#240: Wie US-Zölle die Supply Chains deutscher Unternehmen durcheinander bringen. Mit USA und China Experte Thomas Heck
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vor 9 Monaten
Die USA planen Strafzölle auf Waren aus Mexiko, Kanada, China und
vielleicht schon bald Europa. Welche Konsequenzen hat das für die
Supply Chains deutscher Unternehmen? Unser Host Boris Felgendreher
spricht dem USA und China Experten Thomas Heck von PwC in New York.
Unter anderem geht es um folgende Themen: - Trump-Wiederwahl &
wirtschaftliche Auswirkungen: Überraschung über Trumps Wahlsieg,
aber nachvollziehbare Gründe aus Sicht der US-Wähler. Erste
Maßnahmen: Handelszölle, politische Einflussnahme auf
Handelsbeziehungen. - Neue Handelsstrategien der USA: Nutzung von
Zöllen als Druckmittel gegen Kanada und Mexiko (z. B. wegen
Immigration, Fentanyl-Schmuggel). Strategischer Einsatz von
Handelsbarrieren, um politische Ziele durchzusetzen. Potenzielle
Umstellung des US-Steuersystems auf Zölle zur
Haushaltsfinanzierung. - Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft
& Automobilindustrie: Unsicherheit bei Unternehmen über die
Zukunft von Produktionsstandorten. Beispiel: Firmen verlagern
Aufträge von Mexiko in die USA wegen drohender Zölle. Gefahr für
Werke von BMW, VW, Audi in Mexiko durch steigende Handelsbarrieren.
- US-Standort als Gewinner – Deutschland als Verlierer? Trend:
Deutsche Unternehmen investieren verstärkt in die USA statt in
Europa. Gründe: Günstige Energiepreise, weniger Bürokratie,
steuerliche Vorteile. Mittelständler beginnen, Standorte in den USA
aufzubauen. - Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr: Fehlende
Innovationsstrategie in Deutschland & Europa. Gefahr der
Deindustrialisierung, insbesondere in der Automobil- und
Chemieindustrie. Vergleich mit erfolgreichen US-Standorten wie
South Carolina. - Europa zwischen den Großmächten USA & China:
USA fokussiert sich zunehmend auf sich selbst („America First“).
China expandiert global (z. B. Belt and Road Initiative). Europa
muss eigene Strategie entwickeln, um nicht zwischen die Fronten zu
geraten. - Unzureichende deutsche Lobby in den USA: Vergleich mit
China: Dort gab es eine starke deutsche Wirtschaftslobby. In den
USA keine vergleichbare Vertretung, wenig Einfluss in Washington.
Notwendigkeit für deutsche Unternehmen, sich strategisch besser zu
vernetzen. - Fazit & Ausblick: Große Herausforderungen für
deutsche Unternehmen in den USA. Deutschland muss dringend
Standortnachteile beseitigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Europa steht vor der Wahl: Eigenständiger Kurs oder Anpassung an
eine der Großmächte. Hilfreiche Links: Thomas Heck auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/thomas-heck/ Boris Felgendreher auf
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL:
https://www.bvl.de/
vielleicht schon bald Europa. Welche Konsequenzen hat das für die
Supply Chains deutscher Unternehmen? Unser Host Boris Felgendreher
spricht dem USA und China Experten Thomas Heck von PwC in New York.
Unter anderem geht es um folgende Themen: - Trump-Wiederwahl &
wirtschaftliche Auswirkungen: Überraschung über Trumps Wahlsieg,
aber nachvollziehbare Gründe aus Sicht der US-Wähler. Erste
Maßnahmen: Handelszölle, politische Einflussnahme auf
Handelsbeziehungen. - Neue Handelsstrategien der USA: Nutzung von
Zöllen als Druckmittel gegen Kanada und Mexiko (z. B. wegen
Immigration, Fentanyl-Schmuggel). Strategischer Einsatz von
Handelsbarrieren, um politische Ziele durchzusetzen. Potenzielle
Umstellung des US-Steuersystems auf Zölle zur
Haushaltsfinanzierung. - Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft
& Automobilindustrie: Unsicherheit bei Unternehmen über die
Zukunft von Produktionsstandorten. Beispiel: Firmen verlagern
Aufträge von Mexiko in die USA wegen drohender Zölle. Gefahr für
Werke von BMW, VW, Audi in Mexiko durch steigende Handelsbarrieren.
- US-Standort als Gewinner – Deutschland als Verlierer? Trend:
Deutsche Unternehmen investieren verstärkt in die USA statt in
Europa. Gründe: Günstige Energiepreise, weniger Bürokratie,
steuerliche Vorteile. Mittelständler beginnen, Standorte in den USA
aufzubauen. - Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr: Fehlende
Innovationsstrategie in Deutschland & Europa. Gefahr der
Deindustrialisierung, insbesondere in der Automobil- und
Chemieindustrie. Vergleich mit erfolgreichen US-Standorten wie
South Carolina. - Europa zwischen den Großmächten USA & China:
USA fokussiert sich zunehmend auf sich selbst („America First“).
China expandiert global (z. B. Belt and Road Initiative). Europa
muss eigene Strategie entwickeln, um nicht zwischen die Fronten zu
geraten. - Unzureichende deutsche Lobby in den USA: Vergleich mit
China: Dort gab es eine starke deutsche Wirtschaftslobby. In den
USA keine vergleichbare Vertretung, wenig Einfluss in Washington.
Notwendigkeit für deutsche Unternehmen, sich strategisch besser zu
vernetzen. - Fazit & Ausblick: Große Herausforderungen für
deutsche Unternehmen in den USA. Deutschland muss dringend
Standortnachteile beseitigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Europa steht vor der Wahl: Eigenständiger Kurs oder Anpassung an
eine der Großmächte. Hilfreiche Links: Thomas Heck auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/thomas-heck/ Boris Felgendreher auf
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL:
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