Finanzdruck am Hof: Investitionen, Schulden & geringe Margen – Beim Landwirt

Finanzdruck am Hof: Investitionen, Schulden & geringe Margen – Beim Landwirt

37 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Geld regiert die Welt – aber wie sieht es in der Landwirtschaft
aus? Zwischen schwankenden Preisen, Hofnachfolge-Problemen und
der Finanzierung nachhaltiger Betriebe stellt sich die Frage: Wer
soll das bezahlen?





(00:00) Intro





(01:40) Scheibe 1: Strukturwandel und Hofnachfolge



(13:35) Scheibe 2: Neue Einnahmequellen und wirtschaftliche
Modelle



(21:00) Scheibe 3: Die Finanzierung umweltfreundlicher
Landwirtschaft





Worum geht es in dieser Episode?
Landwirtschaftliche Betriebe stehen unter enormem
wirtschaftlichen Druck: Hohe Kosten, schwankende Preise und
fehlende Nachfolge belasten Landwirt:innen. Doch es gibt
Lösungen! In dieser Episode erfahrt ihr, warum immer mehr
Betriebe nach neuen Einkommensquellen suchen, wie Start-ups und
Banken nachhaltige Landwirtschaft unterstützen und warum
Quereinsteiger eine Chance sein könnten.





Quellen:


Bundesinformationszentrum Landwirtschaft: Anzahl der
Landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland





Studie "Frauen.Leben.Landwirtschaft" der Universität Göttingen
& Thünen-Institut in Kooperation mit dem Deutschen
LandFrauenverband





Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns unter
blauesbrot@r2g.media oder besucht Blauesbrot.de für die
Episodenübersicht und den Newsletter.








Wer steckt hinter Blaues Brot?





Adalbert-Raps-Stiftung


Cluster Ernährung


R2G MEDIA


Marina Schmidt





In dieser Episode zu hören:


Petra Bentkämper – Präsidentin des Deutschen
LandfFrauenverbands (dlv)


Frank A. Kühne – Stiftungsvorstand der
Adalbert-Raps-Stiftung


Gesa Langenberg – Landwirtin und
Betriebsleiterin eines Familienbetriebs in Bockstedt


Anna Klupp – Teichwirtin im Familienbetrieb
Fischzucht Klupp


Dr. Armin Vikari – Geschäftsführer des Cluster
Ernährung


Maria Giménez – Künstlerin und Landwirtin.
Gründerin von Wilmars Gärten


Dipl.-Ing. agr. Hubertus Paetow – Präsident der
Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG)


Dr. Robert Gerlach – Co-founder und CEO von Klim





[00:00:00] Marina: Es heißt, Geld regiert die
Welt. Doch wie sieht es aus in der Landwirtschaft?


[00:00:04] Petra Bentkämper: Es ist wirklich
sinnvoll, dass ich meinen Kindern so jetzt [00:00:10] das so
unbedingt ans Herz lege, Landwirtschaft weiter zu machen. Wir
müssen Geld damit verdienen. Es muss wirtschaftlich sein. 


[00:00:15] Armin Vikari: Selbst zwei tollen
landwirtschaftlichen Betriebe müssen nach einem zweiten Standbein
suchen.[00:00:20] 


[00:00:20] Gesa Langenberg: Wir haben einfach
sehr volatile Preise und dann gibt's mal ein gutes Jahr, dann
kann aber auch wieder ein schlechtes Jahr dazwischen sein.
Natürlich will man es schaffen. Man 


[00:00:27] Anna Klupp: will auf keinen Fall die
Generation sein, bei der es scheitert.[00:00:30] 


[00:00:33] Marina: Knusprige Grüße und
willkommen bei Blaues Brot. In dieser Episode geht es um die
Hofkasse bei den [00:00:40] Landwirten. Es geht um verschiedene
Themen, die Hofnachfolge, den Umsatz oder den fehlenden Umsatz
und die große Frage, wer soll bitte für diese nachhaltige
Landwirtschaft bezahlen? [00:00:50] Dafür hören wir gleich von
mehreren LandwirtInnen und Verbandsvorständen sowie einem
Gründer.


Das ist Blaues Brot. Die umfassend sind. [00:01:00] Audio Doku
über unser Lebensmittelsystem. Gemeinsam knabbern wir uns entlang
der Wertschöpfungskette durch Herausforderungen und Lösungen für
ein besseres [00:01:10] 2050. Ob technisch oder menschlich,
innovativ oder natürlich. Blau oder Brot. Eine Initiative der
Adalbert-Raps-Stiftung und vom Cluster Ernährung
Bayern.Produziert von R2G MEDIA. Mein Name ist Marina Schmidt.
Willkommen bei Blaues Brot.[00:01:30] 


Scheibe 1. Strukturwandel [00:01:40] und Hofnachfolge. Es gibt
etwas, das nennt sich der landwirtschaftliche Strukturwandel.
Dabei konzentrieren sich [00:01:50] landwirtschaftliche
Tätigkeiten auf immer weniger und immer größere Betriebe. Also im
Grunde genommen gibt es dieses Bermuda-Dreieck aus hohen
Erträgen, viel Bürokratie und dann auch noch günstige Preise






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