Podcaster
Episoden
30.11.2025
51 Minuten
Am 30. November 2025 erzählt uns Wilfried Seipel, Ägyptologe und
Museumsdirektor in der SONNTAGs-Jause unter anderem über den
Diebstahl der Saliera. Zur Jause gab es eine Mohn-Himbeer-Torte.
Seine Autobiographie hat er jetzt in einem 2,7 (!) Kilogramm
schweren Buch unter dem Titel „Mein Leben. Ein Abenteuer“
veröffentlicht. Es geht um Geschichte und Geschichten, die
Wilfried Seipel auch gerne im Podcast erzählt. Denn der
ausgebildete Ägyptologe undbegeisterte Ausstellungsorganisator
hat auch ein Leben vor und nach der Saliera.
Das Rezept: Himbeer-Mohn-Torte
Zutaten für den Teig:
vier Eier
100 Gramm Feinkristallzucker
eine Prise Salz
100 Gramm Butter weich
30 Gramm Staubzucker
150 Gramm Mohn abgerieben
75 Gramm Haselnüsse abgerieben
einen halben Teelöffel Zimt (gemahlen)
Zutaten für das Himbeergelee:
Drei Blatt
Gelatine
300 Gramm Himbeeren tiefgekühlt
50 Gramm Staubzucker
Zubereitung der Torte:
Backrohr auf 180 Grand (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Boden
einer Springform mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen und
das Eiweiß mit Kristallzucker und Salz zu cremigem Schnee
schlagen. Butter mit Staubzucker schaumig schlagen, nach und nach
die Dotter unterrühren. Mohn, Haselnüsse und Zimt mischen und in
die Buttermischung einrühren, Eischnee unterheben. Den Teig in
die Springform einfüllen und auf zweiter Schiene von unten etwa
25 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen und aus der
Form nehmen.
Zubereitung Himbeergelee:
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Himbeeren mit Zucker
leicht erwärmen. Die Gelatine in einem kleinen Topf schmelzen und
rasch unter die Himbeeren mischen. Die Himbeeren auf den
ausgekühlten Kuchen verteilen und für mindestens 30 Minuten
kaltstellen, bis das Gelee fest geworden ist.
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23.11.2025
50 Minuten
Heute in der SONNTAGs-Jause: An prominenter Lage auf dem
Stephansplatz befindet sich der Arbeitsplatz von Jan Kopeinig.
Das Eckgeschäft „Kunst und Kirche“ gegenüber des Standplatzes der
Fiaker ist in Wien einzigartig, denn es gilt sogar als
päpstlicher Hoflieferant wie der römische Schneider Gammarelli:
Für Papst Leo XIII. wurden Messkoffer geordert, wie Jan Kopeinig
im Archiv gefunden hat. Zur Jause gab es Apfelrosen.
Rezept: Apfelrosen
Zutaten (für 12 Stück):
zwei Äpfel
zwei Packungen gekühlter Blätterteig
40 Gramm Marillenmarmelade
45 Gramm Zucker
drei Gramm Zimt
12 Stück Muffinformen (alternativ kann man ein
Muffinbackblech mit Butter einfetten)
Staubzucker (zum Bestäuben)
Zubereitung:
Äpfel halbieren, entkernen und in dünne (Bogen-) Scheiben
schneiden oder hacheln. Falls die Äpfel frisch und knackig sind:
Apfelscheiben in eine mit Wasser gefüllte Schale geben und in
Mikrowelle erwärmen – Dadurch werden sie biegsam. Blätterteig
ausrollen und parallel zur kurzen Seite in 6 Streifen (circa 4
bis 5 Zentimeter breit) schneiden. Streifen mit Marmelade
bestreichen. Zimt und Zucker vermengen und pro Streifen circa 1
Teelöffel über die Marmelade streuen. Apfelscheiben (circa 5 bis
7 Stück) überlappend auf die obere Hälfte der Streifen legen,
dass diese aber noch etwas überstehen. Die untere Hälfte der
Streifen nach oben klappen und von der Seite aus aufrollen und zu
Rosen formen und in Muffinformen geben. Apfelrosen in die
Mulden des Muffinbackblechs geben und bei 200 Grad
Ober/Unterhitze (oder 180 Grad Umluft) 30 bis 35 Minuten
goldbraun backen. Falls die Apfelscheiben zu dunkel zu werden,
einfach das Blech mit Alufolie abdecken.
Tipp: Vor dem Servieren mit Staubzucker
bestäuben
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16.11.2025
33 Minuten
In die SONNTAGs-Jause bringt Martina Salomon das Rezept für eine
Zitronentarte mit, inklusive Tipps zum Gelingen. Beispielsweise
hat die frühere KURIER-Chefredakteurin immer Eiklar eingefroren.
So wird die Jause zu einem (fast) antifeministischen Gespräch
über ihr neues Kochbuch „Salon Salomon. 50 Menschen, 60 Rezepte.
