Supply Chain Resilienz auf dem Prüfstand: Zwischen PowerPoint und echter Krisenfestigkeit
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vor 16 Stunden
Supply Chain AD ABSURDUM:
https://deine-lieferkette.de/supply-chain-ad-absurdum/Ein ehrlicher
Blick in die Realität der Supply Chain Resilienz – jenseits von
Hochglanzfolien und Buzzwords. Ich spreche dich direkt an, weil mir
klar ist: Das Thema betrifft dich, egal ob du in einem Großkonzern
oder einem KMU arbeitest, die Herausforderungen sind überall
überraschend ähnlich.Warum alle über Resilienz reden – und warum
das nicht reichtIn jedem Geschäftsbericht und auf jeder
Vorstandsetage taucht mittlerweile das Wort »Resilienz« auf. Und
ja, jeder will sie! Doch statt der üblichen Feier des Status Quo,
habe ich einen Reality-Check gemacht: Wie krisenfest sind wir
wirklich und was bedeutet Resilienz in der Praxis?Klar, das
Idealbild ist selten die Realität. Hackerangriffe aufs Lager,
ausgefallene ERP-Systeme, festgefahrene Frachtschiffe,
Lieferverzögerungen, pandemiebedingte Stillstände, insolvente
Spediteure oder Lieferanten – all das sind keine
Fantasie-Szenarien. Sie sind unser Alltag geworden. Und trotzdem
verlassen wir uns oft auf Pseudo-Resilienz, die nur auf dem Papier
existiert.Die drei Säulen praktischer Resilienz – und ihre
TückenLebendige Geschäftsbeziehungen statt Papierverträge Es klingt
plausibel: Mehrere Spediteure, alternative Lagerstandorte,
verschiedene Dienstleister. Aber die Realität ist härter. Wenn’s
eng wird, bekommst du nur das, was du wirklich »warm gehalten«
hast. Rahmenverträge reichen nicht! Nur wer aktiv Kapazitäten
einsetzt und eine belastbare IT-Schnittstelle pflegt, ist im
Ernstfall auf der sicheren Seite.Resilienzbestände – teuer, aber
unverzichtbar Sicherheitsbestände sind nicht dasselbe wie
Resilienzbestände. Letztere sollten immer »on top« gehalten werden
und zusätzlich auf verschiedene Standorte verteilt werden. Was oft
vergessen wird: Die Rotation der Bestände ist essenziell, damit
diese im Krisenfall auch verwendbar sind und nicht veralten.
Kapitalbindung, höhere Kosten – ja, das tut weh. Aber die Kosten
eines Produktionsstillstands oder Vertragsstrafen sind meist noch
viel höher!Kundenpriorisierung und Kommunikation – keine
Folienübung Segmentierst du deine Kunden und Produkte wirklich?
Weißt du, wem du im Engpass wie viel liefern kannst? Hast du ein
tatsächliches Krisenportfolio oder bleibt nur die Hoffnung, dass
»irgendwie alles läuft«? Du brauchst eine klare Allokationslogik,
die regelmäßig geübt wird – sonst endet das Chaos im Ernstfall mit
Lagerplünderungen und enttäuschten Stammkunden.Business Continuity
Management: Üben, üben, üben!Krisenpläne sind nichts wert, wenn sie
in verstaubten Ordnern liegen und niemand weiß, wie sie praktisch
umgesetzt werden. Ich plädiere dafür, nicht nur simulierte Fire
Drills für die IT zu machen, sondern auch cross-funktionale
Praxistrainings durchzuführen. Nur wer regelmäßig das
Worst-Case-Szenario durchspielt, bleibt in der echten Krise
gelassen und kann tatsächlich resilient reagieren – statt panisch
zu improvisieren.Dabei ist es mir wichtig, diesen Realitäts-Check
ehrlich, praxisnah und branchenunabhängig zu gestalten. Ganz egal,
ob Teile der Funktionen in deinem Unternehmen auf wenige Köpfe
verteilt sind – jedes Element vom Lieferanten über Transport, IT,
bis zum Kunden muss im Resilienz-Plan berücksichtigt werden.Mein
Fazit für dich:Supply Chain Resilienz ist keine Komfortzone. Sie
kostet Geld, Planung, klare Kommunikation und vor allem Übung. Mut
zur Praxis, weg mit den Folien – und rein in die echten
Simulationen! Am Ende geht es nicht darum, irgendwelche
Aggregatlisten abzuarbeiten, sondern darum, kundenorientiert,
flexibel und vor allem vorbereitet zu handeln.Wenn dir mein Ansatz
gefällt oder du mehr erfahren willst, schau gern in mein Buch
„Supply chain ad absurdum – 36 Wege zum Scheitern deiner
Lieferkette“. Da gibt’s noch mehr echte Geschichten zum Schmunzeln
und Lernen.-------------Kartendecks & more:
