James Clear: «Die 1%-Methode» – oder: Wie verändere ich mich selbst?
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
James Clear ist ein Experte für Gewohnheiten und
Entscheidungsfindung – und er hat mit dem Bestseller «Die
1%-Methode» (Englisch: Atomic Habits) eine wunderbare Anleitung
verfasst, wie wir unser Leben durch leichte Anpassungen unserer
Gewohnheiten entscheidend verändern können. Sein Buch macht den
Leser:innen Mut, nicht die radikalen und revolutionären Würfe zu
versuchen, sondern sich mit kleinen, überschaubaren Schritten auf
den Weg zur Veränderung zu machen. Dabei zeigt er, aus welchen
Bestandteilen menschliche Gewohnheiten bestehen – und worauf man
achten muss, wenn man sie entwickeln (oder sich etwas abgewöhnen
will): (1) Den Auslöser offensichtlicher bzw. unsichtbar machen.
(2) Das Verhalten attraktiver bzw. weniger attraktiv machen. (3)
Die Durchführbarkeit der Reaktion erleichtern bzw. erschweren. (4)
Die Belohnung befriedigender bzw. weniger befriedigend machen. Auf
diese Weise lassen sich gute Gewohnheiten entwickeln, welche sich
mit der Zeit auszahlen und gewissermassen «Zinseszins» einbringen.
Stephan ist von diesem Ansatz ziemlich begeistert, während Manuel
noch skeptisch ist und einige Einwände vorbringt. Sind solche
Bücher nicht Ausdruck eines modernen Selbstoptimierungswahns, der
uns ständig antreibt und es nicht zulässt, dass wir uns mit unserer
körperlichen, gesundheitlichen, seelischen Verfassung auch einfach
mal versöhnen? Oder sind sie vielmehr eine säkularisierte Anleitung
zu dem, was man in der Christentumsgeschichte lange Zeit
«Heiligung» nannte? Auf jeden Fall gibt das Buch den beiden Anlass,
über gesunde Formen der Selbstoptimierung zu sprechen – und eine
Verbindung zum Evangelium der Gnade Gottes zu ziehen…
Entscheidungsfindung – und er hat mit dem Bestseller «Die
1%-Methode» (Englisch: Atomic Habits) eine wunderbare Anleitung
verfasst, wie wir unser Leben durch leichte Anpassungen unserer
Gewohnheiten entscheidend verändern können. Sein Buch macht den
Leser:innen Mut, nicht die radikalen und revolutionären Würfe zu
versuchen, sondern sich mit kleinen, überschaubaren Schritten auf
den Weg zur Veränderung zu machen. Dabei zeigt er, aus welchen
Bestandteilen menschliche Gewohnheiten bestehen – und worauf man
achten muss, wenn man sie entwickeln (oder sich etwas abgewöhnen
will): (1) Den Auslöser offensichtlicher bzw. unsichtbar machen.
(2) Das Verhalten attraktiver bzw. weniger attraktiv machen. (3)
Die Durchführbarkeit der Reaktion erleichtern bzw. erschweren. (4)
Die Belohnung befriedigender bzw. weniger befriedigend machen. Auf
diese Weise lassen sich gute Gewohnheiten entwickeln, welche sich
mit der Zeit auszahlen und gewissermassen «Zinseszins» einbringen.
Stephan ist von diesem Ansatz ziemlich begeistert, während Manuel
noch skeptisch ist und einige Einwände vorbringt. Sind solche
Bücher nicht Ausdruck eines modernen Selbstoptimierungswahns, der
uns ständig antreibt und es nicht zulässt, dass wir uns mit unserer
körperlichen, gesundheitlichen, seelischen Verfassung auch einfach
mal versöhnen? Oder sind sie vielmehr eine säkularisierte Anleitung
zu dem, was man in der Christentumsgeschichte lange Zeit
«Heiligung» nannte? Auf jeden Fall gibt das Buch den beiden Anlass,
über gesunde Formen der Selbstoptimierung zu sprechen – und eine
Verbindung zum Evangelium der Gnade Gottes zu ziehen…
Weitere Episoden
1 Stunde 4 Minuten
vor 3 Tagen
1 Stunde 3 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 16 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 3 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 10 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)