Gespräche mit Geschmack“ – allesamt übrigens mehrfach
erprobt! Rezept: Zitronentarte
Zutaten (für den Teig):
110 Gramm Butter
200 Gramm Mehl
20 Gramm gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
80 Gramm Staubzucker
Salz
geriebene Zitronenschale
Vanillezucker
ein Dotter
zwei Esslöffel eiskates Wasser
Zutaten (für die Lemon Curd):
Fünf Zitronen
geriebene Schale einer Zitrone
75 Gramm Butter
200 Gramm Kristallzucker
drei Eier
vier Eiklar
150 Gramm Staubzucker
Zubereitung:
Einen Teig aus 110 Gramm Butter, 200 Gramm Mehl, 20 Gramm
gemahlenen Haselnüssen (oder Mandeln), 80 Gramm Staubzucker,
etwas Salz, geriebener Zitronenschale, etwas Vanillezucker, einem
Dotter und ein, zwei Esslöffeln eiskaltem Wasser kneten. In eine
Tarteform rollen, Ränder hochziehen und eine Stunde kalt
stellen. Im vorgeheizten Backrohr bei circa 180 Grad circa
30 Minuten backen. Erkalten lassen.
Inzwischen eine Lemon Curd rühren:
Fünf Zitronen auspressen (von einer die Schale abreiben). Den
Saft der Zitronen (davon einen Esslöffel zurückbehalten) mit 75
Gramm Butter und 200 Gramm Kristallzucker in einem Metallkessel
über Wasserdampf rühren, bis die Butter geschmolzen ist. Dann
drei Eier verquirlen, unter die Masse rühren und über Dampf 12
bis 15 Minuten mit einem kleinen Schneebesen schlagen, bis alles
gut cremig eindickt. Zitronenzesten dazu. Zwei Stunden
kaltstellen.
Danach das Lemon Curd auf den Teig streichen (beides muss kalt
sein). Vier Eiklar aufschlagen und mit circa 150 Gramm
Staubzucker sowie dem restlichen Zitronensaft sehr steif fertig
schlagen. Eiweiß-Tupfer aufspritzen und im Herd bei 200 Grad
(zirca zehn Minuten) bräunen lassen. Auskühlen.
Tipp: Bleibt bei "dottrigen" Kuchen ein
Eiklar über, frieren Sie dieses im Tiefkühler ein, um es später
für Rezepte, wie die Zitronentarte verwenden zu können.
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09.11.2025
55 Minuten
Am 9. 11. 2025 ist der 87. Jahrestag der Reichspogromnacht 1938.
Zu diesem Anlass ist Milli Segal, Kultur- und
Erinnerungsvermittlerin zu Gast in der SONNTAGs-Jause. Zur Jause
gab es "Kindlach".
Rezept Kindlach:
Zutaten (für den Keksteig):
225 Gramm weiche Butter
200 Gramm Frischkäse Doppelrahmstufe, zimmerwarm
80 Gramm Zucker
eine Prise Salz
zirka 325 Gramm Mehl Type 405 plus eventuell etwas
mehr
Zutaten (für die Füllung):
vier gehäufte Esslöffel Nuss-Nougat-Creme
Außerdem:
ein Ei verquirlt mit ganz wenig Milch
Zucker und Zimt zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Butterstücke und Frischkäse fünf Minuten lang cremig
mixen. Zucker und Salz dazu geben und einrühren. Mehl
darüber geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Der Teig ist recht feucht, sollte sich aber zu einer Teigkugel
formen lassen. Bleibt der Teig zu feucht und klebrig, noch etwas
Mehl dazu geben. Den Teig vierteln und zu vier Kugeln rollen,
diese leicht ziegelartig flach drücken und in Frischhaltefolie
verpackt mindestens eine Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 180 Gramm Ober- und Unterhitze
vorheizen. Den Teig nun stückweise verarbeiten: jeweils
zirka 23-25 Zentimeter rund ausrollen. Auf jeden
Teigkreis ein Viertel der Schokocreme verteilen, dabei am äußeren
Rand circa einen Zentimeter frei lassen. Den Teigkreis in 12 oder
16 Stücke (je nach gewünschter Kipferlgröße) schneiden. Den
Teig vom äußeren Rand her aufrollen. Die so geformten
Kipferl auf das Backpapier setzen, mit dem verquirlten Ei
bestreichen und eventuell nach Geschmack mit Zimtzucker
bestreuen. Im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 17-19 Minuten
lang backen. Kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann ganz
abkühlen lassen.
Tipp: Das Schneiden des Teiges klappt sehr gut
mit einem Pizzaschneider. Jedes dieser Teigdreiecke.
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02.11.2025
48 Minuten
Der heutige Gast in der SONNTAGs-Jause hat viel mit Toten zu tun
und er tut dabei viel Gutes: Nicolas Forster sucht Erben. Zur
Jause gab es ein Keto-Sandwich.
Rezept: Keto-Sandwich
Zutaten:
zwei Scheiben Ketobrot (kalorienreduziertes Toastbrot)
ein Ei
Paprika
Salatblätter
Bresaola (italienischer Rinderschinken)
Senf (ebenfalls ohne Zucker)
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Über diesen Podcast
Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren
Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit
Schlagobers. Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo
immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war.
Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das
Rezept gibt es zu jeder Folge dazu. Credit: Rechte für den
Podcast-Jingle der Sonntagsjause gehören dem SONNTAG.
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