Folge 97: Lauter hübsche Schwimm-Gadgets

Folge 97: Lauter hübsche Schwimm-Gadgets

40 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Das neue Jahr hat begonnen - und wir sind im Schwimmbad. Diesmal
aber nicht, um Meter zu machen, sondern um Dinge auzuprobieren,
die das Schwimmen leichter oder lustiger machen. Getestet haben
wir, was uns selber interessiert, aber auch zwei Leihgaben, die
uns Martin Fahnemann nach Folge 92 zur Verfügung gestellt hat.
Die wichtigste Erkenntnis vorweg: Wer elektronische Gadgets im
Wasser testen will, sollte sie vorher auch ausreichend aufladen!


Nun ja. Zum Einschwimmen haben wir uns an alte Zeiten erinnert:
Schwimmen mit Brett! Natürlich nicht so wie früher im
Schwimmverein, hintereinander und ohne zu quatschen, sondern
entspannt nebeneinander her. Die bittere Erkenntnis: Unser
Kraul-Beinschlag war eindeutig schon mal effektiver!


Weiter ging es danach mit einem Mittel- oder auch Frontschnorchel
ohne Taucherbrille. Nur mit dem Mund ein- und auszuatmen
erfordert allerdings beträchtliche Übung! Diverse Nasenduschen
später stellten wir jedenfalls fest - nichts für uns. Eine
Alternative wäre velleicht die Schnorchelmaske - werde wir bei
Gelegenheit mal ausprobieren!


Auch sehr schön: Der gute allte Pull-Buoy, gern auch in
Verbindung mit Paddles. Die Wasserlage ist sofort erheblich
besser. Und weil eine von uns sich vorgenommen hat, in diesem
Jahr beim Kraulen endlich auf beiden Seiten zu atmen, kann man
das damit sehr gut üben. Aber Achtung bei den Paddles: Sie sind
nicht in allen Bädern erlaubt. Und: Nicht gleich das Training mit
Paddles starten, sondern erstmal warm machen! Empfindliche
Zerrungen in der Schulter können sonst schnell die Folge sein!


Grad beim Kraulschwimmen im Meer oder im See kann es schon mal
zum so genannten Schwimmerohr kommen, eine Entzündung im Ohr
durch Bakterien im Wasser. Beim Hörakkustiker individuell
angepasste Schwimm-Ohrstöpsel sorgen dafür, dass erst gar kein
Wasser ins Ohr eindringt. Ist allerdings nicht ganz billig - um
die 100 Euro muss man dafür schon hinlegen. Aber: Unser Test
ergab, es fühlt sich gut an und die Stöpsel sind dicht. Es gibt
natürlich auch günstigere Varianten, die Gefahr: Wasser dringt
trotzdem ein, kann aber nicht gut wieder ablaufen. Deshalb
unbedingt vorher ausprobieren, ob sie auch wirklich dicht sind.


Dann aber unsere beiden Highlights: Knochenschall-Kopfhörer! Zwei
Varianten hatten wir zur Verfügung: Eine mit mp3-Payer, auf den
man vorher schon draufladen muss, was man hören will. Und einen
mit Bluetooth-Verbindung zur Smartwatch. Auch hier muss man
vorher downloaden, live streamen funktioniert nicht. Und: Man
muss die Smartwatch am Hinterkopf befestigen oder unter die
Badekappe stecken.


Diese bluetooth-Variante hat bei uns leider nicht funktioniert -
was sicher an der mangelhaften Vorbereitung lag (Nachtrag:
Mittlerweile den Test zuhause nachgeholt und den Fehler gefunden.
Trocken hat es jetzt geklappt, der Test im Wasser wird
nachgeholt!). Die mp3-Kopfhörer waren aber prima. Unter Wasser
hört man die Musik oder den Podcast sogar noch lauter, absolute
Empfehlung, wenn man mal beim Schwimmen ein wenig Abwechslung
braucht!


Wir haben dann auch nochmal nachgelesen und in der Tat ist das
Problem der wackligen Bluetooth-Verbindung kein Einzelfall. Wer
also auf der sicheren Seite sein will, sollte besser die
mp3-Variante wählen und sich vorher seine Lieblingsstücke
draufladen.


Bojen: Manche lieben sie, weil sie darin auch noch Klamotten
mitnehmen können, andere finden sie lästig, aus
Sicherheitsgründen aber interessant. Für letztere gibt es ein
Modell von Restube: Die Sicherheitsboje liegt klein gefaltet in
einer handtellergroßen blauen Tasche, die man sich um den Bauch
schnallen kann. Braucht man Unterstützung, genügt ein Zug an
einer Schnur und die gelbe Restube-Boje bläst sich in Sekunden
auf. Klappt! Nicht vergessen, vorher die mitgelieferte
CO2-Patrone anzuschrauben - aber auch die passst noch gut in die
kleine Tasche.


Uns haben diese Tests großen Spaß gemacht. Was sollen wir für
euch mal testen? Schreibt uns einfach hier oder unter
chlorgesaenge@web.de



















































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