Liebt eure Feinde?!

Liebt eure Feinde?!

Liebt eure Feinde?!
3 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Für diese Woche stehen viele Termine in meinem Kalender. Und eben
sehr viel Verschiedenes:- die täglichen Impulse hier im Domradio -
Besuche im Schwesternaltenheim - Sitzungen verschiedener
Gremien - Chorprobe – Arzttermin - Karnevalssitzung mit den Frauen
an St. Martinus - Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé und
ihrem ganz eigenen spirituellen Glanz - Einweihung einer neuen
Einrichtung zur Kinderbetreuung, die wir Schwestern vornehmen -
Gottesdienste und Gebetszeiten – eine größere Einkaufstour –
und dann am Sonntag die Bundestagswahl.Bei Ihnen ist es garantiert
oft ebenso, wenn auch mit anderen Inhalten. Und dann ist das eine,
die Übersicht zu behalten, das zweite, nicht nur den Terminen
nachjagen oder von ihnen gejagt werden und das dritte, in Hirn und
Herz zu behalten, worum es mir in dieser Woche insgesamt
geht. Und dann habe ich mir mal das Evangelium vom kommenden
Sonntag angeschaut und bin überrascht, wie gut dieser Text aus dem
Lukasevangelium im 6. Kapitel zu dem Herangehen auf Termine und
Jobs und noch mehr zum Herangehen auf die Wahl passt. Schauen
wir in dieser Woche mal jeden Tag auf einige Zeilen aus diesem
Evangelium. Da heißt es: "In jener Zeit sprach Jesus zu seinen
Jüngern: Euch, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut
denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen;
betet für die, die euch beschimpfen!" Und ehrlich gesagt ist
das jetzt für viele Menschen ein sehr kritischer Punkt: Politiker
von ganz oben in der Regierung bis ganz unten in den Kommunen,
können ein Lied davon singen, wie sie gehasst, verflucht,
beschimpft und beleidigt, sogar bedroht werden. Das eine ist
dann, dass das wirklich verfolgt und belangt werden muss, um Recht
und Gerechtigkeit zu bewahren. Und die andere Seite ist der Umgang
jedes Betroffenen damit. Diese Verse: "Segnet die, die euch
verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen!" waren immer ein
Stachel im Gerechtigkeitsgefühl der Menschen und werden immer der
Ernstfall für Christen bleiben.

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