Warum der nächstgelegene Laden heute kaum noch zählt - #223
16 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Tagen
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis Binder
In dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da
Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE
WERBUNG!
In dieser Folge: In der heutigen
Podcastfolge von Marketing im Kopf geht’s darum, warum Nähe
allein keine Kunden mehr bindet. Wir schauen uns die sieben
wichtigsten Faktoren an, die Einkaufsentscheidungen prägen, zum
Beispiel Preis, Sortiment, Service, Atmosphäre oder Personal.
Außerdem sprechen wir darüber, wie Händler ihr Sortiment
gestalten und steuern können und warum die Sortimentspolitik ein
zentraler Teil der Markenpositionierung ist.
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Marketing-News der Woche:
Weihnachtsgeschäft 2025: Weniger Budget, mehr Druck auf
Marketing-Strategien
Der Handelsverband Deutschland rechnet zwar mit einem leichten
Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft, gleichzeitig sinkt das
durchschnittliche Geschenkbudget der Konsumenten deutlich. Jede
Kampagne und jede Mail im E-Commerce muss sitzen.
Personalisierung, gutes Timing und KI-gestützte Priorisierung von
Leads werden zum Pflicht.
Von SEO zu LLMO: Content für ChatGPT & Co.
denken
Klassische SEO verschiebt sich in Richtung LLMO („Large Language
Model Optimization“): Immer mehr Nutzer stellen Fragen direkt an
KI-Chatbots statt an Google. Wer mit seinen Marketing-Inhalten in
diesen Antworten auftauchen will, muss weg von reinen Keywords
und hin zu problemorientiertem Content nach dem „Jobs to be
done“-Ansatz. Marketing-Strategien müssen stärker auf konkrete
Probleme und Nutzungssituationen der Zielgruppe ausgerichtet
werden, damit KI-Modelle die Inhalte als relevant einstufen.
Pinterest Predicts 2026: Trendreport als Kreativbriefing
für Marken
Pinterest hat seinen neuen „Predicts 2026“ Report veröffentlicht
und zeigt 21 Trends, die sich um Identität, Komfort und
Eskapismus drehen. Konsumentinnen und Konsumenten wollen weniger
Mainstream, mehr kuratierte, persönliche Styles wie „Afrohemian
Decor“, „Poetcore“ oder „Glamoratti“. Social Media Content,
digitale Werbung und Kampagnen für 2026 sollten stärker auf
visuelle Welten, ästhetische Communities und Alltagsrituale
zugeschnitten werden, statt nur Produktfeatures zu pushen.
Werbemarkt: Mittelstand hält Budgets stabil, Social Media
und DOOH ziehen an
Laut einer aktuellen Auswertung planen mittelständische
Unternehmen ihre Werbeausgaben für 2026 überwiegend stabil.
Wachstum kommt vor allem aus Online Kanälen und Digital Out of
Home. Klassische Kanäle stagnieren oder verlieren leicht. Social
Media Marketing, Streaming Umfelder und digitale Außenwerbung
werden noch wichtiger im Media Mix, während Kampagnenplanung
datenbasierter und performanceorientierter werden muss.
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