Produktivität steigern: Mit Anfängergeist, Role-Models, Fehlerkultur und Ernsthaftigkeit
16 Minuten
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vor 1 Monat
Supply Chain AD ABSURDUM (September 2025):
https://deine-lieferkette.de/supply-chain-ad-absurdum/Expertenfalle:
Frischer Wind statt eingefahrener DenkmusterEiner der Kernpunkte
dieser Episode war die sogenannte „Expertenfalle“. Nach vielen
Jahren Berufserfahrung – ich spreche hier aus über 25 Jahren Praxis
– neige ich selbst manchmal dazu, auf bewährte Muster und Routinen
zurückzugreifen. Kurz gesagt: Das haben wir schon immer so
gemacht!Aber genau das kann blockieren. Deshalb plädiere ich dafür,
den Anfängergeist zu fördern – im Fachjargon gerne auch als Shoshin
bekannt, ein Begriff aus dem Zen-Buddhismus. Neue Teammitglieder,
Trainees, Quereinsteiger oder einfach Kollegen aus anderen
Abteilungen stellen oft Fragen, die uns Profis zum Nachdenken
bringen und eingefahrene Prozesse aufbrechen. Manchmal sind es
diese „dummen Fragen“, durch die wir gemeinsam bessere Lösungen
finden.Mein Tipp: Gib dir selbst (und deinem Team) die Chance, wie
ein Anfänger zu denken. Frage bewusst: Warum machen wir das
eigentlich so? Welche Alternativen gibt es? Such dir Leute, die
genau diese Fragen stellen, und höre ihnen zu!Scheitern als
Lernchance: Die Angst vor Fehlern ablegenEin weiterer Punkt aus Ali
Abdaals Buch: Wir müssen unsere Einstellung zu Fehlern überdenken.
Das klassische Beispiel mit zwei Gruppen, die Programmieraufgaben
lösen sollten – eine wurde für Fehler „bestraft“, die andere durfte
einfach weitermachen – zeigt, dass Motivation und Lösungswege
gerade durch das Scheitern beflügelt werden können.Tipp: Betrachte
Fehlschläge als Datenpunkte, als Erfahrung. Jedes Scheitern bringt
einen Lerneffekt mit sich. In der Supply Chain, wo Zielvorgaben,
Effizienzdruck und Kostenoptimierung zum Alltag gehören, hilft
diese Einstellung ungemein – gerade, wenn wir innovative Wege
suchen.Selbstvertrauen stärken: Vom Nachahmen zum eigenen
ErfolgDoch wie kommen wir ins Machen? Hier setzte ich auf das
Konzept der Selbstwirksamkeit (Albert Bandura). Wer neue Prozesse
implementieren möchte – sei es ein neues Planungstool oder ein
S&OP-Prozess (Sales & Operations Planning) – profitiert
enorm davon, sich sogenannte „Role Models“ zu suchen.Schau ruhig
mal über den Tellerrand: Gibt es andere Unternehmen, die vor
ähnlichen Herausforderungen standen? Wie haben sie es gelöst? Durch
diesen Austausch wird klar – es ist machbar! Das stärkt nicht nur
dein eigenes Selbstvertrauen, sondern motiviert auch dein
Team.Ernst vs. Ernsthaftigkeit: Mit Leichtigkeit bei der
SacheAbschließend ein Gedanke, den ich selbst täglich üben muss:
Nehmen wir uns und unsere Arbeit nicht „zu ernst“. Wer zu verbissen
an Problemlösungen herangeht, der riskiert Demotivation – bei sich
und im Team. Mit Ernsthaftigkeit dranbleiben bedeutet: Mit
Konzentration, Begeisterung und Neugier, aber ohne sich vor lauter
Ehrgeiz zu blockieren.Mein Appell an dich: Bleib ernsthaft, aber
nicht verbissen. Fehler entstehen, Pläne gehen schief – und das ist
okay, solange wir offen und produktiv damit umgehen.Dein Takeaway
für den AlltagWenn du das nächste Mal vor einer großen
Supply-Chain-Herausforderung stehst, erinnere dich an diese vier
Impulse:Bewahre dir den Anfängergeist: Stelle Fragen, denke quer,
lass dich von frischen Perspektiven inspirieren.Sieh Rückschläge
als Datenpunkte: Lerne aus Fehlern, anstatt sie zu fürchten.Stärke
dein Selbstvertrauen: Suche dir Vorbilder, lerne von erfolgreichen
Beispielen.Arbeite ernsthaft, aber mit Leichtigkeit: Motivation,
Interesse und Freude bringen oft mehr als bloße
Ernsthaftigkeit.Buch von Ali Abdaal FEEL GOOD PRODUCTIVITY:
