#166, Benjamin Minack, Gründer und CEO von ressourcenmangel
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
“Größe ist vielleicht nicht mehr FTE, sondern Größe ist vielleicht
eher intellektuelle Kapazität, also der aufaddierte IQ und
Erfahrungskoeffizient der Agentur.” In der neuen Folge
#WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Benjamin Minack,
Gründer und CEO von ressourcenmangel, über die tektonischen
Verschiebungen im Agenturmarkt und darüber, warum viele Modelle
unter dem Druck von Kapital, Technologie und neuen
Kundenerwartungen an ihre Grenzen stoßen. Benjamin beschreibt, wie
Konzentration und Konsolidierung die Branche neu sortieren: nicht
ausschließlich als Krisensymptom, sondern als logische Folge eines
Marktzyklus, der sich seit vielen Jahren abzeichnet, geprägt von
technologischem Wandel, Überangebot und neuen wirtschaftlichen
Logiken. Er erklärt, warum viele Kunden Agenturen in bestimmten
Bereichen eingeholt haben, gleichzeitig aber die Fähigkeit
verlieren, die fragmentierte Kommunikationswelt selbst zu
orchestrieren. Genau daraus entsteht ein wachsender Bedarf:
Beraterinnen und Berater als „Proxies“ – nah an der
Kundenorganisation, aber bewusst unabhängig, die übersetzen,
priorisieren und integrieren können, ohne Teil des Systems zu
werden. Er spricht über neue Wettbewerbsregeln, über den Verlust
strategischer Stärke in vielen Unternehmen und darüber, warum
Orientierung, Urteilskraft und Kontextwissen zum neuen
„Gold-Standard“ werden – weit relevanter als Produktionskapazität.
Diese Episode ist ein realistischer Blick auf eine Branche unter
Druck und ein Aufruf, die eigene Rolle neu zu definieren.
eher intellektuelle Kapazität, also der aufaddierte IQ und
Erfahrungskoeffizient der Agentur.” In der neuen Folge
#WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Benjamin Minack,
Gründer und CEO von ressourcenmangel, über die tektonischen
Verschiebungen im Agenturmarkt und darüber, warum viele Modelle
unter dem Druck von Kapital, Technologie und neuen
Kundenerwartungen an ihre Grenzen stoßen. Benjamin beschreibt, wie
Konzentration und Konsolidierung die Branche neu sortieren: nicht
ausschließlich als Krisensymptom, sondern als logische Folge eines
Marktzyklus, der sich seit vielen Jahren abzeichnet, geprägt von
technologischem Wandel, Überangebot und neuen wirtschaftlichen
Logiken. Er erklärt, warum viele Kunden Agenturen in bestimmten
Bereichen eingeholt haben, gleichzeitig aber die Fähigkeit
verlieren, die fragmentierte Kommunikationswelt selbst zu
orchestrieren. Genau daraus entsteht ein wachsender Bedarf:
Beraterinnen und Berater als „Proxies“ – nah an der
Kundenorganisation, aber bewusst unabhängig, die übersetzen,
priorisieren und integrieren können, ohne Teil des Systems zu
werden. Er spricht über neue Wettbewerbsregeln, über den Verlust
strategischer Stärke in vielen Unternehmen und darüber, warum
Orientierung, Urteilskraft und Kontextwissen zum neuen
„Gold-Standard“ werden – weit relevanter als Produktionskapazität.
Diese Episode ist ein realistischer Blick auf eine Branche unter
Druck und ein Aufruf, die eigene Rolle neu zu definieren.
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