Summertime-Special 4: «Manuels Bekenntnis»
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Manuel bekennt Farbe! In dieser Folge redet er mit Stephan über
seinen ganz persönlichen Versuch, die Essenz seines Glaubens zu
formulieren… Wir haben diese und die folgende Spezialfolge von
«Ausgeglaubt» ursprünglich an eine Staffel drangehängt, die sich um
die ganz grossen, wirkmächtigen Bibeltexte dreht. Von der Schöpfung
über die Sintflut, Gesetzgebung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu
bis zur Offenbarung hatten wir dort ganz zentrale Stationen der
biblischen Geschichte und des christlichen Selbstverständnisses
diskutiert – und zum Schluss gemerkt, dass wir zu unserem eigenen
Glauben noch etwas sagen müssten. Daraus ist der Versuch
entstanden, ein ganz persönliches «Glaubensbekenntnis» zu
formulieren. Es sind zwei sehr ehrliche, nahbare Folgen geworden,
in denen wir zu verdichten versuchen, was uns «wichtig bleibt», wie
unser «Ausgeglaubt»-Claim sagt – und in denen wir uns vom Glauben
des anderen inspirieren und herausfordern lassen. «Ausgeglaubt» at
it's best, könnte man sagen… Hier die ursprüngliche
Kurzbeschreibung dazu – viel Spass und Inspiration beim Hören!
Heute wird’s persönlich. Manuel wagt den Aufschlag – und formuliert
sein eigenes, selbstgestricktes Glaubensbekenntnis. Mit Stephan
kommt er dann über den Gott ins Gespräch, der Liebe ist, der
irgendwie aus drei Personen besteht – und der mal wiederkommen
wird. Nicht, um die Geschichte zu beenden, sondern um eine neue
Geschichte anzufangen… Manuels Bekenntnis im Wortlaut: Ich glaube
an einen Gott, der Liebe ist. Leidenschaftliche, hingegebene,
kreative, kompromisslose Liebe. Ein Gott, der in der Gemeinschaft
von Vater, Sohn und Geist lebt – und der aus dieser Gemeinschaft
der Liebe heraus die Schöpfung hervorgebracht und den Menschen als
sein Gegenüber erschaffen hat. Ich glaube an einen Gott, der uns
als guter Vater niemals aufgibt. Gott schreibt seine Geschichte mit
den Menschen und ringt beharrlich um unsere Gemeinschaft – er
wartet auf uns Jenseits von Eden, begibt sich mit den Vätern auf
Reisen, zeltet mitten unter seinem Volk und beginnt nach
Rückschlägen, Enttäuschungen und Niederlagen immer wieder von
neuem. Ich glaube an einen Gott, der als eingeborener Sohn einer
von uns wird. Gott betritt in Jesus Christus den Staub dieser Erde,
tritt in unsere Lebenswelten ein, teilt unsere Anfechtungen,
begegnet unseren Nöten, wird in den ungerechten Systemen dieser
Welt aufgerieben – und beweist in seiner Auferstehung, dass nicht
das Leid und der Tod das letzte Wort haben. Ich glaube an einen
Gott, der uns als Heilige Geistkraft umgestaltet. Gottes Geistkraft
erfüllt seine Kirche mit ihrer Gegenwart und durchdringt jeden
Winkel unserer Wirklichkeit – sie ist überall schon am Werk, bewegt
Menschen zum Guten, Wahren und Schönen, verwandelt uns von innen
heraus und arbeitet auf die Transformation unserer Gesellschaft(en)
hin. Ich glaube an einen Gott, der uns noch einmal überraschen
wird. Gott wird diese alte, geschundene Schöpfung erneuern und
diese zerbrochene Menschheit heilen. Das letzte Kapitel ist noch
nicht geschrieben – und wenn es einmal soweit ist, dann wird sich
zeigen, dass es zugleich das erste Kapitel einer neuen Geschichte
ist, die Gott mit uns beginnt…
seinen ganz persönlichen Versuch, die Essenz seines Glaubens zu
formulieren… Wir haben diese und die folgende Spezialfolge von
«Ausgeglaubt» ursprünglich an eine Staffel drangehängt, die sich um
die ganz grossen, wirkmächtigen Bibeltexte dreht. Von der Schöpfung
über die Sintflut, Gesetzgebung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu
bis zur Offenbarung hatten wir dort ganz zentrale Stationen der
biblischen Geschichte und des christlichen Selbstverständnisses
diskutiert – und zum Schluss gemerkt, dass wir zu unserem eigenen
Glauben noch etwas sagen müssten. Daraus ist der Versuch
entstanden, ein ganz persönliches «Glaubensbekenntnis» zu
formulieren. Es sind zwei sehr ehrliche, nahbare Folgen geworden,
in denen wir zu verdichten versuchen, was uns «wichtig bleibt», wie
unser «Ausgeglaubt»-Claim sagt – und in denen wir uns vom Glauben
des anderen inspirieren und herausfordern lassen. «Ausgeglaubt» at
it's best, könnte man sagen… Hier die ursprüngliche
Kurzbeschreibung dazu – viel Spass und Inspiration beim Hören!
Heute wird’s persönlich. Manuel wagt den Aufschlag – und formuliert
sein eigenes, selbstgestricktes Glaubensbekenntnis. Mit Stephan
kommt er dann über den Gott ins Gespräch, der Liebe ist, der
irgendwie aus drei Personen besteht – und der mal wiederkommen
wird. Nicht, um die Geschichte zu beenden, sondern um eine neue
Geschichte anzufangen… Manuels Bekenntnis im Wortlaut: Ich glaube
an einen Gott, der Liebe ist. Leidenschaftliche, hingegebene,
kreative, kompromisslose Liebe. Ein Gott, der in der Gemeinschaft
von Vater, Sohn und Geist lebt – und der aus dieser Gemeinschaft
der Liebe heraus die Schöpfung hervorgebracht und den Menschen als
sein Gegenüber erschaffen hat. Ich glaube an einen Gott, der uns
als guter Vater niemals aufgibt. Gott schreibt seine Geschichte mit
den Menschen und ringt beharrlich um unsere Gemeinschaft – er
wartet auf uns Jenseits von Eden, begibt sich mit den Vätern auf
Reisen, zeltet mitten unter seinem Volk und beginnt nach
Rückschlägen, Enttäuschungen und Niederlagen immer wieder von
neuem. Ich glaube an einen Gott, der als eingeborener Sohn einer
von uns wird. Gott betritt in Jesus Christus den Staub dieser Erde,
tritt in unsere Lebenswelten ein, teilt unsere Anfechtungen,
begegnet unseren Nöten, wird in den ungerechten Systemen dieser
Welt aufgerieben – und beweist in seiner Auferstehung, dass nicht
das Leid und der Tod das letzte Wort haben. Ich glaube an einen
Gott, der uns als Heilige Geistkraft umgestaltet. Gottes Geistkraft
erfüllt seine Kirche mit ihrer Gegenwart und durchdringt jeden
Winkel unserer Wirklichkeit – sie ist überall schon am Werk, bewegt
Menschen zum Guten, Wahren und Schönen, verwandelt uns von innen
heraus und arbeitet auf die Transformation unserer Gesellschaft(en)
hin. Ich glaube an einen Gott, der uns noch einmal überraschen
wird. Gott wird diese alte, geschundene Schöpfung erneuern und
diese zerbrochene Menschheit heilen. Das letzte Kapitel ist noch
nicht geschrieben – und wenn es einmal soweit ist, dann wird sich
zeigen, dass es zugleich das erste Kapitel einer neuen Geschichte
ist, die Gott mit uns beginnt…
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