https://store.deine-lieferkette.deKanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de
https://deine-lieferkette.de/supply-chain-ad-absurdum/Ein ehrlicher
Blick in die Realität der Supply Chain Resilienz – jenseits von
Hochglanzfolien und Buzzwords. Ich spreche dich direkt an, weil mir
klar ist: Das Thema betrifft dich, egal ob du in einem Großkonzern
oder einem KMU arbeitest, die Herausforderungen sind überall
überraschend ähnlich.Warum alle über Resilienz reden – und warum
das nicht reichtIn jedem Geschäftsbericht und auf jeder
Vorstandsetage taucht mittlerweile das Wort »Resilienz« auf. Und
ja, jeder will sie! Doch statt der üblichen Feier des Status Quo,
habe ich einen Reality-Check gemacht: Wie krisenfest sind wir
wirklich und was bedeutet Resilienz in der Praxis?Klar, das
Idealbild ist selten die Realität. Hackerangriffe aufs Lager,
ausgefallene ERP-Systeme, festgefahrene Frachtschiffe,
Lieferverzögerungen, pandemiebedingte Stillstände, insolvente
Spediteure oder Lieferanten – all das sind keine
Fantasie-Szenarien. Sie sind unser Alltag geworden. Und trotzdem
verlassen wir uns oft auf Pseudo-Resilienz, die nur auf dem Papier
existiert.Die drei Säulen praktischer Resilienz – und ihre
TückenLebendige Geschäftsbeziehungen statt Papierverträge Es klingt
plausibel: Mehrere Spediteure, alternative Lagerstandorte,
verschiedene Dienstleister. Aber die Realität ist härter. Wenn’s
eng wird, bekommst du nur das, was du wirklich »warm gehalten«
hast. Rahmenverträge reichen nicht! Nur wer aktiv Kapazitäten
einsetzt und eine belastbare IT-Schnittstelle pflegt, ist im
Ernstfall auf der sicheren Seite.Resilienzbestände – teuer, aber
unverzichtbar Sicherheitsbestände sind nicht dasselbe wie
Resilienzbestände. Letztere sollten immer »on top« gehalten werden
und zusätzlich auf verschiedene Standorte verteilt werden. Was oft
vergessen wird: Die Rotation der Bestände ist essenziell, damit
diese im Krisenfall auch verwendbar sind und nicht veralten.
Kapitalbindung, höhere Kosten – ja, das tut weh. Aber die Kosten
eines Produktionsstillstands oder Vertragsstrafen sind meist noch
viel höher!Kundenpriorisierung und Kommunikation – keine
Folienübung Segmentierst du deine Kunden und Produkte wirklich?
Weißt du, wem du im Engpass wie viel liefern kannst? Hast du ein
tatsächliches Krisenportfolio oder bleibt nur die Hoffnung, dass
»irgendwie alles läuft«? Du brauchst eine klare Allokationslogik,
die regelmäßig geübt wird – sonst endet das Chaos im Ernstfall mit
Lagerplünderungen und enttäuschten Stammkunden.Business Continuity
Management: Üben, üben, üben!Krisenpläne sind nichts wert, wenn sie
in verstaubten Ordnern liegen und niemand weiß, wie sie praktisch
umgesetzt werden. Ich plädiere dafür, nicht nur simulierte Fire
Drills für die IT zu machen, sondern auch cross-funktionale
Praxistrainings durchzuführen. Nur wer regelmäßig das
Worst-Case-Szenario durchspielt, bleibt in der echten Krise
gelassen und kann tatsächlich resilient reagieren – statt panisch
zu improvisieren.Dabei ist es mir wichtig, diesen Realitäts-Check
ehrlich, praxisnah und branchenunabhängig zu gestalten. Ganz egal,
ob Teile der Funktionen in deinem Unternehmen auf wenige Köpfe
verteilt sind – jedes Element vom Lieferanten über Transport, IT,
bis zum Kunden muss im Resilienz-Plan berücksichtigt werden.Mein
Fazit für dich:Supply Chain Resilienz ist keine Komfortzone. Sie
kostet Geld, Planung, klare Kommunikation und vor allem Übung. Mut
zur Praxis, weg mit den Folien – und rein in die echten
Simulationen! Am Ende geht es nicht darum, irgendwelche
Aggregatlisten abzuarbeiten, sondern darum, kundenorientiert,
flexibel und vor allem vorbereitet zu handeln.Wenn dir mein Ansatz
gefällt oder du mehr erfahren willst, schau gern in mein Buch
„Supply chain ad absurdum – 36 Wege zum Scheitern deiner
Lieferkette“. Da gibt’s noch mehr echte Geschichten zum Schmunzeln
und Lernen.-------------Kartendecks & more:
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