KI und Mitbestimmung: Wie du den Betriebsrat zum Verbündeten machst
13 Minuten
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vor 5 Tagen
Supply Chain AD ABSURDUM:
https://deine-lieferkette.de/supply-chain-ad-absurdum/Die
eigentliche Herausforderung:Wer KI oder andere technologische Tools
im Unternehmen einführen will, bekommt es früher oder später mit
dem Betriebsrat zu tun. Laut Betriebsverfassungsgesetz ist eine
Betriebsvereinbarung in der Regel Pflicht und ohne seine Zustimmung
läuft nichts. Viele Technologiethemen sind mitbestimmungspflichtig
– ob es dir passt oder nicht.Das Mindset entscheidetDie wichtigste
Erkenntnis meiner Laufbahn: Je früher du den Betriebsrat
einbindest, desto besser! Wer glaubt, durch clevere Tricks die
Mitbestimmung umgehen zu können, findet sich häufig in langen
Projektverzögerungen oder sogar beim Arbeitsgericht wieder. Die
Betriebsräte sind – entgegen vieler Vorurteile – oft ein wertvoller
Sparringspartner, denn sie wollen genauso wie du zukunftsfähige
Arbeitsplätze gestalten.Gute Vorbereitung ist das A und OViele
Probleme in KI-Projekten entstehen weniger durch den Betriebsrat
als durch mangelnde Vorbereitung auf deiner Seite. Denk’ mal selbst
drüber nach: Was passiert mit den Arbeitsplätzen, wenn das neue
Tool eingeführt wird? Wie gehen wir mit Kolleginnen und Kollegen
um, die nicht sofort mitziehen? Können wir überhaupt erklären, wie
unsere KI funktioniert – zumindest auf einer einfachen Ebene? Sind
Leistungs- und Verhaltensdaten betroffen? Genau diese Fragen sind
Basis jeder Kommunikation mit dem Betriebsrat, und je besser du sie
beantworten kannst, desto angenehmer dein Gespräch.Was gilt es zu
vermeiden?Lass die sogenannten „Salamitaktik“ bitte bleiben:
Scheibchenweise Informationen führen garantiert zum
Vertrauensverlust. Sei stattdessen offen, ehrlich und transparent.
Pitchen solltest du KI-Projekte auch nicht ausschließlich über
Effizienzsteigerungen oder Personalabbau – sonst ist der Widerstand
vorprogrammiert. Fokussiere dich darauf, die Arbeitsqualität und
Zufriedenheit zu steigern, den „Pain“ der Kollegen ehrlich zu
adressieren und Use Cases aus dem Alltag aufzeigen zu
können.Beispiel aus der PraxisNichts öffnet die Tür zum Betriebsrat
mehr als die Mitarbeiter selbst. Bringe Kolleginnen und Kollegen
mit an den Tisch, diskutiere über konkrete Anwendungsfälle und
zeige, wie KI tatsächlich hilft, Routinetätigkeiten zu
automatisieren, ohne dass Mitarbeiter Angst um den Arbeitsplatz
haben müssen. Genau das habe ich selbst ausprobiert – und kann aus
erster Hand bestätigen: Die Akzeptanz steigt
spürbar!Zukunftsorientierter DialogHol dir Unterstützung aus der
Rechtsabteilung, sprich mit der IT – und vor allem: Denke über den
richtigen Zeitpunkt nach! Du wirst nie mit 100%-iger Sicherheit
wissen, welches deiner Projekte am Ende wirklich umgesetzt wird.
Aber je frühzeitiger alle beteiligt sind, desto mehr Qualität kommt
in deine Veränderungsprozesse.Meine Empfehlung an dichGeh die
ersten Schritte immer mit dem Betriebsrat, nicht gegen ihn!
