Folge 152 - Porsche 964 (1989-1994)
Porsche 964 (1989-1994) – Der Rettungswagen Ende …
37 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Porsche 964 (1989-1994) – Der Rettungswagen Ende der 1980er Jahre
wurde es eng für Porsche. Das 911 G-Modell war seit 1973 fast
unverändert in Produktion und verkaufte sich wie auch der modernere
944 nicht mehr von selbst. Es musste also etwas passieren,
Designchef Benjamin Dimson bekam den Auftrag, den Fortschritt
klassisch zu verpacken. Größe und Form blieben fast identisch, nur
an Front und Heck wurde der 911 leicht geglättet. Zusammen mit
einem verkleideten Unterboden kam der neue 964 so auf den sehr
guten cw-Wert von 0.32. Auch die Technik machte einen Riesen-Satz:
Allradantrieb, ein modernes Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen
vorne und Schräglenkern. Dazu Servolenkung, ABS, der luftgekühlte
Boxer bekam Doppelzündung, einen Klopfsensor und einen Katalysator.
Das Auto sah immer noch aus wie ein klassischer 911, fuhr sich aber
viel leichter und sicherer. Er hatte bessere Fahrleistungen und
verbrauchte weniger Benzin. Entsprechend gut kam der 964 als Coupé,
Targa und Cabrio bei der Kundschaft an. Mit dem Turbo und
RS-Modellen wurde richtig Geld verdient. Porsche war gerettet und
der Typ ist heute ein gefragter Klassiker. Nicht so eisern wie ein
G-Modell, aber dennoch pure vollverzinkte Porsche-Tradition. Wie
gut sich der 964 tatsächlich als Klassiker eignet, erfahrt ihr in
unserem Podcast – und außerdem, was der Porsche mit Manila, Mangas
und Machismo zu tun hat.
wurde es eng für Porsche. Das 911 G-Modell war seit 1973 fast
unverändert in Produktion und verkaufte sich wie auch der modernere
944 nicht mehr von selbst. Es musste also etwas passieren,
Designchef Benjamin Dimson bekam den Auftrag, den Fortschritt
klassisch zu verpacken. Größe und Form blieben fast identisch, nur
an Front und Heck wurde der 911 leicht geglättet. Zusammen mit
einem verkleideten Unterboden kam der neue 964 so auf den sehr
guten cw-Wert von 0.32. Auch die Technik machte einen Riesen-Satz:
Allradantrieb, ein modernes Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen
vorne und Schräglenkern. Dazu Servolenkung, ABS, der luftgekühlte
Boxer bekam Doppelzündung, einen Klopfsensor und einen Katalysator.
Das Auto sah immer noch aus wie ein klassischer 911, fuhr sich aber
viel leichter und sicherer. Er hatte bessere Fahrleistungen und
verbrauchte weniger Benzin. Entsprechend gut kam der 964 als Coupé,
Targa und Cabrio bei der Kundschaft an. Mit dem Turbo und
RS-Modellen wurde richtig Geld verdient. Porsche war gerettet und
der Typ ist heute ein gefragter Klassiker. Nicht so eisern wie ein
G-Modell, aber dennoch pure vollverzinkte Porsche-Tradition. Wie
gut sich der 964 tatsächlich als Klassiker eignet, erfahrt ihr in
unserem Podcast – und außerdem, was der Porsche mit Manila, Mangas
und Machismo zu tun hat.
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