ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin
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Podcaster
Episoden
03.12.2025
28 Minuten
Der BMW Z3 – Ein Bajuware aus Amerika Der BMW Z3 ist Bayerns
Beitrag zum neuen Roadsterfieber der 90er Jahre. Ausgelöst durch
den Erfolg des MX-5 von Mazda steuern alle namhaften Hersteller
einen Roadster zum neuerwachten Markt der offenen Sport-Flitzer
bei: Mercedes den SLK, Porsche den Boxster, Fiat die Barchetta, MG
den MGF und BMW eben den Z3. Ab 1995 auf dem Markt ,gab es ihn
zunächst nur als Vierzylinder mit 115 PS oder 140 PS. Bemängelt
wurde oft, dass es sich beim Z3 um alten Wein in neuen Schläuchen
handelte. Nicht umsonst war der Werkscode E36/7, denn der Z3 wurde
auf der Plattform des E36 Compact aufgebaut. Auch andere Teile aus
dem BMW Serien-Regal finden sich im Z3 wieder. Gänzlich ist die
Fertigungsstätte. Der Z3 war der erste BMW, der in den USA gebaut
wurde. 60% der Teile kamen aus Nordamerika. Die Fertigung in den
South Carolina war ein Coup, denn dadurch konnte der Z3 auf dem
wichtigen nordamerikanischen Markt günstiger angeboten werden als
die Konkurrenz. Auch deshalb wurde er zu einem unerwarteten
Verkaufsschlager. Bis zum Bauzeitende 2002 wurden rund 200.000
Roadster und fast 20.000 Coupés verkauft. Aus heutiger Sicht ist
der Z3 der ideale Einsteiger-Oldtimer: Großserientechnik, hohe
Zuverlässigkeit, noch relativ günstig und mit hohem
Wertzuwachs-Potential. Auch Ron und Frederic sind vom Z3
begeistert. Beide tendieren allerdings zum Coupé. Während Frederic
allerdings bereits mit dem Dreiliter-Sechszylinder zufrieden wäre,
müsste es für Ron schon das M-Coupé mit 321 PS sein. Was das alles
mit 007, Brad Pitt und Rostvorsorge zu tun hat – das erfahrt ihr in
diesem Podcast.
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06.11.2025
31 Minuten
Der VW Scirocco 2 – Das aufregend vernünftige Sportcoupé Als VW
1981 den Scirocco 2 präsentierte, war es fast schon frech von einer
neuen Entwicklung zu sprechen. Schließlich war einzig und allein
die Karosserie neu, die Plattform entsprach dem Vorgänger und war
im Grunde genommen der Golf 1. Zwar kamen im Zuge der langen
Bauzeit bis 1992 irgendwann auch die neueren Motoren aus dem Golf 2
zum Einsatz, insgesamt aber war das Technik-Konzept veraltet. Für
den Scirocco 2 hat die Entwicklungsabteilung eine Reihe von
Forderungen in das Lastenheft geschrieben: vor allem die
Kopffreiheit sollte größer werden, genauso wie der Kofferraum. Und
das Auto sollte einen besseren cw-Wert haben, schließlich würde der
Scirocco 2 schwerer werden als sein Vorgänger. Ziel war es 25% mehr
Autos als vom erfolgreichen Vorgänger zu verkaufen. Dieses Ziel
wurde verfehlt, sogar das Gegenteil war der Fall, am Ende verkaufte
VW rund 25% weniger Autos. Grund waren vor allem die nicht mehr
ganz zeitgemäße Technik und der relativ hohe Preis. Daran änderten
auch die zahllosen Sondermodelle und die später stärkeren
Motorisierungen bis hoch zum 139 PS starken Aggregat des Golf2 GTI
16V nichts. Genau die Motorisierung wäre Frederics Wahl. Ron würde
sich schon mit der 110 PS-Variante zufrieden geben. Einzig der
aufgesetzte Heckspoiler stört Ron ein wenig, der den Scirocco 2
aber ansonsten sehr schön findet. Was das alles mit Tennis,
rissigen Armaturenbrettern und dem Maserati Biturbo zu tun hat –
das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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23.10.2025
34 Minuten
Der Mercedes /8 – Der letzte Benz mit senkrechten Scheinwerfern Der
/8 hatte gleich zwei werksinterne Bezeichnungen: Coupé und
Sechszylinder waren die Baureihe W114, die Diesel, Vier- und
Fünfzylinder wurden als Baureihe W115 bezeichnet. Hintergrund war
die Überlegung, für die großen Motoren eine längere Fahrzeugfront
zu bauen. Als dann im Zuge der Entwicklung klar wurde, dass die
Sechszylinder auch in die bereits gezeichnete Karosserie passen,
wurden werksintern die entsprechenden Kennungen bereits verwendet.
