Eingebildete Gemeinschaften: Von Osmanischem Reich bis Expat-Bubble
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vor 1 Woche
Was haben Benedict Anderson, das Milletsystem des Osmanischen
Reiches und eine Expat-Whatsapp-Gruppe gemeinsam? Mehr, als man
denkt. In dieser Folge schauen wir auf „eingebildete
Gemeinschaften“ – wie sie entstehen, woran sie scheitern, und
warum wir alle ständig in irgendwelchen kleinen oder großen
Wir-Fiktionen leben.
Es geht um Dialektschocks der 80er, koloniale Grenzziehungen mit
Lineal, nationale Erzählungen wie Bühnenbilder – und darum, wie
man sich im Ausland ganz unbemerkt seine eigene Mini-Nation baut.
Klar, sachlich, mit Humor und ohne Pathos.
Eine Folge über Zugehörigkeit, Konstruktion, Kunst und das
menschliche Bedürfnis nach Ordnung – egal, ob in Wüstenstaaten,
Königshöfen oder Facebook-Gruppen.
Für mehr Kunst aus der Ferne: www.kunstausderferne.de
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