Cornelius Obonya: Spross der Hörbiger-Dynastie

Cornelius Obonya: Spross der Hörbiger-Dynastie

49 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Cornelius Oboyna ist zweifellos vielen Leserinnen und Lesern des
SONNTAGs ein Begriff. Dem Schauspieler wurde als Mitglied der
bekannten Familien Hörbiger-Obonya die Berufung in die Wiege
gelegt, wobei das nicht der einzige Grund für seine 
Karriere ist.


Cornelius Obonya und das Theaterleben


Cornelius Obonya wurde schon als junger Schauspieler von zwei
Größen der deutschsprachigen Theaterszene gefördert: Emmy Werner,
ehemalige Direktorin des Wiener Volkstheaters, und von
Regisseurin Andrea Breth. Gemeinsam mit seiner Frau, der
Regisseurin Carolin Pienkos, hat Obonya auch Regie geführt.
Das Ehepaar hat die Oper "Zauberflöte" im Steinbruch in St.
Margareten inszeniert.


Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, Attila Ruben. Auf die
Frage, ob auch Obonyas Sohn in die Schauspielerei gehen möchte,
meinte der Vater: "Derweil sieht es nicht danach aus, was mich
auch keineswegs stört. Ich will, dass er glücklich wird."


Osterpinze zur SONNTAGs-Jause


Das Osterfest verbringt er gerne ganz traditionell mit seiner
Familie. Die Osterpinze hat übrigens Cornelius Obonya nicht
selbst gebacken, sondern SONNTAG-Redakteurin Andrea Harringer.
Auf die Frage, ob er nicht gerne in der Küche stehe, antwortete
er: "Doch, schon, allerdings brauche ich dazu ganz viel Ruhe und
diese habe ich leider in meinem Alltag nicht so oft. "


Zur Person


Cornelius Obonya, geboren 1969 in Wien, ist ein bekannter
österreichischer Schauspieler und Publikumsliebling.


Der Sohn von zwei Künstlerpersönlichkeiten verlor seinen Vater
Hans Obonya bereits mit neun Jahren. Seine Mutter ist die
bekannte Schauspielerin Elisabeth Orth. Seine Großeltern sind
Attila Hörbiger und Paula Wessely, seine Tante ist die
mittlerweile verstorbene Christiane Hörbiger. 


Aus einer  Schauspielerfamilie stammend, ist es nicht
verwunderlich, dass auch der 17-jährige Cornelius am
Max-Reinhardt-Seminar zu studieren begann. Nach einem Jahr am
Seminar wechselte er zur Ausbildung beim Kabarettisten Gerhard
Bronner.


Vom Volkstheater an die Burg bis zum Jedermann


Später war er am Wiener Burgtheater und im Volkstheater
engagiert, ehe er in den 1990er-Jahren für einige Jahre nach
Berlin ging. Von 2013 bis 2016 spielte er bei den Salzburger
Festspiele die Rolle des Jedermann, die bereits sein
Großvater Attila Hörbiger verkörpert hat. Welche Rolle würde er
noch gerne spielen? "Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler!"


Heute ist er sowohl im Fernsehen als auch in Kino zu sehen, hält
Lesungen, ist Synchronsprecher und steht auch immer wieder als
Sänger auf der Bühne. 2022 hatte er beispielsweise eine kleinere
Rolle als Erzherzog Franz Ferdinand im Drama "Alma und Oskar".


Das Rezept zur SONNTAGs-Jause


Osterpinze  


Germteiggebäck - Menge für zwei Zöpfe - Dauer: 1h:30


Zutaten


500 Gramm Weizenmehl (Type 480)
60 Gramm Kristallzucker (wer es weniger süß mag: auf 50 g
reduzieren)
60 Gramm Butter
250 Milliliter Heumilch
2 Eier
1 EL Rum
1 TL Salz
30 Gramm Germ (frisch)
1 Ei zum Bestreichen
Rosinen  nach Belieben
Hagelzucker oder Mandelblättchen zum Bestreuen


Zubereitung


Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde machen.
In der Mulde den zerbröselten Germ mit dem Zucker und einem Teil
der lauwarmen Milch gut verrühren und einige Minuten gehen lassen
(Dampfl).



Anschließend die zerlassene Butter, die restliche lauwarme
Heumilch sowie die weiteren Zutaten zum Mehl geben. Alles zu
einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Wichtig: Teig gut
durchkneten.



Den Teig ca. 30 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur rasten
lassen und dann noch einmal  durchkneten.
Dann den Teig locker zur gewünschten Osterbäckerei formen (z. B.:
3 Pinzen) und die geformten Teigstücke nochmals 10 Minuten gehen
lassen. Für eine Pinze, die Teigstücke zu einem Laibchen formen
und von der Mitte her mit einer geölten Schere dreimal tief
einschneiden.



Die Teiglinge mit versprudeltem Ei bestreichen.



Die Gebäcke bei ca. 165 °C Heißluft in das bereits vorgeheizte
Rohr geben und etwa 35 bis 40 Minuten goldbraun backen.

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