#13 Wozu Tools und Spiele im Trainingsraum?

#13 Wozu Tools und Spiele im Trainingsraum?

Mit Bastian Karrasch
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
TaschenWeisheiten ist der Podcast für mehr Menschlichkeit im Business.

Beschreibung

vor 1 Woche
In dieser Folge sprechen wir mit Bastian Karrasch darüber, was
Tools und Spiele in Trainings- und Lernsettings wirksam macht und
weshalb sie weit mehr können, als „kurz aufzulockern“. Bastian
bringt unterschiedliche Perspektiven in unser Gespräch ein: als
Geschäftsführer von Metalog (Trainings-Tools und Spiele für
Gruppen), als Trainer, Coach, Führungskraft, Facilitator und als
Papa. Wir sprechen unter anderem darüber, welche Funktionen Tools
und Spiele in Lernsettings übernehmen, wie das mit dem Neuerlernen
der Spielekompetenz im Erwachsenenalter ist und wieso Begriffe wie
„Serious Game“, „Lernprojekt“ oder „Experiment“ helfen, Widerstände
in Organisationen abzubauen. Gemeinsam reflektieren wir: • Bastians
fünfsprossige Spiele-Leiter: ein Modell, das veranschaulicht, wozu
Tools und Spiele dienen können. • Dass der Rahmen entscheidet: wie
Sprache, Rollen, Regeln, Setting und Intention den Spieleverlauf
beeinflussen. • Dass aus wenig Material ein Experimentierraum
entstehen kann: wir bauen live die Material-Hürde in zwei Settings
ab. • Dass Spiel Metapher für Zusammenarbeit sein kann: wie Spiele
Muster, Herausforderung und gesellschaftliche Dynamiken spiegeln.
Das spielerische Element dieser Folge besteht aus zwei Bausteinen:
einem Streichholzrätsel, das zu Perspektivwechsel einlädt und einem
spontanen Spielesetting mit Alltagsgegenständen. Beide zeigen, wie
tief einfache Materialien gehen können, wenn sie gut gerahmt, mit
Bedeutung gefüllt und in Reflexion überführt werden. Wo du es
einsetzen kannst: in Trainings rund um Kommunikation,
Zusammenarbeit und Führung; in Teamentwicklungen; in Didaktik- und
Methoden-Workshops; in Innovations- und Kreativformaten; in
Supervision und Coaching; in Bildungskontexten, in denen Verhalten,
Rollen, Emotionen und Muster sichtbar und besprechbar gemacht
werden sollen. Wofür das spielerische Element gut ist:
Sichtbarmachung impliziter Muster, Perspektivwechsel,
niedrigschwellige Beteiligung, Ratio mit Gefühlserleben verbinden,
schafft gemeinsame Referenzerlebnisse, regt die Kreativität an. Wie
du es abwandeln kannst: mit weniger oder anderem Material, mit
klaren oder sehr offenen Regeln, mit individueller oder
kooperativer Aufgabenstellung, mit Fokusfragen, als wiederkehrendes
Reflexionsformat, digitale Umsetzung. Diese Folge ist für dich,
wenn du Trainings, Workshops oder Meetings gestaltest und nicht
mehr nur „darüber reden“ möchtest, sondern erlebbar arbeiten
willst; wenn du Tools und Spiele gezielter und bewusster einsetzen
möchtest; wenn du mit Lernwiderständen im Raum kämpfst; oder wenn
du neugierig bist, wie viel Lerntiefe in scheinbar einfachen
spielerischen Settings steckt. Frage an dich: Welche Erfahrungen
hast du selbst mit Tools und spielerischen Elementen gemacht – im
Trainingsraum, im Unternehmen oder privat? Welches Spiel hat
wirklich etwas in Bewegung gebracht? Vernetzt euch sehr gerne mit
Bastian. Es lohnt sich. LinkedIn |
https://www.linkedin.com/in/bastiankarrasch/ Mehr Informationen zu
den Trainingstools und spielerischen Lernsettings von Metalog
findest du auf der Webseite https://metalog.de  

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