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Beschreibung
vor 21 Stunden
Die letzten sieben Tage des Advents stehen unter besonderen
Vorzeichen. In den Abendgebeten werden in den besonderen Antiphonen
die Sehnsucht des Volkes Israel nach Erlösung besungen. Sie sind in
ihrem Inhalt also sehr viel älter als das Christentum.Da wird die
Weisheit besungen und der Herr angerufen, an die Wurzel aus dem
Baumstumpf Isais erinnert, der Schlüssel Davids, der im Buch Jesaja
beschrieben ist, wird bestaunt, der Morgenstern herbeigesehnt und
der König aller Völker. Und erst in der siebten Antiphon "O
Immanuel" taucht ganz vorsichtig eine Bezeichnung für den ersehnten
Erlöser auf. Wenn wir ab heute also in die letzte Phase des
Advents hineingehen, in die Zeit des Erwartens, könnte es
vielleicht eine Zeit werden, mal selbst nach zu denken, wer dieser
kommende Gott für mich eigentlich ist. Ist es der ersehnte
Erlöser und Immanuel, oder eher der unnahbare Herr, eher etwas so
Altes, das schon die Völker des Alten Bundes verehrt haben oder der
Jesus von Nazareth, der Bruder aller Menschen? Der unsere
Menschenwege mitgegangen ist und sich nicht zu schade war, Leid und
Tod auf sich zu nehmen um Menschenleid und Tod zu wenden. In
einem Lied, dass während der ersten Coronawelle im Frühjahr 2020,
also vor 5 Jahren, entstanden ist, lässt der Texter Franz Thomas
Sonka Gott sagen: 1. In dieser schweren Zeit, versinkt die
Welt in Dunkelheit. Hab keine Angst, trotz aller Fragen so spricht
Dein Gott in diesen Tagen: "Ich bin bei Dir alle Tage, glaube
und vertraue mir. Höre was ich zu Dir sage, meinen Segen schenk ich
Dir. Niemals lass ich Dich im Stich. Du hast mein Wort: Fürchte
Dich nicht"2. In dieser schweren Zeit, herrscht menschenleere
Einsamkeit. Hab keine Angst, die bist getragen, so spricht Dein
Gott in diesen Tagen:"Ich bin bei Dir alle Tage, glaube und
vertraue mir. Höre was ich zu Dir sage, meinen Segen schenk ich
Dir. Niemals lass ich Dich im Stich. Du hast mein Wort: Fürchte
Dich nicht"
Vorzeichen. In den Abendgebeten werden in den besonderen Antiphonen
die Sehnsucht des Volkes Israel nach Erlösung besungen. Sie sind in
ihrem Inhalt also sehr viel älter als das Christentum.Da wird die
Weisheit besungen und der Herr angerufen, an die Wurzel aus dem
Baumstumpf Isais erinnert, der Schlüssel Davids, der im Buch Jesaja
beschrieben ist, wird bestaunt, der Morgenstern herbeigesehnt und
der König aller Völker. Und erst in der siebten Antiphon "O
Immanuel" taucht ganz vorsichtig eine Bezeichnung für den ersehnten
Erlöser auf. Wenn wir ab heute also in die letzte Phase des
Advents hineingehen, in die Zeit des Erwartens, könnte es
vielleicht eine Zeit werden, mal selbst nach zu denken, wer dieser
kommende Gott für mich eigentlich ist. Ist es der ersehnte
Erlöser und Immanuel, oder eher der unnahbare Herr, eher etwas so
Altes, das schon die Völker des Alten Bundes verehrt haben oder der
Jesus von Nazareth, der Bruder aller Menschen? Der unsere
Menschenwege mitgegangen ist und sich nicht zu schade war, Leid und
Tod auf sich zu nehmen um Menschenleid und Tod zu wenden. In
einem Lied, dass während der ersten Coronawelle im Frühjahr 2020,
also vor 5 Jahren, entstanden ist, lässt der Texter Franz Thomas
Sonka Gott sagen: 1. In dieser schweren Zeit, versinkt die
Welt in Dunkelheit. Hab keine Angst, trotz aller Fragen so spricht
Dein Gott in diesen Tagen: "Ich bin bei Dir alle Tage, glaube
und vertraue mir. Höre was ich zu Dir sage, meinen Segen schenk ich
Dir. Niemals lass ich Dich im Stich. Du hast mein Wort: Fürchte
Dich nicht"2. In dieser schweren Zeit, herrscht menschenleere
Einsamkeit. Hab keine Angst, die bist getragen, so spricht Dein
Gott in diesen Tagen:"Ich bin bei Dir alle Tage, glaube und
vertraue mir. Höre was ich zu Dir sage, meinen Segen schenk ich
Dir. Niemals lass ich Dich im Stich. Du hast mein Wort: Fürchte
Dich nicht"
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