –
aber Jesus sprengt den Rahmen und kommt durch verschlossene Türen.
Wo steht eigentlich, dass Gott nicht auch heute den religiösen
Rahmen sprengt, den Menschen seiner Kirche gegeben haben?Er lässt
die Gesellschaft sich so entwickeln, dass auch die Kirchen die
Frauen nicht mehr länger diskriminieren können. Und die Frauen
verkünden den Auferstandenen mit Begeisterung. Er nimmt die
Getauften, sein Gottesvolk ernst und gibt ihnen die Vollmacht,
synodal miteinander unterwegs zu sein, damit seine Kirche nicht an
der Ängstlichkeit der scheinbaren Führer oder Hirten oder
Rechtgläubigen zugrunde geht. Ostern ist und bleibt das Fest
Gottes, der alles aus dem Rahmen sprengen will, was ihn und seine
Botschaft einengen will. Fragen wir nicht immer "warum", sondern
"warum nicht?"!
Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten bewegt, dann ja. Oder die
Frage, in welchem Rahmen das Fest stattfindet, wozu man eingeladen
ist. Man will sich ja im Rahmen dessen bewegen und kleiden, wie es
dort ungefähr geplant ist. Oder man stellt fest, das ist in der
Familie, in der Firma, im Verein, so anders als es bisher war, das
würde den Rahmen total sprengen. Warum also?Und dann feiern
wir Ostern und wir feiern es fünfzig Tage lang, weil es sosehr
anders ist, weil es sosehr den Rahmen sprengt, weil Gott nicht die
geringste Lust hat, im Rahmen zu bleiben, sondern alles auseinander
fliegen zu lassen, was bisher galt. Der Stein vor dem Grab setzte
den Rahmen des Todes – tot ist nun mal tot und begraben ist
begraben. Aber Gott sprengt den Rahmen, rollt den Stein weg und der
Tote ist lebendig.Und er ist nicht nur lebendig für sich selbst –
sondern auch für uns, seine geliebten Menschen. Petrus und Johannes
sehen im Grab zusammengefaltete Tücher und kapieren nichts. Jesus
sprengt also den Rahmen der bisherigen Gültigkeiten in den
Religionen – und schickt Maria von Magdala, eine Frau, zu den
Jüngern und sie wird die begeisterte Künderin der
Auferstehung. Sich bei verschlossenen Türen zu treffen, wie
beim kommenden Konklave, im inneren Zirkel, der scheinbar engsten
Freunde, war nicht nur damals aus Angst vor Machtverlust üblich –
aber Jesus sprengt den Rahmen und kommt durch verschlossene Türen.
Wo steht eigentlich, dass Gott nicht auch heute den religiösen
Rahmen sprengt, den Menschen seiner Kirche gegeben haben?Er lässt
die Gesellschaft sich so entwickeln, dass auch die Kirchen die
Frauen nicht mehr länger diskriminieren können. Und die Frauen
verkünden den Auferstandenen mit Begeisterung. Er nimmt die
Getauften, sein Gottesvolk ernst und gibt ihnen die Vollmacht,
synodal miteinander unterwegs zu sein, damit seine Kirche nicht an
der Ängstlichkeit der scheinbaren Führer oder Hirten oder
Rechtgläubigen zugrunde geht. Ostern ist und bleibt das Fest
Gottes, der alles aus dem Rahmen sprengen will, was ihn und seine
Botschaft einengen will. Fragen wir nicht immer "warum", sondern
"warum nicht?"!
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