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Beschreibung
vor 1 Jahr
Noch drei Tage November und altes Kirchenjahr. Viel war in diesem
Monat von Tod und Vergehen und Leiden und Sterben die Rede und vom
Denken an die Heiligen, die bekannten und unbekannten Toten und die
aus der eigenen Familie und dem Bekanntenkreis. Mit Besuchen auf
dem Friedhof und dem Aufstellen von Grablichtern und schönen
Gestecken und Blumen. Und mir scheint, als sei der heutige Hymnus
genau auf dieser Mitte zwischen Totengedenken und Advent, weil
dieser Text sehr stark und sehr eindringlich ist:Erwartet den
Herrn, steht als Knechte bereit an der Tür. Schon jauchzt
jeder Stern, seht, er kommt, seht, er kommt, wir sind
hier. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Entzündet die Lampen,
ihr Mägde, erglühet im Geist im Kommen des Ewig-Geliebten, der
Kyrios heißt. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Du wirfst dein
Feuer zur Erde und willst, dass es brennt, und wir sind der Mund,
der anbetend dein Kommen bekennt. Komm, Herr Jesus, Maranatha.Leben
wir in der Erwartung des Herrn? Die Christen der ersten
Generationen waren in der Naherwartung auf das Kommen Jesu Christi
und haben auch so gelebt. Dann wurde irgendwann deutlich, dass es
auch länger dauern könnte, weil es so schön heißt: Beim Herrn sind
tausend Jahre wie ein Tag.Es klingt vielleicht ein bisschen naiv.
Aber wenn ich hier abends durchs Städtchen fahre oder gehe und die
schöne Beleuchtung sehe, die hier aus schönen Bögen mit großen
Sternen in der Mitte besteht, dann fällt mir genau dieser Hymnus
und dieser Vers ein: Schon jauchzt jeder Stern, seht er kommt, seht
er kommt, wir sind hier.Lassen wir uns doch von den schönen
Weihnachtsbeleuchtungen und Sternen jeder Art anfragen, ob wir in
der Erwartung des kommenden Herrn sind, dessen Stern über Bethlehem
damals aufgegangen ist und der auch am Ende der Zeit für uns
leuchten wird.
Monat von Tod und Vergehen und Leiden und Sterben die Rede und vom
Denken an die Heiligen, die bekannten und unbekannten Toten und die
aus der eigenen Familie und dem Bekanntenkreis. Mit Besuchen auf
dem Friedhof und dem Aufstellen von Grablichtern und schönen
Gestecken und Blumen. Und mir scheint, als sei der heutige Hymnus
genau auf dieser Mitte zwischen Totengedenken und Advent, weil
dieser Text sehr stark und sehr eindringlich ist:Erwartet den
Herrn, steht als Knechte bereit an der Tür. Schon jauchzt
jeder Stern, seht, er kommt, seht, er kommt, wir sind
hier. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Entzündet die Lampen,
ihr Mägde, erglühet im Geist im Kommen des Ewig-Geliebten, der
Kyrios heißt. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Du wirfst dein
Feuer zur Erde und willst, dass es brennt, und wir sind der Mund,
der anbetend dein Kommen bekennt. Komm, Herr Jesus, Maranatha.Leben
wir in der Erwartung des Herrn? Die Christen der ersten
Generationen waren in der Naherwartung auf das Kommen Jesu Christi
und haben auch so gelebt. Dann wurde irgendwann deutlich, dass es
auch länger dauern könnte, weil es so schön heißt: Beim Herrn sind
tausend Jahre wie ein Tag.Es klingt vielleicht ein bisschen naiv.
Aber wenn ich hier abends durchs Städtchen fahre oder gehe und die
schöne Beleuchtung sehe, die hier aus schönen Bögen mit großen
Sternen in der Mitte besteht, dann fällt mir genau dieser Hymnus
und dieser Vers ein: Schon jauchzt jeder Stern, seht er kommt, seht
er kommt, wir sind hier.Lassen wir uns doch von den schönen
Weihnachtsbeleuchtungen und Sternen jeder Art anfragen, ob wir in
der Erwartung des kommenden Herrn sind, dessen Stern über Bethlehem
damals aufgegangen ist und der auch am Ende der Zeit für uns
leuchten wird.
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