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Beschreibung
vor 9 Monaten
Ein Kuss ist etwas Wunderschönes. Im Idealfall besiegelt er eine
wundervolle Verbindung in Liebe und ist der Start in ein neues,
gemeinsames Dasein. Genauso war es am Mittwoch im Rahmedetal.
Es wurde Stahlhochzeit gefeiert und es gab den lange ersehnten
Hochzeitskuss. Wer vielleicht von dieser Brücke übers
Rahmedetal noch nie gehört hat, versteht die Euphorie nicht ganz.
Im Dezember 2021 wurde die riesige Brücke der A45 gesperrt, weil
sie solche Schäden hatte, dass man einen normalen Straßenverkehr
über sie nicht mehr verantworten konnte. Seitdem herrschten Chaos
und Nervenschlachten. In den ersten Monaten quälte sich der gesamte
Verkehr durch die Innenstadt und machte normales Leben unmöglich.
Dann wurde die Strecke für LKW gesperrt, die nun weite Umwege
fahren müssen. Viele Industriebetriebe im Umfeld haben mittlerweile
große Probleme, weil ihre Mitarbeiter viel längere Arbeitswege
haben und sich mittlerweile neue Jobs gesucht haben. Und die Lärm-
und Staubelästigung ist trotz aller besserer Regulierung immer noch
unglaublich. Und jetzt endlich, der Kuss. Die Stahlteile
sind zusammengeschoben und verschweißt und jetzt können die
Aufbauten und die Fahrbahndecke aufgebracht werden und man hofft,
dass im Sommer 2026 zumindest in eine Richtung, also eine
Brückenseite fertig ist. Vielleicht erinnern Sie sich an eine
unglaubliche Aktion eines Kunstkollektivs. Wenige Tage nach Beginn
des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben sie auf 6000
Quadratmetern mit riesigen Schriftzügen "Lasst uns Brücken bauen"
aufgemalt und so ihre Solidarität mit der Ukraine und als Auftrag
für uns alle gemahnt. Lasst uns Brücken bauen – die Brücke aus
Stahl und Beton hat nun ihren Hochzeitskuss gehabt und hat der
Stadt Lüdenscheid und der gesamten Region einen unglaublichen
Hoffnungsschub gegeben. Wie ist es mit unseren eigenen
Brückenbaukünsten untereinander, miteinander und füreinander?
wundervolle Verbindung in Liebe und ist der Start in ein neues,
gemeinsames Dasein. Genauso war es am Mittwoch im Rahmedetal.
Es wurde Stahlhochzeit gefeiert und es gab den lange ersehnten
Hochzeitskuss. Wer vielleicht von dieser Brücke übers
Rahmedetal noch nie gehört hat, versteht die Euphorie nicht ganz.
Im Dezember 2021 wurde die riesige Brücke der A45 gesperrt, weil
sie solche Schäden hatte, dass man einen normalen Straßenverkehr
über sie nicht mehr verantworten konnte. Seitdem herrschten Chaos
und Nervenschlachten. In den ersten Monaten quälte sich der gesamte
Verkehr durch die Innenstadt und machte normales Leben unmöglich.
Dann wurde die Strecke für LKW gesperrt, die nun weite Umwege
fahren müssen. Viele Industriebetriebe im Umfeld haben mittlerweile
große Probleme, weil ihre Mitarbeiter viel längere Arbeitswege
haben und sich mittlerweile neue Jobs gesucht haben. Und die Lärm-
und Staubelästigung ist trotz aller besserer Regulierung immer noch
unglaublich. Und jetzt endlich, der Kuss. Die Stahlteile
sind zusammengeschoben und verschweißt und jetzt können die
Aufbauten und die Fahrbahndecke aufgebracht werden und man hofft,
dass im Sommer 2026 zumindest in eine Richtung, also eine
Brückenseite fertig ist. Vielleicht erinnern Sie sich an eine
unglaubliche Aktion eines Kunstkollektivs. Wenige Tage nach Beginn
des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben sie auf 6000
Quadratmetern mit riesigen Schriftzügen "Lasst uns Brücken bauen"
aufgemalt und so ihre Solidarität mit der Ukraine und als Auftrag
für uns alle gemahnt. Lasst uns Brücken bauen – die Brücke aus
Stahl und Beton hat nun ihren Hochzeitskuss gehabt und hat der
Stadt Lüdenscheid und der gesamten Region einen unglaublichen
Hoffnungsschub gegeben. Wie ist es mit unseren eigenen
Brückenbaukünsten untereinander, miteinander und füreinander?
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