https://amzn.to/4o0yUHU *Kartendecks & more:
https://store.deine-lieferkette.deKanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de*affiliate link
https://deine-lieferkette.de/supply-chain-ad-absurdum/Expertenfalle:
Frischer Wind statt eingefahrener DenkmusterEiner der Kernpunkte
dieser Episode war die sogenannte „Expertenfalle“. Nach vielen
Jahren Berufserfahrung – ich spreche hier aus über 25 Jahren Praxis
– neige ich selbst manchmal dazu, auf bewährte Muster und Routinen
zurückzugreifen. Kurz gesagt: Das haben wir schon immer so
gemacht!Aber genau das kann blockieren. Deshalb plädiere ich dafür,
den Anfängergeist zu fördern – im Fachjargon gerne auch als Shoshin
bekannt, ein Begriff aus dem Zen-Buddhismus. Neue Teammitglieder,
Trainees, Quereinsteiger oder einfach Kollegen aus anderen
Abteilungen stellen oft Fragen, die uns Profis zum Nachdenken
bringen und eingefahrene Prozesse aufbrechen. Manchmal sind es
diese „dummen Fragen“, durch die wir gemeinsam bessere Lösungen
finden.Mein Tipp: Gib dir selbst (und deinem Team) die Chance, wie
ein Anfänger zu denken. Frage bewusst: Warum machen wir das
eigentlich so? Welche Alternativen gibt es? Such dir Leute, die
genau diese Fragen stellen, und höre ihnen zu!Scheitern als
Lernchance: Die Angst vor Fehlern ablegenEin weiterer Punkt aus Ali
Abdaals Buch: Wir müssen unsere Einstellung zu Fehlern überdenken.
Das klassische Beispiel mit zwei Gruppen, die Programmieraufgaben
lösen sollten – eine wurde für Fehler „bestraft“, die andere durfte
einfach weitermachen – zeigt, dass Motivation und Lösungswege
gerade durch das Scheitern beflügelt werden können.Tipp: Betrachte
Fehlschläge als Datenpunkte, als Erfahrung. Jedes Scheitern bringt
einen Lerneffekt mit sich. In der Supply Chain, wo Zielvorgaben,
Effizienzdruck und Kostenoptimierung zum Alltag gehören, hilft
diese Einstellung ungemein – gerade, wenn wir innovative Wege
suchen.Selbstvertrauen stärken: Vom Nachahmen zum eigenen
ErfolgDoch wie kommen wir ins Machen? Hier setzte ich auf das
Konzept der Selbstwirksamkeit (Albert Bandura). Wer neue Prozesse
implementieren möchte – sei es ein neues Planungstool oder ein
S&OP-Prozess (Sales & Operations Planning) – profitiert
enorm davon, sich sogenannte „Role Models“ zu suchen.Schau ruhig
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ähnlichen Herausforderungen standen? Wie haben sie es gelöst? Durch
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dein eigenes Selbstvertrauen, sondern motiviert auch dein
Team.Ernst vs. Ernsthaftigkeit: Mit Leichtigkeit bei der
SacheAbschließend ein Gedanke, den ich selbst täglich üben muss:
Nehmen wir uns und unsere Arbeit nicht „zu ernst“. Wer zu verbissen
an Problemlösungen herangeht, der riskiert Demotivation – bei sich
und im Team. Mit Ernsthaftigkeit dranbleiben bedeutet: Mit
Konzentration, Begeisterung und Neugier, aber ohne sich vor lauter
Ehrgeiz zu blockieren.Mein Appell an dich: Bleib ernsthaft, aber
nicht verbissen. Fehler entstehen, Pläne gehen schief – und das ist
okay, solange wir offen und produktiv damit umgehen.Dein Takeaway
für den AlltagWenn du das nächste Mal vor einer großen
Supply-Chain-Herausforderung stehst, erinnere dich an diese vier
Impulse:Bewahre dir den Anfängergeist: Stelle Fragen, denke quer,
lass dich von frischen Perspektiven inspirieren.Sieh Rückschläge
als Datenpunkte: Lerne aus Fehlern, anstatt sie zu fürchten.Stärke
dein Selbstvertrauen: Suche dir Vorbilder, lerne von erfolgreichen
Beispielen.Arbeite ernsthaft, aber mit Leichtigkeit: Motivation,
Interesse und Freude bringen oft mehr als bloße
Ernsthaftigkeit.Buch von Ali Abdaal FEEL GOOD PRODUCTIVITY:
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