Verstehe die Mitbestimmung nicht als Endgegner, sondern als Teil
einer nachhaltigen und akzeptierten Supply Chain-Zukunft.Wenn du
heute nur einen Tipp aus meinem Podcast mitnimmst, dann den: Rüste
dich besser inhaltlich, statt dich auf politischen Taktiken zu
verlassen. Du bist der Architekt deiner Projekte – bau sie auf
einem soliden Fundament aus Vorbereitung, Transparenz und
partnerschaftlichem Dialog.Business-Roman (April 2022):
https://deine-lieferkette.de/unplanbar_buchseite/Sachbuch (2021):
https://deine-lieferkette.de/deine-lieferkette/Kanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de#supplychainmanagement #logistik
#supplychainfit
https://deine-lieferkette.de/supply-chain-ad-absurdum/Die
eigentliche Herausforderung:Wer KI oder andere technologische Tools
im Unternehmen einführen will, bekommt es früher oder später mit
dem Betriebsrat zu tun. Laut Betriebsverfassungsgesetz ist eine
Betriebsvereinbarung in der Regel Pflicht und ohne seine Zustimmung
läuft nichts. Viele Technologiethemen sind mitbestimmungspflichtig
– ob es dir passt oder nicht.Das Mindset entscheidetDie wichtigste
Erkenntnis meiner Laufbahn: Je früher du den Betriebsrat
einbindest, desto besser! Wer glaubt, durch clevere Tricks die
Mitbestimmung umgehen zu können, findet sich häufig in langen
Projektverzögerungen oder sogar beim Arbeitsgericht wieder. Die
Betriebsräte sind – entgegen vieler Vorurteile – oft ein wertvoller
Sparringspartner, denn sie wollen genauso wie du zukunftsfähige
Arbeitsplätze gestalten.Gute Vorbereitung ist das A und OViele
Probleme in KI-Projekten entstehen weniger durch den Betriebsrat
als durch mangelnde Vorbereitung auf deiner Seite. Denk’ mal selbst
drüber nach: Was passiert mit den Arbeitsplätzen, wenn das neue
Tool eingeführt wird? Wie gehen wir mit Kolleginnen und Kollegen
um, die nicht sofort mitziehen? Können wir überhaupt erklären, wie
unsere KI funktioniert – zumindest auf einer einfachen Ebene? Sind
Leistungs- und Verhaltensdaten betroffen? Genau diese Fragen sind
Basis jeder Kommunikation mit dem Betriebsrat, und je besser du sie
beantworten kannst, desto angenehmer dein Gespräch.Was gilt es zu
vermeiden?Lass die sogenannten „Salamitaktik“ bitte bleiben:
Scheibchenweise Informationen führen garantiert zum
Vertrauensverlust. Sei stattdessen offen, ehrlich und transparent.
Pitchen solltest du KI-Projekte auch nicht ausschließlich über
Effizienzsteigerungen oder Personalabbau – sonst ist der Widerstand
vorprogrammiert. Fokussiere dich darauf, die Arbeitsqualität und
Zufriedenheit zu steigern, den „Pain“ der Kollegen ehrlich zu
adressieren und Use Cases aus dem Alltag aufzeigen zu
können.Beispiel aus der PraxisNichts öffnet die Tür zum Betriebsrat
mehr als die Mitarbeiter selbst. Bringe Kolleginnen und Kollegen
mit an den Tisch, diskutiere über konkrete Anwendungsfälle und
zeige, wie KI tatsächlich hilft, Routinetätigkeiten zu
automatisieren, ohne dass Mitarbeiter Angst um den Arbeitsplatz
haben müssen. Genau das habe ich selbst ausprobiert – und kann aus
erster Hand bestätigen: Die Akzeptanz steigt
spürbar!Zukunftsorientierter DialogHol dir Unterstützung aus der
Rechtsabteilung, sprich mit der IT – und vor allem: Denke über den
richtigen Zeitpunkt nach! Du wirst nie mit 100%-iger Sicherheit
wissen, welches deiner Projekte am Ende wirklich umgesetzt wird.
Aber je frühzeitiger alle beteiligt sind, desto mehr Qualität kommt
in deine Veränderungsprozesse.Meine Empfehlung an dichGeh die
ersten Schritte immer mit dem Betriebsrat, nicht gegen ihn!
Verstehe die Mitbestimmung nicht als Endgegner, sondern als Teil
einer nachhaltigen und akzeptierten Supply Chain-Zukunft.Wenn du
heute nur einen Tipp aus meinem Podcast mitnimmst, dann den: Rüste
dich besser inhaltlich, statt dich auf politischen Taktiken zu
verlassen. Du bist der Architekt deiner Projekte – bau sie auf
einem soliden Fundament aus Vorbereitung, Transparenz und
partnerschaftlichem Dialog.Business-Roman (April 2022):
https://deine-lieferkette.de/unplanbar_buchseite/Sachbuch (2021):
https://deine-lieferkette.de/deine-lieferkette/Kanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de#supplychainmanagement #logistik
#supplychainfit
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