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Beschreibung
vor 9 Monaten
Am kommenden Sonntag ist die Bundestagswahl und ich habe mir mal
das Evangelium vom kommenden Sonntag angeschaut und bedenke es in
dieser Woche mit Ihnen. Im 6. Kapitel des Lukasevangeliums heißt es
da aus dem Mund Jesu: "Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht
gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht
verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch
die Schuld erlassen werden!"Nein, wir nennen das ja nicht so
schnell richten oder verurteilen. Wir nennen es eher tratschen,
hinterm Rücken reden, verächtliche Blicke schicken, Posts mit
falschen Namen auf Facebook, Insta oder X teilen oder sogar selbst
verfassen, die Nase rümpfen oder die Augen verdrehen. Es gibt viele
Formen des Richtens und Verurteilens und leider können viele von
uns das ziemlich gut. Sich ein Urteil bilden ist etwas völlig
anderes als zu ver-urteilen. Es ist immer notwendig zu schauen, was
ist und wie ich dazu stehe. Vor jeder noch so kleinen Entscheidung
muss ich kurz bedenken, was ist, was es nützt, ob es gut ist. Ob
beim Einkauf, in der Familie, am Arbeitsplatz, beim Sport, in der
Freizeit. Immer. Sehen, Urteilen und Handeln ist ein Urprinzip des
guten Lebens. Aber Verurteilen ist wie das alte Wort dafür:
Ehrabschneiden – einem anderen die Ehre abschneiden, absprechen,
für immer ins Abseits stellen.Jesus warnt und sagt: Tut das nicht,
dann wird es auch euch nicht getan. Hier ist wieder dieser Appell
an das eigene Herz und die grenzenlose Barmherzigkeit, die
hilfreich ist im Umgang miteinander. Und wenn es doch passiert?
Wenn wir doch falsch geurteilt oder sogar verurteilt haben? Dann
sagt Jesus: "Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die
Schuld erlassen." Kinder würden jetzt sagen: "Och nee, immer ich.
Immer soll ich zuerst wieder die Hand geben." Uns, den erwachsenen
Gotteskindern, bleibt dieser Auftrag Jesu immer: Verurteilt und
richtet nicht. Dann werdet ihr das Antlitz der Erde erneuern.
das Evangelium vom kommenden Sonntag angeschaut und bedenke es in
dieser Woche mit Ihnen. Im 6. Kapitel des Lukasevangeliums heißt es
da aus dem Mund Jesu: "Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht
gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht
verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch
die Schuld erlassen werden!"Nein, wir nennen das ja nicht so
schnell richten oder verurteilen. Wir nennen es eher tratschen,
hinterm Rücken reden, verächtliche Blicke schicken, Posts mit
falschen Namen auf Facebook, Insta oder X teilen oder sogar selbst
verfassen, die Nase rümpfen oder die Augen verdrehen. Es gibt viele
Formen des Richtens und Verurteilens und leider können viele von
uns das ziemlich gut. Sich ein Urteil bilden ist etwas völlig
anderes als zu ver-urteilen. Es ist immer notwendig zu schauen, was
ist und wie ich dazu stehe. Vor jeder noch so kleinen Entscheidung
muss ich kurz bedenken, was ist, was es nützt, ob es gut ist. Ob
beim Einkauf, in der Familie, am Arbeitsplatz, beim Sport, in der
Freizeit. Immer. Sehen, Urteilen und Handeln ist ein Urprinzip des
guten Lebens. Aber Verurteilen ist wie das alte Wort dafür:
Ehrabschneiden – einem anderen die Ehre abschneiden, absprechen,
für immer ins Abseits stellen.Jesus warnt und sagt: Tut das nicht,
dann wird es auch euch nicht getan. Hier ist wieder dieser Appell
an das eigene Herz und die grenzenlose Barmherzigkeit, die
hilfreich ist im Umgang miteinander. Und wenn es doch passiert?
Wenn wir doch falsch geurteilt oder sogar verurteilt haben? Dann
sagt Jesus: "Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die
Schuld erlassen." Kinder würden jetzt sagen: "Och nee, immer ich.
Immer soll ich zuerst wieder die Hand geben." Uns, den erwachsenen
Gotteskindern, bleibt dieser Auftrag Jesu immer: Verurteilt und
richtet nicht. Dann werdet ihr das Antlitz der Erde erneuern.
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