An Bürokratieabbau dachte damals noch niemand und so blieb es bei
den beiden Werkscodes. Der W114/115 war der erste Mercedes, der die
Millionenmarke knackte: rund 1,9 Millionen Fahrzeuge wurden ab 1967
produziert. Da es sich bei den ersten rund 3.000 Fahrzeugen um
Vorserien-Fahrzeuge handelte und der /8 eigentlich erst ab 1968
verkauft wurde, spricht man bei den frühen Modellen von der Serie
0,5. Technisch ist der Mercedes eine konsequente Weiterentwicklung
seines Vorgängers. Insbesondere das Fahrwerk profitiert von der
Modernisierung. Serienübergreifend hat der W114/115 jetzt an allen
vier Rädern Scheibenbremsen und statt einer Eingelenk-Pendelachse
hinten nun eine Schräglenkerachse, welche das Fahrverhalten des
immerhin rund 1,5 Tonnen schweren PKW deutlich verbessert. Auch die
markenprägende Feststell-Bremse über ein Fußpedal feiert seine
Premier im /8. Außerdem beginnt mit dem W114/115 die Ära der
überbordenden Mercedes-Sonderausstattungslisten: Kostete ein Modell
in absoluter Grundausstattung rund 13.000 DM war man bei einem
vollausgestatteten Exemplar schnell bei mehr als 40.000 DM. Ron und
Frederic mögen den Mercedes gerne. Während Fredo auf ein Coupé
schielt ist Ron doch eher bei der Limousine oder einem der seltenen
Crayford-Kombis. Einig sind sich die beiden nur, dass es ein 2,8
Liter-Sechszylinder-Motor sein sollte. Was das alles mit linken
Zecken, Schmiernippeln und Syrien zu tun hat – das erfahrt ihr in
diesem Podcast.
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09.10.2025
22 Minuten
Renault Sport Spider (1995-1999) – Auf das Maximum reduziert In den
90er Jahren baute Renault den besten Formel 1-Motor.
Benetton-Renault gewann zum Beispiel 1995 die
Konstrukteursweltmeisterschaft vor Williams-Renault, Michael
Schuhmacher wurde auf dem Benetton Weltmeister. Auch sonst hatten
die Techniker in dem ehemaligen Alpine-Werk im normannischen Dieppe
viele Ideen. Dort liefen die Alpine A610 und der Renault Clio
Williams vom Band. Um es so richtig auf die Spitze zu treiben,
engagierten sie den legendären Motorradkonstrukteur Claude Fior. Er
sollte einen Cup-Spider für eine Renault-Rennserie im Vorprogramm
der Formel 1 entwerfen. Heraus kam eine Art vierrädriges Motorrad
ohne Windschutzscheibe, ohne Verdeck und mit spektakulären
Scherentüren, angetrieben von Zweiliter-Motor des Clio Williams mit
147 PS. Es ist wohl eines der verrücktesten Autos, die je ein
Großserienhersteller auf die Beine gestellt hat. Aber das
puristische Konzept kam so gut an, dass Renault eine Straßenversion
zum Verkauf anbot, die dann recht bald zumindest eine
Windschutzscheibe bekam, damit man ohne Helm fahren konnte. Jeder
andere Luxus blieb aber außen vor, es gibt kein Verdeck, keine
Seitenscheiben, keine Türgriffe. Die fast 1.500 meist knallgelb
lackierten Exemplare, die die Hallen in Dieppe verließen, sind
echte Fahrmaschinen, in denen man den Elementen ausgesetzt ist. Was
das alles mit Mainz-Lerchenberg, Insekten und Glasfasern zu tun
hat, erfahrt ihr in unserem Podcast
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25.09.2025
26 Minuten
VW Buggy – Der Sandfloh Diese Idee konnte nur aus Kalifornien
kommen: Surfer und Bootsbauer Bruce Myers lebte quasi am Strand
Pismo Beach, zwischen San Francisco und Los Angeles gelegen. Anfang
der 1960er Jahren tauchten immer mehr für das Fahren am Strand
umgebaute „Dune Buggies“ auf, oft nur ein Rahmen alter
US-Straßenkreuzer mitsamt V8-Motor und Sitzen. Myers fand das cool
und glaubte, dass ein kompaktes und leichtes Fahrzeug eine deutlich
bessere Basis für den Einsatz im Sand böte. Seine Wahl fiel auf den
VW Käfer, dessen Rahmen er für die Agilität kürzte und mit einer
Glasfaserkarosserie bestückte. Der kleine, leichte Käfer mit
Heckmotor und Heckantrieb funktionierte ausgezeichnet auf Sand. Im
Mai 1964 begann die Produktion des Myers Manx genannten Spaßmobils.
