#167, Fabian Frese & Steven Gätjen, Co-Founder von TUMULT Creative Studios

#167, Fabian Frese & Steven Gätjen, Co-Founder von TUMULT Creative Studios

57 Minuten

Beschreibung

vor 17 Stunden
Es heißt immer, die Aufmerksamkeitsspanne geht so zurück, gerade
bei Gen Z. Aber da fragt man sich: ja gut, bei was sollen sie denn
bitte aufmerksam sein, wenn man sich anguckt, was da so produziert
wird.“ Diese Aussage bringt für Fabian Frese und Steven Gätjen,
Co-Founder von TUMULT Creative Studios, den Kern eines Problems,
das Kreative wie Sender und Marken gleichermaßen betrifft, auf den
Punkt: Wir reden ständig über sinkende Aufmerksamkeitsspannen aber
kaum darüber längst nicht mehr gut genug zu sein, um überhaupt
Aufmerksamkeit zu verdienen. Gerade Werbung hat verlernt, relevant
zu sein. Sie unterhält nicht, sie überrascht nicht, sie zieht
niemanden in ihren Bann. Da darf sich niemand wundern, wenn
Publikum, Wirkung und Relevanz endgültig wegbrechen. In der neuen
Folge von #WhatsNextCreatives sprechen Kim Alexandra Notz und
Bärbel Egli-Unckrich mit Fabian und Steven darüber, warum sie
TUMULT Creativ Studios gegründet haben und weshalb der Weg hinaus
aus der klassischen Agenturlogik längst überfällig war. Für sie
beginnt das kreative Produkt von morgen nicht bei der Laufzeit oder
dem Format, sondern beim Anspruch, Dinge zu machen, die Menschen
wirklich sehen wollen. Zwischen Werberoutine und
Entertainment-Denke entsteht ein Raum, in dem Marke, Story und
Publikum wieder zusammenfinden sollen. Die beiden erzählen, wie
ihre unterschiedlichen Hintergründe sich gegenseitig befeuern:
Fabians Blick auf „relevantes Erzählen“ trifft auf Stevens
Erfahrung mit Formaten, die nur funktionieren, wenn man ihnen Zeit,
Mut und Entwicklung zugesteht. Sie sprechen über Learnings aus über
25 Jahren Entertainment und Werbung, über Risikobereitschaft, über
Trends, die sich totlaufen, und darüber, warum Deutschland oft an
der eigenen Vorsicht scheitert. Coverfoto Steven Gätjen: Anelia
Janeva Photography

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