Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline | Von Thomas Röper

Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline | Von Thomas Röper

4 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Österreich bezieht immer noch über die Hälfte seines Gases über
eine Pipeline aus Russland. Aber damit ist ab 1. Januar 2025
Schluss. Wie geht es dann weiter in Österreich?


Ein Kommentar von Thomas Röper.


Ein Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Energiesicherheit –
Österreich bezog zuletzt 98 Prozent seines Gases aus Russland –
eine Ministerin will das nun ändern“ hat mich neugierig gemacht.
Die Geschichte ist jedoch schnell erzählt, denn die 98 Prozent
waren ein Sonderfall und gelten nur für den Dezember 2023. Der
Grund war ein recht geringer Gasverbrauch und daraus folgend ein
geringer Gasimport im Dezember, weshalb der russische Anteil so
hoch war.


In den anderen Monaten des Jahres 2023 schwankte der Anteil des
russischen Gases in Österreich zwischen 43 und 90 Prozent, wie
aus einer Statistik hervorgeht, die der Spiegel in
seinem Artikel verlinkt hat.


Auch die Österreicher haben das Pech, Grüne in der Regierung zu
haben, und die zuständige Energieministerin Leonore Gewessler ist
eine davon. Sie hat dem russischen Gas nun persönlich den Kampf
angesagt, wie der Spiegel berichtet:


„Sie wolle Gasversorger per Gesetz dazu verpflichten,
schrittweise einen steigenden Anteil an nicht-russischem Erdgas
nachzuweisen, sagte Gewessler am Montag in Wien. »Wir sehen
aktuell ein klares Marktversagen. Es gibt genug nicht-russisches
Erdgas – aber die Energieunternehmen kaufen dieses nicht.« Für
die entsprechende Gesetzesänderung sei allerdings eine
Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament nötig, so die Ministerin
weiter.“


Grüne sind bekanntlich nicht allzu helle. Was sie als
„Marktversagen“ bezeichnet, ist nämlich das exakte Gegenteil,
weil das russische Gas eben einfach billiger ist als das
„nicht-russische Erdgas“, das sie so toll findet. Daher ist es
wenig überraschend, dass die österreichischen Energieunternehmen
auf das „nicht-russische Erdgas nach Möglichkeit verzichten...


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Bildquelle: Gigra / Shutterstock.com


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