Als Myers in der Wüste von Baja California wesentlich stärkere
Autos deutlich deklassierte, kam der Buggy richtig in Mode. Myers
versuchte vergeblich, sich den Buggy patentieren zu lassen,
scheiterte aber vor Gericht. So entstanden zahlreiche Anbieter,
auch Karmann und Kühn aus Deutschland, Apal in Belgien oder Ledl
aus Österreich. Insgesamt entstanden ca. 250.000 Buggy auf
Käfer-Basis, davon nur etwa 6.000 aus dem Hause Myers-Manx. Als
Ende der 70er-Jahre der Insassenschutz wichtiger wurde, ging es mit
dem Buggy bergab, denn einen Crashtest würde er nicht bestehen. So
gerieten die Buggies ein wenig in Vergessenheit und standen schwer
verkäuflich beim Fähnchenhänder herum. Doch das hat sich geändert,
inzwischen werden für gute Buggies um die 20.000 Euro fällig. Was
das alles mit Steve McQueen, dem Chevrolet Corvair und Sankt
Peter-Ording zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Podcast.
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Über diesen Podcast
JETZT NEU, UNSER OFFIZIELLER SHOP IST ONLINE
https://www.classicpodcars.de/shop Der deutschsprachige Podcast
über klassische Automobilie! Die Fernsehjournalisten Ron &
Frederic sowie Klassiker- und Klappscheinwerfer-Fan Oliver
besprechen in jeder Folge einen Klassiker der automobilen
Geschichte, geben Kaufberatungen und erzählen amüsante Anekdoten
aus ihrer eigenen Automobilen-Erfahrung! Nicht die sündhaft teuren
Super-Oldtimer stehen im Fokus, sondern die Daily Driver, mit denen
wir Geschichten aus unserer Kindheit verbinden und die für die
automobile Tradition stehen, wie wir sie erhaltenswert finden.
Unser Ziel ist es 2 Mal im Monat ein Auto zu besrpechen und euch
einen ClassicPodCars hochzuladen, wenn ihr eine Kaufberatung
gebrauchen könnt, wir ein Auto für euch recherchieren sollen oder
ihr eigene Bilder von den besprochenen Autos habt, so schickt uns
einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de Wenn auch ihr
einen Oldtimer euer eigenen nennt, dann erzählt uns von euren
Erfahrungen, gerne auch auf "Insta" oder Facebook, wo ihr uns unter
@classicpodcars findet! 👇🏻 Kommentiert, liked, empfehlt uns weiter,
damit unsere Community weiter wächst und wir das Erbe klassischer
Fahrzeuge gemeinsam erhalten! Vielen Dank an die vielen Fans
unserer Idee für eure Unterstützung und euren Zuspruch. Und bevor
ihr uns "grillt" oder schlecht bewertet, bitte bedenkt, dass wir
dieses Projekt aus Liebe zu historischen Fahrzeugen machen, wir
sind kein Oldtimer-Lexikon, es wird immer Menschen geben, die im
Detail mehr zu den Autos wissen, die wir besprechen, als wir, an
diese sei die Bitte gerichtet, euer Wissen mit uns und der
Oldtimer-Community zu teilen, ergänzt unsere Sendungen durch euren
Input in den Kommentaren, so dass wir alle etwas davon haben und
helft uns so, unsere gemeinsames Hobby in die nächsten Generationen
zu tragen! 😉🙏🏻
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