Podcaster
Episoden
29.12.2025
20 Minuten
Was ist eine Ressource – wenn es nicht darum geht, etwas zu
erreichen, sondern zum Ursprung des Erlebens zurückzukehren? In
dieser Folge sprechen Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über
Re-Source als Rückkehr zur Quelle: zu Offenheit, Präsenz und
ursprünglicher Lebendigkeit. Ausgehend vom NLP-Ressourcenbegriff
entfaltet sich ein Gespräch über Synchronität und Asynchronität,
über Denken als Werkzeug, über Nervosität, Energie und Flow – und
darüber, wie Intelligenz dort auftaucht, wo Präsenz ist. Themen
dieser Folge sind unter anderem: Re-Source: zurück zum Ursprung des
Erlebens Ressourcen als Offenheit statt Mittel zum Zweck Synchron
und asynchron sein Präsenz als Intelligenz Denken als Werkzeug –
nicht als Identität Nervosität, Energie und Auftritt Spontanität
und Struktur Flow im Alltag, in Moderation und Musik Ein Gespräch
über Klarheit ohne Druck, über Wachheit ohne Kontrolle, und über
Spielräume, die sich öffnen, wenn Erleben nicht verwaltet, sondern
zugelassen wird. Weitere Informationen zum Buch „Re-Source –
Metaphern für Lebendigkeit“: https://dittmar-kruse.com/re-source
00:00 Re-Source 00:23 Ressourcen 02:05 Offenheit 06:05 Fühlen statt
Denken 08:30 Synchron / asynchron 10:05 Flow 12:10 Präsenz 14:35
Nervosität 19:05 Struktur & Spielraum Weitere Informationen:
https://dittmar-kruse.com/re-source
Mehr
26.12.2025
8 Minuten
In dieser Episode sprechen Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über
den Unterschied zwischen bewertendem Erleben und Liebe, die keine
Skala kennt. Ausgangspunkt ist die Frage nach sogenannten
„10-von-10-Momenten“ – intensiven Erfahrungen, die als besonders
lebendig, stimmig oder magisch erinnert werden. Im Gespräch zeigt
sich, warum genau diese Momente sich nicht wiederholen lassen,
sobald sie zur Erwartung werden. Liebe – ob zu einem Menschen oder
zum gegenwärtigen Moment – entsteht nicht dadurch, dass Erwartungen
erfüllt oder innere Checklisten abgehakt werden. Sie zeigt sich in
Offenheit für das, was jetzt da ist: mal intensiv, mal leise, mal
subtil. Die Folge erkundet eine andere Form von Lebendigkeit: nicht
als permanente Ekstase, sondern als frische Einmaligkeit jedes
Moments. Weitere Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
Mehr
26.12.2025
15 Minuten
Wenn man schlafen will, aber die Gedanken kreisen: Obwohl klar ist,
dass das Grübeln nichts löst, läuft es weiter. In dieser Folge
sprechen Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über das
„Gedankenkarussell“ – und darüber, was sich verändert, wenn man
nicht mehr mitfährt, sondern den Mechanismus als Ganzes von außen
wahrnimmt. Es geht um den Unterschied zwischen „durch Gedanken
erleben“ und „Gedanken als Filter sehen“. Nicht als perfektes
Umschalten, sondern als ein wachsendes Verstehen: Das Denken
versucht zu lösen – und wenn es keine Lösung hat, erzeugt die
Hoffnung auf den nächsten „richtigen Gedanken“ oft nur noch mehr
Anspannung. Von dort führt das Gespräch zur sinnlichen Intelligenz:
einer wachen, feinfühligen Körper-Intelligenz, die klarer wird,
wenn Aufmerksamkeit nicht beim Denken festhängt, sondern beim
Organismus ankommt. An Beispielen wie Haltung, Bewegung und
alltäglicher Anspannung wird sichtbar, wie sich Regulation oft von
selbst einstellt, sobald der Körper nicht „ferngesteuert“ werden
muss. Dabei wird auch deutlich: Wissen und Übungen können Spielraum
erweitern – nicht als starre Regeln, sondern als neue
Möglichkeiten, die der Körper kreativ aufgreifen kann. Und als
Gegenpol zur Tendenz des Denkens, alles für bekannt zu halten,
öffnet sich eine Haltung von sinnvoller Neugier: still, aufmerksam,
lebensfreundlich – wie ein liebevoller Blick auf den Moment. Diese
Folge ist eine Erkundung dessen, wie sich Spielraum zeigt, wenn
Denken nicht bekämpft wird, sondern seinen Platz bekommt – und
Aufmerksamkeit als lebendiger Kontakt mit dem Jetzt wieder fühlbar
wird. Weitere Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
Mehr
26.12.2025
17 Minuten
Was heißt es, lebendig zu sein? In dieser ersten Folge sprechen
Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über Spielraum als Metapher für
Freiheit: als Bewegungsfreiheit, Wahlmöglichkeit und
Möglichkeitsraum im Erleben. Ausgehend vom direkten sinnlichen
Erleben wird deutlich, wie Denken ursprünglich aus Wahrnehmung
entsteht – als hilfreiche menschliche Fähigkeit, sich zu erinnern,
zu lernen, zu planen und Erfahrungen weiterzugeben. Gleichzeitig
zeigt sich, was geschieht, wenn Worte und Kategorien das Erleben
ersetzen und Gedanken beginnen, den Moment zu verallgemeinern.
Viele Menschen kennen das Gefühl, „im Kopf festzustecken“: Gedanken
kreisen, Aufmerksamkeit verengt sich, der Moment fühlt sich eng
oder schwer an. Im Gespräch wird erfahrbar, wie sich diese
Verengung nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich zeigt – und
wie sich Spielraum öffnet, wenn Aufmerksamkeit sich dem zuwendet,
was jetzt tatsächlich fühlbar ist. Anhand einfacher Beispiele,
unter anderem aus dem kindlichen Erleben, wird der Unterschied
zwischen ursprünglicher, direkter Wahrnehmung und dem Filter der
Gedanken sichtbar. Gleichzeitig wird klar: Denken hat eine wichtige
Schutz- und Orientierungsfunktion. Es geht nicht um ein
Entweder-oder, sondern um den Platz des Denkens im Erleben. Diese
Folge erkundet Aufmerksamkeit als lebendigen Prozess – in ihrer
Enge wie in ihrer Weite. Spielraum erscheint dabei als ein
einfaches, zentrales Wort für Lebendigkeit: kann. Weitere
Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
Mehr
Über diesen Podcast
Hier findest du die neuen Folgen. Dittmar Kruse und Bernd Stadlober
sprechen über Erleben, Bewusstsein und den Spielraum, der sich
öffnet, wenn wir eigene Muster und Metaphern erkennen. Im Zentrum
stehen Klarheit, Präsenz und Leben in freier Entfaltung. Grundlage
dieser Reihe ist Dittmars Buch „Re-Source – Metaphern für
Lebendigkeit“. Weitere Informationen:
https://dittmar-kruse.com/re-source
Abonnenten
München
Kommentare (0)