Willkommen in Weimar? Migration in der ersten deutschen Demokratie
4,1: Almut Finck im Gespräch mit Jochen Oltmer
35 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Die „Völkerwanderung“ nach Ende des Ersten Weltkriegs – Waren die
Menschen willkommen in der ersten deutschen Demokratie?
Heimkehrende Soldaten und Umsiedler*innen aus den abgetretenen
Reichsgebieten – notgedrungen, sagt der Migrationsforscher Jochen
Oltmer. Weil sie Deutsche oder so genannte „Deutschstämmige“ waren.
Russische Revolutions- und Bürgerkriegsflüchtlinge sowie Juden aus
Osteuropa – eher nicht. Saisonale Arbeitsmigrant*innen wurden
geduldet, eine Chance auf den deutschen Pass hatten sie nicht.
Almut Finck spricht mit Jochen Oltmer über Migration in der jungen
Weimarer Republik, über Lager, die sich gar nicht so sehr von denen
für Geflüchtete heute unterschieden, über ausländerfeindliche
Denkmuster, die im gesellschaftlichen Alltag und in der Politik
noch immer, oder wieder, zirkulieren.
Menschen willkommen in der ersten deutschen Demokratie?
Heimkehrende Soldaten und Umsiedler*innen aus den abgetretenen
Reichsgebieten – notgedrungen, sagt der Migrationsforscher Jochen
Oltmer. Weil sie Deutsche oder so genannte „Deutschstämmige“ waren.
Russische Revolutions- und Bürgerkriegsflüchtlinge sowie Juden aus
Osteuropa – eher nicht. Saisonale Arbeitsmigrant*innen wurden
geduldet, eine Chance auf den deutschen Pass hatten sie nicht.
Almut Finck spricht mit Jochen Oltmer über Migration in der jungen
Weimarer Republik, über Lager, die sich gar nicht so sehr von denen
für Geflüchtete heute unterschieden, über ausländerfeindliche
Denkmuster, die im gesellschaftlichen Alltag und in der Politik
noch immer, oder wieder, zirkulieren.
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