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Beschreibung
vor 9 Monaten
Vielleicht kennen Sie den schönen Karnevalssong, den ich mal ein
bisschen in Hochdeutsch zitiere: "Trink doch eene mit, stell dich
nicht so an, Du stehst hier die ganze Zeit herum, haste auch kein
Geld, das ist ganz egal, trink doch mit und kümmer dich nicht
drum."Und als ich dann die Lesung vom heutigen Dienstag in den
Laudes gelesen habe, musste ich laut lachen. Da heißt es: "Auf, ihr
Durstigen, kommt alle zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll
kommen. Kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld, kauft
Wein und Milch ohne Bezahlung!" Diese Verse stammen aus dem Buch
Jesaja und sind also zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert vor
Christus entstanden.Dieser Vers ist eine wunderschöne Einladung
Gottes an alle Menschen, seine Gaben und seinen Segen anzunehmen.
Hier geht es um die Großzügigkeit und Freigiebigkeit Gottes.
Wasser, Wein und Milch sind hier Symbole für den Segen und das
Heil, das Gott anbietet. Das Besondere ist, dass diese Gaben
kostenlos sind – sie können nicht mit Geld gekauft werden, sondern
werden aus göttlicher Gnade geschenkt.Die Einladung richtet sich an
alle, die "durstig" sind, das heißt, die Sehnsucht nach Gott und
seinem Wort haben. Es ist eine Ermutigung, zu Gott zu kommen und
sich von ihm erfüllen zu lassen. Jesus greift dieses Bild im Neuen
Testament später auf, wenn er sagt: "Wenn jemand dürstet, der komme
zu mir und trinke" (Johannes 7,37).Der Vers erinnert uns daran,
dass weltliche Dinge oft nicht die Erfüllung bringen, die wir uns
erhoffen. Nur in Gott finden wir die wahre Zufriedenheit und das
Leben in Fülle.Wenn also Gott großzügig und freigiebig ist, wie
könnten wir das dann nicht auch sein? Und vielleicht ist die
Einladung Gottes und dieser schöne Song am heutigen
Veilchendienstag eine nette Einladung, großzügig und freigiebig
miteinander zu feiern und auch die dazu zu nehmen, die es nicht so
gut haben und eine Einladung auf einen Drink gerne annehmen werden.
bisschen in Hochdeutsch zitiere: "Trink doch eene mit, stell dich
nicht so an, Du stehst hier die ganze Zeit herum, haste auch kein
Geld, das ist ganz egal, trink doch mit und kümmer dich nicht
drum."Und als ich dann die Lesung vom heutigen Dienstag in den
Laudes gelesen habe, musste ich laut lachen. Da heißt es: "Auf, ihr
Durstigen, kommt alle zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll
kommen. Kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld, kauft
Wein und Milch ohne Bezahlung!" Diese Verse stammen aus dem Buch
Jesaja und sind also zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert vor
Christus entstanden.Dieser Vers ist eine wunderschöne Einladung
Gottes an alle Menschen, seine Gaben und seinen Segen anzunehmen.
Hier geht es um die Großzügigkeit und Freigiebigkeit Gottes.
Wasser, Wein und Milch sind hier Symbole für den Segen und das
Heil, das Gott anbietet. Das Besondere ist, dass diese Gaben
kostenlos sind – sie können nicht mit Geld gekauft werden, sondern
werden aus göttlicher Gnade geschenkt.Die Einladung richtet sich an
alle, die "durstig" sind, das heißt, die Sehnsucht nach Gott und
seinem Wort haben. Es ist eine Ermutigung, zu Gott zu kommen und
sich von ihm erfüllen zu lassen. Jesus greift dieses Bild im Neuen
Testament später auf, wenn er sagt: "Wenn jemand dürstet, der komme
zu mir und trinke" (Johannes 7,37).Der Vers erinnert uns daran,
dass weltliche Dinge oft nicht die Erfüllung bringen, die wir uns
erhoffen. Nur in Gott finden wir die wahre Zufriedenheit und das
Leben in Fülle.Wenn also Gott großzügig und freigiebig ist, wie
könnten wir das dann nicht auch sein? Und vielleicht ist die
Einladung Gottes und dieser schöne Song am heutigen
Veilchendienstag eine nette Einladung, großzügig und freigiebig
miteinander zu feiern und auch die dazu zu nehmen, die es nicht so
gut haben und eine Einladung auf einen Drink gerne annehmen werden.
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